Secret desire

By Diamond_heart_125

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'What a mystery this is, desire. The love sickness, the sensitivity, the obsession, the flutter of the heart... More

Begehrenswert - Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Lesenacht?
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 28
Lesenacht 2
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 34. 2
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Secret desire
Zusatzbuch
Bebrochen - Kapitel 41 (Prolog)
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Ende

Kapitel 27

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By Diamond_heart_125


Nachdem Grant gegangen war gab ich Kiara erstmal etwas zu essen. Danach machte ich mir selbst etwas. Salat, man muss sich schließlich gesund ernähren. Apropo Essen, Grant hatte seit unserem gemeinsamen Frühstück am Vortag hier nichts mehr gegessen. Hoffentlich hatte er das beim arbeiten getan, sonst müsste ich mir langsam Sorgen machen. Ich nahm mir vor ihn zu fragen, wenn er wieder da war. Immerhin sollte es mich ja interessieren, so als seine Freundin. Gott klang das komisch. Es war einfach ein seltsam neues Gefühl, dass wir jetzt zusammen waren. Grant war mein Freund und das der erste seit einer langen Zeit, daran musste ich mich erstmal wieder gewöhnen. Aber die Geschichte mit seiner Ex interessierte mich brennend. Was war damals falsch gelaufen? Warum nahm ihn das immernoch so mit? War er überhaupt schon über sie hinweg?

Okey stop! Zuviele Fragen und vollkommen schlechter Gedankengang!
Aber zuspät die letzte Frage hätte sich bereits in mein Gehirn gebrannt. So ein Mist!
Was wenn er noch nicht über sie hinweg war und es mit mir gar nicht ernst meinte?
Okey Ablenkung Christina, einfach ablenken.

Ich setzte mich mit meinem Salat auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Es lief 'Two and a half man'. Kiara gesellte sich zu mir und knetete das Kissen neben mir durch, bis sie es dann für Ihre Ansprüche als bequem empfand. Kurz darauf war sie auch schon friedlich eingeschlafen.
Ich ass meinen Salat und danach, keine Ahnung was mich da geritten hatte, putzte ich. Nicht gerade eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Küche putzen, Betten machen, komplettes Apartment Staubsaugen etc.. Schon allein die Suche nach dem Staubsauger war die reinste Schnitzeljagd und dauerte eine halbe Ewigkeit.
Als es schließlich 18 Uhr war hatte ich weder die Geduld noch die Lust weiter zu putzen, also räumte ich meine Putzutensilien wieder auf und begab mich erneut auf die Couch. Den TV, welcher die ganze Zeit gelaufen war, schaltete ich nun aus und arbeite als nächstes etwas am Hotelprojekt. Grant hatte mir ein paar Sachen gegeben um die ich mich kümmern konnte und so war ich auch die nächsten zwei Stunden abgelenkt.

Später...

Ich lag auf dem Sofa und döste so vor mich hin, als Grant zurück kam. Kiara sprang sofort auf und lief zu ihm. "Miau", machte sie und setzte sich vor ihn hin. Wahrscheinlich erwartete sie jetzt, dass er sie hoch nahm und kraulte, aber das tat er nicht. Er beachtete sie nicht mal, stattdessen ging er einfach an ihr vorbei und sofort in sein Zimmer. Ich sah ihm nur verwirrt hinterher. "Kiara meine Süße komm her. Der hat schlechte Laune", sagte ich, während ich aufstand und zu ihr lief. Sie schnurrte augenblicklich, als ich sie hoch nahm und mit ihr zurück zum Sofa ging. Ich setzte sie ab und streichelte sie kurz, bevor ich zu Grants Zimmer ging. Ich klopfte. Es kam keine Antwort, dennoch trat ich ein. "Hey, alles okey?", fragte ich und setzte mich neben ihn auf das Bett. Grant hatte sich umgezogen. Er hatte die Ellbogen auf den Schenkeln abgestützt und das Gesicht in den Händen verborgen. Auf mich reagiert er lediglich mit einem leichten Kopfschütteln. Ich machte mir Sorgen. "Willst du darüber reden?"

"Ich wüsste nicht warum das helfen sollte", nuschelte er und nahm dann die Hände vom Gesicht und rieb sie die Schläfen.

Ich strich ihm mit den Fingerspitzen durch die Nackenhaare. "Versuchs", flüsterte ich.

Grant blickte auf "Es ist nicht schlimm, nur nervenaufreibend. Das muss dich nicht weiter interessieren".

"Das tut es aber, weil es dich ja offensichtlich beschäftigt". Er sah auf seine Hände und schwieg. Meinen Kopf lehnte ich an seine Schulter und die noch freie Hand legte ich auf seine Hände, um ihm zu zeigen, dass ich für ihn da war.

Wir saßen eine Weile so da bis er anfing zu sprechen "Ich musste 3 Leute entlassen. Sie hatten mit Mikel zusammen gearbeitet und ihm geholfen die Firma zu bestehlen und sich auch selbst dabei bereichert. Ich hab das schwarz auf weiß, trotzdem fällt es mir schwer. Zwei davon haben Kinder und der eine ist sogar alleinerziehend".

"Das tut mir leid. Aber sie sind selbst schuld, wenn sie soetwas machen. Du musstest so handeln", versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich verstand gut, dass es ihm deshalb schlecht ging. Mikel hatte er zwar noch nie namentlich erwähnt, aber es war vollkommen klar, dass er seinen Stellvertreter und besten Freund meinte.

"Ja schon. Ich hab heute alle Unterlagen fertig durchgearbeitet, also weiß ich jetzt ganz genau bei welchen Projekten sie Geld unterschlagen haben. Sie waren noch nicht mal sonderlich einfallsreich beim Vertuschen. Es war alles so offensichtlich, trotzdem sind sie so lange damit durchgekommen. Ich habe das einfach nicht erwartet, vorallem nicht von Mikel". Er sah weiterhin auf seine Hände, die meine nun umschlossen. Ich hörte ihm aufmerksam zu als er erzählte. "Mein Dad gibt mir die Schuld und damit hat er auch recht".

"Nein hat er nicht. Du konntest das doch nicht wissen. Jeder vertraut mal den falschen Menschen", widersprach ich ihm.

"Ich hätte es aber wissen sollen".

"Grant, du kannst nichts dafür. Hör auf dich fertig zu machen". Ich küsste seine Schulter und lehnte dann wieder meinen Kopf daran an.
"Hmm...", machte er.
"Wie wird es jetzt weiter gehen? Stellt ihr einen neuen Stellvertreter ein oder willst du dich um die Firma kümmern?", wollte ich wissen. Im Grunde wusste ich die Antwort bereits und sie gefiel mir nicht, ganz und gar nicht.

Er schnaubte "Das ist keine Frage des wollens, ich muss. Ich mach ganz sicher nicht noch einmal den Fehler jemandem so viel anzuvertrauen. Außerdem würde mein Vater das auch nicht zulassen. Das heißt ich werde in den nächsten Wochen alles in San Jose klären und meinen Umzug nach Seattle organisieren".

Ich sah auf "Sekunde, du willst umziehen?", mein Entsetzen stand mir ins Gesicht geschrieben. Er sah mir in die Augen "Natürlich, wie stellst du dir vor soll ich die Firma von San Jose aus leiten? Ich kann nicht jeden Tag mal kurz her fliegen", meinte er, als wär das das logischste der Welt.

"Und das Hotelprojekt?", eigentlich meinte ich mehr wie es dann mit uns weiter gehen soll, aber ich wollte bzw traute mich nicht zu fragen.

"Das mache ich natürlich weiter und du auch, also nur wenn du willst", er zog eine Augenbraue nach oben.

Ich nickte "Klar, aber wie soll das gehen, wenn du hier bist und ich in San Jose?"

"Du könntest mitkommen" Wtf was?

"Wie meinst du das?", ich war verwirrt. Er meinte ja wohl nicht,  dass wir zusammen ziehen sollten oder doch?

"Ich besorg dir eine Wohnung in Seattle" Oh Gott sei dank. Ich war noch nicht bereit mit ihm zusammen zuziehen. "Oder du wohnst hier, solange das Projekt noch nicht beendet ist. Ich mein klar das geht etwas schnell, aber wir wohnen ja im Moment auch zusammen hier und es gibt kein Problem", fügte er noch hinzu.

"Em... Ich glaube.. das wäre keine gute Idee", meine Stimme war brüchig.

Er grinste leicht "Christina chill. Das war ein Witz" Ich atmete erleichtert aus, woraufhin Grant mir einen bösen Blick zuwarf. "Schön wir erleichtert du darüber bist. Ist die Vorstellung denn so abwegig mit mir zusammen zu leben?"

Ich hatte ihn verletzt, nicht gut. Also versuchte ich es ihm zu erklären "Nein, generell nicht. Wir sind aber erst seit gestern zusammen, da fände ich zusammenziehen etwas voreilig".

"Ok. Aber bis dahin ist es auch noch eine Weile, also schauen wir erstmal wie es so läuft", sagte Grant und stand dann auf "Kommst du mit was kochen? Ich hab seit gestern nichts mehr gegessen, naja außer dich, aber das zählt nicht wirklich", grinste er frech. Gott hat der seine Tage?

"Jaa", ich verdrehte die Augen, stand auf und folgte ihm in die Küche. "Warum hast du nichts gegessen?",  fragte ich unterdessen.

Er zuckte mit den Schultern "Zu wenig Zeit". Ahja. Is ja nicht so wichtig...

Wir kochten Putengeschnetzeltes mit Gemüse und dazu gab es Salat. Zum Glück hatte ich so viel Zeug eingekauft. Wir aßen im Wohnzimmer, wie ich es ja sowieso immer tat. Der Tisch in der Küche war irgendwie überflüssig. Grant schaltete durch die Sender, in einem lief der erste Teil von 'Iron man', diesen ließ er. Ich war ein totaler Marvel Fan. "Ist es okey, wenn wir den schauen oder soll ich umschalten?", wollte er wissen.

"Nein, lass den. Ich liebe Marvel. Bloß nicht umschalten", sagte ich schnell und nahm ihm die Fernbedienung aus der Hand. Grant lachte. Ich sah ihn böse von der Seite an "Was?!"

Er schüttelte den Kopf "Ach nichts",  dann aß er weiter. "Gut", meinte ich noch bevor ich ebenfalls wieder aß.

Auch wenn ich den Film bestimmt schon zehn Mal gesehen hatte war er immernoch nicht langweilig. Iron man war mein Liebling unter den Marvel-Superhelden. Zum Großteil weil er von Robert Downey jr gespielt wurde, der einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler war. Der beste Sherlock Holmes den es je gab, einfach genial.

Als wir mit dem Essen fertig waren räumte Grant die Spühlmaschine ein. Hoffentlich war das bei ihm keine Ausnahme. Danach fütterte er noch Kiara und dann kam er wieder zu mir auf die Couch. "Rutsch mal bitte", meinte er, weil ich mich hingelegt hatte und er deshalb keinen Platz mehr hatte. Ich rutschte ganz an die Lehne damit er sich auch hinlegen konnte und legte dann meinen Kopf auf seine Brust. Zum Glück war die Couch so breit.
Nachdem der Film zuende war sahen wir einen Horrorfilm. Ich glaube er hieß 'Sinister'. Grant mochte sowas anscheinend, ich nicht. Ich erschrack jedes Mal fast zu Tode, wenn irgendjemand im Film plötzlich auftauchte, genauso wie im echten Leben. Ich war schon immer etwas schreckhaft. Im Laufe des Films krallte ich mich immer mehr in Grants T-shirt. Grant fand das irrsinnig witzig. Ich eher weniger.
Irgendwann wollte ich nicht mehr zusehen und schloss meine Augen, die Geräusche waren immernoch schlimm genug, trotzdem schlief ich ein.

Ich wurde etwas wach als Grant mich hoch nahm, war aber noch im Halbschlaf, daher regierte ich nicht wirklich darauf. Er trug mich im Brautstil ins Bett. Als er mich hingelegt hatte spürte ich eine Leere. Die Tür würde zu gemacht. Doch Grant war nicht gegangen und darüber war ich froh. Er flüsterte "Hände hoch". Ich ließ die Augen geschlossen, tat aber was er sagte.  Er zog mir meinen Pullover aus und danach auch meine Hose. Dann zog er mir irgendwas an, ich denke es war ein T-shirt, aber sicher war ich mir nicht, es saß so locker. Ich ließ mich zurück in die Kissen fallen, ich wollte wieder schlafen. Er legte sich neben mich und schlang einen Arm um mich. Er gab mir einen Kuss auf den Hinterkopf und verflocht seine Finger mit meinen. Ich denke nicht, dass er wusste das ich noch immer halb wach war. Aber die Geste war süß. Ich konnte nicht anders, ich kuschelte mich enger an ihn. Ich konnte sein Grinsen förmlich spühren. Kurz darauf schlief ich auch schon wieder.

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Ein extra langes Kapitel für meine Muffins ❤ (dachte das passt da wir viele shawn mendes Liebhaber haben 😎)

Wie fandet ihr das Kapi?
Bitte voten ❤

Eure Sabi

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