Secret desire

Por Diamond_heart_125

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'What a mystery this is, desire. The love sickness, the sensitivity, the obsession, the flutter of the heart... Más

Begehrenswert - Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Lesenacht?
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Lesenacht 2
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 34. 2
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Secret desire
Zusatzbuch
Bebrochen - Kapitel 41 (Prolog)
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Ende

Kapitel 42

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Por Diamond_heart_125

Nachdem ich mich endlich wieder beruhigt hatte lief ich zurück zum Haus, stieg sofort in mein Auto und fuhr nach Hause. Scheiß Tag, also erlich so ein Mist...

Zuhause vergrub ich mich in meiner Decke auf der Couch und lenkte mich etwas mit Serien und Filmen ab. Grant meldete sich nicht, also blieb er wohl bei seiner Meinung.

Dementsprechend deprimierend war jetzt auch mein restliches Wochenende.

Montag quälte ich mich aus dem Bett, schließlich musste ich zur Arbeit, ob ich wollte oder nicht. Mir krauste es vor der Begegnung mit Grant.
Ich ging erstmal unter die Dusche. Das Wasser tat gut und bewirkte, dass ich wenigstens etwas wacher wurde.
Danach zog ich mir eine schwarze Jeans an, eine weiße Bluse und meinen rosanen Blazer. Da ich keinen Bissen runterbekommen würde, fehlte jetzt nur noch schminken und Haare machen. Was schwerer werden würde als gedacht, denn als ich in den Spiegel sah bekam ich erstmal einen kleinen Schock. Ich hatte dunkle Augenringe und sah aus als hätte ich eine Woche lang nicht mehr geschlafen, wobei ich eben das die ganze Zeit getan hatte. Ich föhnte meine Haare und band sie dann zu einem Zopf zusammen. Und meine Augen kaschierte ich mit Concealer, hellem Lidschatten und wie immer Wimperntusche. Jetzt nahm ich noch meine Tasche und Jacke, und schon war ich auf den Weg in meine persönliche Hölle des Tages.

In der Firma ging ich direkt in mein Büro, glücklicherweise ohne jemandem zu begegnen. Aber schon bald bekam ich Besuch, zu meiner Überraschung von Hanna. "Hallo", sagte sie nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. "Hi, was gibts?", gab ich zurück. Sie sah mich mitleidig an "Wie geht es dir?". Na toll sie weiß es. Ist ja wiedermal wunderbar. Wahrscheinlich weiß schon die ganze Firma Bescheid das Grant mich absolviert hat. Das brachte mein Blut zum kochen. Kann man nicht einfach die Klappe halten und es dabei belassen?!

"Bei mir ist alles okey", log ich. "Wirklich? Du siehst nicht danach aus".

Bitte? "Em ja danke", ich verdrehte genervt die Augen. "Süße so hab ich das nicht gemeint", sie machte einen Schritt auf mich zu "Ich mach mir nur Sorgen um dich. Grant hat mir erzählt, dass er sich von dir getrennt hat, weil er nach Seattle umziehen muss".
Ich schnaubte "Ja das war mir schon klar, dass er es dir erzählt hat. Wem hat er es noch gesagt?"

Verwirrt sah sie mich an "Das weiß ich nicht. Er hat es mir erzählt, weil ich seine Tante bin und er jemanden brauchte der ihn versteht".

"Ach ja schön für ihn. Ich versteh es nicht", erwiederte ich schnippisch. Hanna hatte von Anfang an was gegen mich, also muss sie jetzt nicht einen auf mitleidig machen. Das war einfach falsch und deshalb mochte ich sie auch nicht und ich bezweifle, dass sich das jemals ändern würde.

"Er hat viel durchgemacht, sei nicht so gemein", sagte sie jetzt streng. Da war sie endlich die echte Hanna.

"Das weiß ich, aber ich auch und ich bin nicht Isabella" meine Hände verkrampften sich.

Hannas Augen wurden weit "Du weißt von Isabella?"

"Ja und das Thema ist für mich jetzt beendet. Geh bitte", ich steckte meine Finger um mich etwas zu entspannen.

"Okey, em...  Ich soll dir noch von Grant ausrichten, dass er sich heute früh mit Mr Anderson trifft und erst so gegen zwei Uhr wiederkommt. Du sollst solange einfach da weiterarbeiten wo ihr aufgehört habt", sagte sie und ging dann.

Das tat ich dann auch bis kurz nach zwei. Ich konnte förmlich spühren wie Grant aus dem Fahrstuhl stieg und in Richtung seines Büros spazierte. Nein ich korrigiere, wie er in Richtung meines Büros spazierte. Er klopfte an die Tür. Mein Herz setzte einen Schlag aus "Ja?". Er öffnete die Tür und trat ein. Sein schwarzer Anzug stand ihm wie immer perfekt. Ich biss mir schmerzlich auf die Unterlippe. Allein sein Anblick tat weh.
"Mrs Piers kommen sie in 15 Minuten in mein Büro", sagte er ohne jedwede Emotion und im nächsten Atemzug drehte er sich wieder um und verschwand hinter der weißen kalten Tür.

Der Schlag saß. Tief und fest mitten ins Herz.

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Wir müssen verletzt werden, um es zu erfahren, fallen um zu wachsen, verlieren um zu gewinnen, weil alle Lektionen des Lebens durch Schmerzen gelehrt werden.
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