Maybe in another life~(Band I...

By Snowballcooooookie

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Die Geschichte geht weiter. "Leg dich lieber mit Leuten an, die auf deinem Niveau sind, Dreckskerl"~Elyza... More

Kapitel 1.
Kapitel 2.
Kapitel 3.
Kapitel 4.
Kapitel 5.
Kapitel 6.
Kapitel 7.
Kapitel 8.
Kapitel 10.
Kapitel 11.
Kapitel 12.
Kapitel 13.
Kapitel 14.
Kapitel 15.
Kapitel 16.
Kapitel 17.
Kapitel 18.
Kapitel 19.
Kapitel 20.
Kapitel 21.
Kapitel 22.
Kapitel 23.

Kapitel 9.

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By Snowballcooooookie

Alicias POV:

Ich war schon seit ungefähr einer viertel Stunde wach und lag reglos im Bett, bevor ich beschloss mich anzuziehen und nach unten zu gehen. Schnell schlüpfte ich in meine Jeans vom Vortag und in ein frisches T-Shirt, ehe ich den Raum verließ und nach unten ging. Ich folgte den Stimmen ins Wohnzimmer und begutachtete meine Mum und Strand, die sich unterhielten.

"Morgen" sagte ich und gewann somit ihre Aufmerksamkeit. Strand nickte mir kurz zu.

"Guten Morgen, Alicia. Hast du gut geschlafen?" sprach Mum.

"Es geht. Über was redet ihr?"

"Über den roten Giftzwerg" gab Victor Strand von sich.

"Alice?" er nickte. Ich seufzte und ging mögliche Reaktionene, die ich nun abgeben könnte durch. Ich könnte ihnen das erzählen, was Elyza mir gestern Abend erzählt hatte, jedoch wusste ich, dass sie dies nicht unterstützen würde. Widerum könnte ich zu dem Thema einfach schweigen oder meine Meinung dazu abgeben. "Sie wirkt harmlos" nuschelte ich unentschlossen.

"Das heißt nicht, dass sie oder ihr Umfeld es sind." wandt meine Mum ein. Ich schwieg. Ja, sie hatte Recht und ja, es war kompliziert. Sie war eine Fremde, die Feinde kannte, Feinde die angeblich ihre Leute ausgelöscht hatten, aber sie konnte auch lügen. Vielleicht war sie angehörig zu den Typen von gestern.

"Was weißt du Alicia?" schritt nun wieder Strand ein.

"Wie meinst du das?" fragend sah ich ihn an.

"Elyza hat am meisten Kontakt zu Alice und du bist Elyzas Freundin. Sie hat dir doch garantiert erzählt was sie weiß."

"Aber Elyza hätte auch uns darüber informiert." in der Stimme meiner Mutter war ein Ton zu hören, der darauf hinwies, dass es für sie selbstverständlich war, dass Elyza jeden hier über solche Dinge aufklärte und eigentlich war es das ja auch.

"Menschen haben immer ihre Geheimnisse, sei es um andere oder um sich selbst zu schützen" ich drehte mich um und sah in Chloes verschlafene Augen. "Und Elyza ist eine Person, die immer Geheimnisse hat." ihr Blick wanderte zu mir. "Vor jedem." ihre Schritte führten sie zu der großen Couch, auf der sich sich noch im selben Moment nieder ließ. Ich ging ihre Worte mehrmals im Kopf durch. Aber Elyza hat keine Geheimnisse vor mir. Ich weiß doch alles von ihr... Strand und meine Mutter sahen sich kurz schweigend an, bevor ihre Blicke wieder zu mir wanderten.

"Was hat sie dir gesagt?" fragte Mum mich nun. Ich seufzte und spielte nervös mit meinen Fingern.

"D-die Leute von denen wir gestern angegriffen wurden..., sie...sie sind die Mörder von Alice' Leuten." nuschelte ich mit dem Blick zu Boden gesenkt. Elyza wird mich umbringen.


Elyzas POV:

Mit den Augen geschlossen, tastete ich die linke Hälfte des Bettes ab. Die Matratze war kalt und leer. Langsam schlug ich meine Augen auf, nur um sicher zu gehen, dass Alicia wirklich nicht mehr im Bett lag. Gähnend rollte ich mich über die Matratze, bis ich schließlich aufstand, mich anzog und das Zimmer verließ, um Alicia zu suchen. Mit dem Blick auf den Boden gerichtet schloss ich die Tür hinter mir. Als mein Blick begann nach oben zu wandern, bemerkte ich Alice, wie sie an der Wand gelehnt neben meiner Tür saß.

"Guten Morgen" sagte ich leicht verwirrt. Sie sprang schnell auf ihre Beine und sah mich lächelnd an.

"Hi" sagte sie.

"Warum saßt du hier auf dem Boden?"

"Ich...ähm...ich hab auf dich gewartet" murmelte sie. Ich nickte kurz.

"Gut, gehen wir runter?"

"Ja"

Als wir unten waren, wollte ich in die Küche gehen, wurde jedoch von Alice abgehalten.

"Die anderen sind im Wohnzimmer" informierte sie mich. Ich machte kehrt und ging mit Alice im Schlepptau ins Wohnzimmer.

"Guten Morgen" sagte ich. Mein Blick schweifte über die Leute im Raum und blieb schließlich an Alicia hängen. Sie biss sich auf die Lippe und sah in meine Augen.

"Alice, setz dich doch mal bitte" sagte Madison zu Alice ohne mich zu beachten. Alice kam dem nach und setzte sich neben Chloe auf das Sofa. Strand und Madison setzten sich dazu. Alicia kam auf mich zu und sah mich unsicher an. Ihre Zähne umklammerten noch immer ihre Unterlippe und ihre Hände spielte unruhig miteinander.

"Ich hab es ihnen gesagt." hauchte sie leise und sah mir in die Augen.

"Das sehe ich." sagte ich und deutete auf Alice, wie sie mit ihren Knien an den Körper ran gezogen und betrübten Blick Madisons Worten lauschte.

"Elyza...ich-"

"Ich verstehe schon, du musstest es ihnen sagen...ohne mich. Alice könnte eine Bedrohung sein. Eine sehr junge Bedrohung." unterbrach ich sie, streichelte kurz über ihren Arm und verließ den Raum mit einem schlechten Gewissen.


Alicias POV:

"Elyza!" rief ich die Ältere herbei. Sie drehte sich zu uns um und kam nach einem Handwinken meiner Seits zu uns. Es waren mittlerweile zwei Stunden vergangen, alle waren wach und informiert.

"Was gibt'?" fragte sie gelangweilt.

"Pack deine Sachen, wir fahren fort von hier." murmelte Travis und beschäftigte sich weiter mit der Karte vor seiner Nase.

"Bitte was? Wir sind hier sicher. Uns wird nichts passieren. Wenn diese Kerle wagen unser Grundstück betreten, dann machen wir sie fertig. Ganz einfach." widersprach sie entsetzt.

"Wir werden nach Texas fahren. An der Grenze gibt es wohl eine Militärstation. Vielleicht können wir dort eine Weile bleiben." redete Travis weiter und tat so als hätte er Elyzas Einspruch nicht gehört.

"Das könnt ihr vergessen. Ich bin damals vor Stella abgehauen, ein weiteres mal werden ich nicht vor der Gefahr weglaufen."

"Elyza, es ist klüger so. Keiner hier, und du auch nicht, will, dass jemand stirbt." gab Nick von sich.

"Von dir hatte ich eine andere Einstellung erwartet, Nick." Elyzas Stimme klang enttäuscht.

"Geh jetzt und pack!" sagte Travis nun ernster.

"Nein, ich bleibe hier."

"Elyza..." flüsterte ich bittend.

"Nichts Elyza! Es ist schön hier, wir haben uns etwas aufgebaut. Sind sicher vor den Walkern aber nein, ihr wollt das alles kaputt machen, unser Zuhause!" zischte sie und mit einem Mal verstand ich, weshalb sie sich so gegen eine Abreise wehrte. Sie hatte das Gefühl von einem Zuhause und genau dieses Gefühl hatte ihr Jahre lang gefehlt und jetzt hatte sie es, doch wollte man es ihr nehmen. Sie würde mit allen Mitteln dagegen ankämpfen, dass ihr jemand nehmen würde. Jedoch war es zu gefährlich und ich könnte mir vorstellen, dass Travis und meine Mum sie alleine hier lassen würden, schließlich hatten sie damals auch kein Problem damit gehabt mich von Matt zu trennen, aber dieses Mal würde ich mich wehren. Ich würde Elyza nicht im Stich lassen, sollte es je soweit kommen, dass die anderen es tun. Sie fuhr sich durch die Haare, ehe sie sich umdrehte und ging.

"Alicia bleib hier, sie braucht Zeit für sich." sagte meine Mum, als ich meiner Freundin hinterher gehen wollte. Ich sah meine Mutter genervt an, ehe ich Elyza folgte.

"Lyz, warte!" rief ich, worauf sie stehen blieb. "Wo willst du hin?"

"Irgendwo hin" äußerte sie sich, immer noch mit dem Rücken zu mir gedreht. Ich verlangsamte meine Schritte und blieb hinter ihr stehen.

"Sie mich an, Elyza" hauchte ich. Seufzend drehte sie sich um.

"Diese Leute wissen doch noch nicht mal wo wir uns befinden." meinte sie.

"Noch nicht. Sie wissen es noch nicht. Hör zu, wir müssen sowie so erst nach Vorräten schauen. Es wird langsam alles knapp. Du könntest ihnen sagen, dass wir die Farm erst mit ausreichend Proviant verlassen sollten."

"Warum sagst du es ihnen nicht einfach?" ihre Stimme wirkte kühl.

"Deine Meinung ist ihnen wichtig. Du warst alleine da draußen, sie schätzen das" antwortete ich. Sie nickte, hauchte mir einen Kuss auf die Wange, ehe sie an mir vorbei schlenderte. 

______________

Ich bedanke mich schon mal für jegliche Art von Kritik :)

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