Super Psycho Love (Kai Parker...

By ccrush_

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Die siebzehnjährige Lillian Woods ist neu in Mystic Falls, ihrer Meinung nach die langweiligste Kleinstadt üb... More

Kapitel 1|Verdammtes Schicksal
Kapitel 2|Neues Zuhause
Kapitel 3|Nachbarn?
Kapitel 4|Verrückt!
Kapitel 5|Mord im Mystic Grill
Kapitel 6|Mystic Falls Highschool
Kapitel 7|Neue Freunde
Kapitel 8|Mystic Grill
Kapitel 9|Sweet dreams...
Kapitel 10|When the psycho comes
Kapitel 11|Wenn die Toten singen
Kapitel 12|Malachai.
Kapitel 13|Mörder auf freiem Fuß
Kapitel 14|Fürchte dich vor dem Bösen
Kapitel 15|Magie
Kapitel 16|Entführung
Kapitel 17|Der Tod trägt einen Namen
Kapitel 18|Willkommen in der Folterkammer
Kapitel 19|Frei
Kapitel 20|Happy Valentine's Day!
Kapitel 22|Für immer und ewig
Kapitel 23|Verschwunden
Kapitel 24|Anziehung
Kapitel 25- Dem Tode geweiht
Kapitel 26| Keine Wahl
Kapitel 27|Der Grund
Kapitel 28|Anti- Monster
Kapitel 30|Der perfekte Plan und die Wahrheit über Lillians Mum
Kapitel 31|Ein Abendessen mit "Psycho"- Kai
Kapitel 32|I'm in love with a monster
Kapitel 33|Kiss me...
34|Unerwarteter Besuch und die wahrscheinlich peinlichste Situation überhaupt
Kapitel 35|Der Morgen danach
Kapitel 36|Ein weiterer Mord
Kapitel 37|Wie ausgewechselt
Kapitel 38|Ich liebe dich.
Kapitel 39|Ich hasse dich.
Kapitel 40|Ohne dich
Kapitel 41|Die Wahrheit
Kapitel 42|Die Wahrheit 2
Kapitel 43|Vergessen
Kapitel 44|Getrennt
Kapitel 45|Alte Freundschaften
Kapitel 46|Es ist alles verloren
Kapitel 47|Hoffnung
Kapitel 48|Hölle
Kapitel 49|Alles nur Halluzinationen?
Kapitel 50|Erwachen
Kapitel 51|Flucht
Kapitel 52|Nur ein Traum?
Kapitel 53|Für immer
Kapitel 54|Bleibst du bei mir?
Kapitel 55|Aufnimmerwiedersehen
roasting myself

Kapitel 21|Verbunden

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By ccrush_

"Hey, Lillian", sagte Jo, als sie in den Kerker trat. "Wir haben uns ja schon kennengelernt."
"Hi. Ja, allerdings", antwortete ich kurz und knapp, denn Jo hatte schon längst etwas anderes ins Visier genommen.
"Meine liebe Schwester Josette", Kai verschränkte seine Arme vor der Brust und grinste fies.
"Wir sollten anfangen", beeilte sich Jo und holte ein paar Kerzen aus ihrem Rucksack.
Kai ließ allerdings nicht locker: "Ach komm schon. Da komme ich nach 18 Jahren endlich wieder in die Freiheit und du kannst mir noch nicht mal 'Hallo' sagen?"
Ich warf ihm einen warnenden Blick zu, woraufhin sein Grinsen nur noch mehr wuchs.
Jo verteilte währenddessen die Kerzen in einem Kreis um uns herum und stellte sich in die Mitte zu mir.
"Stellt euch beide hierhin und haltet euch an den Händen", befahl sie und versuchte so gut es ging, nicht in Kais Richtung zu sehen, dem das Grinsen noch immer nicht entgangen war.
Ich schaute ihn an und deutete ihm zu mir zu kommen: "Komm."
Widerwillig setzte er sich auf und stellte sich mir gegenüber.
"Und jetzt die Hände", erklärte Jo.
Da Kai keine Anstalten machte seine Hände in meine zu legen, nahm ich seine einfach.
Er lächelte mich an, als er seine großen Hände um meine legte.
Verwirrt lächelte zurück.
"Wir sind bereit", erwiderte ich und schloss meine Augen, um nicht ständig in die von Kai zu blicken.
Ich hörte wie Jo einmal laut ausatmete, dann sprach sie: "Ich werde jetzt einen Entmachtungszauber an dir durchführen, damit wir herausfinden können, welche Hexe dich verzaubert hat. Kai wird dazu da sein, um dir die nötige Kraft dafür zu geben."
Ich nickte und drückte Kais Hände noch fester: "Damit bin ich einverstanden."
"Okay, leg los", murmelte Kai.
Eine kurze Zeit breitete sich die Stille im Raum aus, dann flüsterte Jo plötzlich auf Latein:

"Phasmatos Tribum, exum sue, redem su pas quo."

Augenblicklich hörte ich ein leises Zischen und öffnete sogleich meine Augen.
Die Kerzen um uns hatten alle angefangen zu brennen.
Staunend ließ ich meine Augen noch weiter durch den Kerker schweifen, bis mir Kais Blick auffiel.
Er lächelte mich auf eine ... komische Art und Weise an.
Dadurch, dass ich viel kleiner war als er, musste er den Kopf leicht neigen, um mich anzusehen.
Jetzt sahen seine Augen im Kerzenlicht gar nicht mehr so schwarz aus, sondern eher leuchtend braun.
Schon fast wie Bernsteine.
Nachdem ich ihn mehrere Sekunden so angesehen hatte, lächelte er plötzlich noch mehr so ... süß und zwinkerte mir zu.
Wieder einmal wurde mir unglaublich heiß und ich spürte wie mir die Hitze ins Gesicht stieg.
Mist!
Wieso musste ich ausgerechnet in der Gegenwart dieses Typen rot werden?
Was machte er nur mit mir?
Es hatte bisher schon mehrere Jungen gegeben, die mir zugezwinkert hatten, allerdings hatte ich noch nie so dabei ... empfunden.
Augenblicklich hoffte ich, dass das hier so schnell wie möglich vorüberging.
Ich wusste wirklich nicht, wieso mir immer in seiner Gegenwart so komisch wurde, obwohl ich ihn doch erst seit so kurzer Zeit kannte.
'Und außerdem ist er ein verdammter Psycho!', rief der vernünftige Teil meines Ich's mir zu.
Verdammt, ich musste aufhören diese ganzen negativen Fakten über ihn einfach so zu vergessen, wenn er in meiner Nähe war!
Schnell schloss ich wieder meine Augen, um ihn nicht weiterhin ansehen zu müssen.
Dieses komische Gefühl im Bauch fühlte sich eindeutig zu gut an.

"Phasmatos Tribum, exum sue, redem su pas quo!", rief Jo plötzlich lauter.
Sofort hörte ich wieder dieses schreckliche Fiepen in meinen Ohren, das mich beinahe wieder zum schreien gebracht hätte, hätte ich nicht wie eine Verrückte meine Lippen zusammengepresst.
Konnten sie es mit diesem dummen Schutzzauber nicht einfach lassen?!
Wieder wiederholte Jo die Worte und wieder kam noch mehr grauenhaftes Fiepen dazu.
Mein Kopf schien fast zu platzen, so sehr dröhnte es in meinen Ohren.
Plötzlich umklammerte ich Kais Hände noch fester, um nicht umzufallen und somit den Zauber zu stoppen.
"Ah!", rief ich voller Schmerzen und riss erschrocken meine Augen auf.
Es schien, als würde der Schmerz von Sekunde zu Sekunde wachsen.
Kai ließ von meinen Händen ab und hielt mich stattdessen an den Oberarmen fest, um mir noch mehr Halt zu geben.
"Danke", presste ich zwischen meinen Zähnen hindurch.
Und wieder verdoppelten sich die Schmerzen in meinem Kopf und brachten ihn fast komplett zum vibrieren.
Langsam verließen mich meine Kräfte, sodass ich mir nicht mehr ganz so sicher war, ob ich das Ganze komplett ohne Schäden überstand.

"Stopp es!", brüllte Kai plötzlich, dem auch langsam die Kräfte zu schwinden schienen.
Ich sah ihn an und bemerkte, dass ihm Blut aus der Nase lief.
Kein gutes Zeichen.
Ohne groß zu überlegen riss ich mich von ihm, und somit war der Zauber gebrochen.
Alle keuchten wir, als hätten wir gerade eine 100m Rennstrecke zurückgelegt.
"Alles okay?", fragte ich sowohl an Jo, wie als auch an Kai, gerichtet.
"Geht so", antworteten sie beide gleichzeitig.
Kai lachte daraufhin auf.
Jo und ich sahen ihn verwirrt an.
"Man, man. Du kannst ja noch besser Kräfte absaugen als ich."
Fragend blickte ich zu Jo.
"Er ist kein Hexer, sondern ein Magiesauger. Er stiehlt die Magie anderer, um sie für sich selbst zu nutzen."
"Wow", murmelte ich.
"Ach komm, drück das doch nicht so ... schlecht aus, Sissy", schmollte Kai grinsend.
Jo schluckte schwer: "Das ist jetzt auch gar nicht relevant."
"Und wer hat die Kleine jetzt verzaubert?", fragte er genervt.
Bei seinem Spitznamen für mich bedachte mich Jo mit einem merkwürdigen Blick.
Ich jedoch zuckte nur mit den Schultern.
Schließlich räusperte sie sich: "Du wurdest nicht mit einem Zauber belegt, Lillian. Es ist ... eine Art Fluch."
"Fluch?", fragte ich mit zusammengezogenen Augenbrauen, Kai blickte ebenfalls überrascht drein.
"An dem Tag, an dem du hierher gezogen bist, Lillian, da ... genau an diesem Tag ist auch Kai wieder aufgetaucht", führte sie fort.
"Und das heißt?"
Auf meinem Gesicht bildete sich ein großes rotes Fragezeichen.
"Lillian, dass du nach Mystic Falls gezogen bist war deine Bestimmung. Durch dein Erscheinen ist Kai wieder freigekommen. Ihr seid praktisch...", jedoch wurde sie von Kai unterbrochen:

"Verbunden."

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