Louis' letzte Zigarette (Abge...

By smkinglouis

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"Wusste denn das Universum nicht, dass ich die Sonne war, die jeden Abend unterging nur damit Louis als... More

Prolog
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Info
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94 Kein Kapitel
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Das letzte Kapitel
Eine kleine Bitte :)
Der Link fürs Voten :)

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By smkinglouis

Louis POV

"Engel, bist du verrückt geworden?"

"L-L-", versuchte Harry außer Atem zu sagen

"Was sollte das? Wieso wolltest du uns das antun?"

"Weil ich dachte, du wärst nimmer da.....", sagte er unter Tränen und ich drückte ihn Augenblicklich an mich

"Selbst wenn. Das ist doch kein Grund"

"Doch, das ist es Louis! Ich Liebe dich!"

"Ich Liebe dich auch, Harry", erwiderte ich und legte meine Lippen auf seine. Harry erwiderte den Kuss wenn auch zögerlich. Sobald ich dies bemerkt hatte, löste ich mich von ihm. Ich wollte und würde Harry niemals zu etwas zwingen. 

"Was ist los Schatz?"

"Wo warst du die letzten drei Monate, Louis? Wieso hat man mir gesagt du wärst Tot? Wolltest du das so?"

"Nein, sowas würde ich niemals wollen!!! Harry ich-"

"Hast du dir ein neues Leben aufgebaut? Hast du vielleicht jemand anderes?"

"Was? Was redest du da?", fragte ich ihn ungläubig

"Bist du nur gekommen, weil du sonst Schuldgefühle hättest?"

Ich verstand die plötzliche Wandlung von Harry nicht. Eben erst sagte er, dass er mich liebte und nun fragte er mich, ob es jemand anderes gab. Wie konnte er nur so denken? Harry war der Eine! Der Eine von Millionen. Der Eine, der mein Herz besaß!

"Wo warst du?"

"Harry.."

"Ich habe dir an dem Tag gesagt, dass ich dich Liebe und dann verschwindest du? Und jetzt tauchst du aus dem nichts auf und sagst, dass du liebst mich? Nein! Nein, du liebst mich nicht. Ich werde mich nicht mehr von dir verarschen lassen. Ich werde das alles hier und jetzt beenden. Für ein und allemal. Lebewohl", weinte er und ich wusste nicht wovon er sprach. Wie er wollte das jetzt für immer beenden?

Ehe ich mich versehen konnte, riss sich Harry aus meinen Armen und rannte erneut zum Abgrund zu. Ich rannte ihm hinterher und war dieses Mal erfolgreich. Ich packte ihn an seinem Arm und zog ihn so gut es ging zurück.

Wir beide taumelten ein wenig bis wir hinfielen. Sofort stand ich auf und zog Harry zu mir. Er wehrte sich mit allen Mitteln dagegen und hämmerte wie verrückt gegen meine Brust. Er strampelte wie ein kleines Kind in meinen Armen und das alles brachte mich nur noch mehr zum Weinen. Ich .. ich hatte ihn wirklich sehr verletzt.

"Lass mich los, Louis. Lass mich gehen", weinte er und wollte sich einfach nicht beruhigen

"Harry"

"Nein! Fass mich nicht an! Lass mich los!"

"Du wirst dann aber gehen", weinte ich nun ungewollte hysterischer

"Und wenn schon. Das war dir letzten Tage, Wochen, Monate auch scheiss egal!", weinte er und auch sein Weinen wurde immer hysterischer

"Nein, war es nicht..", flüsterte ich nahezu gebrechlich und drückte ihn enger an mich. Anschließend setzte ich einen zärtlichen, liebevollen Kuss auf seine Stirn.

"Ich hasse dich", erwiderte er unter Tränen und drückte sich von mir weg

"Tust du nicht und ich hasse es, dass du es nicht tust"

"Doch, tue ich! Ich hasse dich Louis!"

"Harry.."

"Lass mich gehen. Ich empfinde nichts für dich, Louis. Wie Oft willst du es denn noch hören? Verschwinde einfach wie beim letzten Mal"

"Ich lieb-"

"Nein, halte den Mund! Halt deinen Mund! Hör auf mich anzulügen!", erwiderte er unter Tränen und hämmerte erneut Wild gegen meine Brust

Kommentarlos ließ ich ihn machen. Ich wollte, dass er seine Wut endlich nach außen lies. Vorher würde mit ihm kein Gespräch möglich sein.

"Ich hasse dich, Louis! Hörst du? Ich hasse dich so sehr!", schrie er doch ich schwieg. Nach einer kurzen, ruhigen Minute, sprach ich weiter.

"Tust du nicht und ich hasse es, dass du es nicht tust"

"Doch, tue ich! Ich hasse dich Louis!", sagte er erneut und ich schwieg. Ich wusste einfach nicht mehr was ich sagen sollte. Die Situation war auch schwer für mich.

"Sag etwas! Verdammt hör auf zu Schweigen", schrie Harry nun verzweifelt und hämmerte mit beiden Fäusten gegen meine Brust

"Ich wünschte du wärst niemals in mein Leben gekommen. Wünschte ich hätte dich niemals gesehen oder kennen gelernt", sprach er weiter und erneut schwieg ich 

"Du hast mich kaputt gemacht. Du hast alles kaputt gemacht. Wie konntest du nur?", weinte er nun und brach zusammen. Vorsichtig schlang ich meine Arme um ihn.

"Wie? Sag mir wie konntest du das alles nur tun? Wie konntest du uns sowas antun? Wie konntest du nur?", weinte er nun verzweifelt 

"Du hast mir etwas Bedeutet", weinte er nun gegen meine Brust und ich schlang meine Arme etwas enger um ihn

"Ich weiß das ich nichts besonderes bin. Ich weiß das ja. Aber für mich warst du die Welt. Du warst alles Louis", sagte er weinend und nun musste auch ich weinen

"In dem Augenblick, in dem du gegangen bist, hast du alles beendet", sagte er verbittert und warf mir einen schmerzhaften Blick zu

"Und wenn du jetzt gekommen bist um dich zu Entschuldigen und um alles wieder gut zu machen, bist du Spät dran. Geh einfach wieder. Geh zu deinem Freund"

"Harry, es gibt keinen Anderen"

"Louis, lass es wenigstes jetzt gut sein. Ich glaube dir kein einziges Wort mehr. Man verlässt nicht jemanden, wenn man ihn liebt"

"Aber i-"

"Hast du dir Mal vorgestellt, wie es mir die ganze Zeit über ging? Die letzten drei Monaten waren die Hölle auf Erden für mich"

"Ich.."

"Ich war kurz vorm durchdrehen. Ich konnte nicht mehr Reden, Denken, Schlafen oder Essen. Konnte einfach nicht mehr meinen Alltag meistern. Ich war so Einsam. So Allein. So Verlassen. 

"Es tut mir Leid, Harry", erwiderte ich und er begann zu lachen.

"Es tut dir leid? Das ist alles? Das ist wirklich alles was du dazu zu sagen hast? Du kannst mich Mal!", sagte er immer noch lachend und schüttelte den Kopf

Anschließend löste er sich von mir und stand auf. Auch ich stand auf, da ich nicht wusste, was Harry vorhatte. 

"Wenn du jetzt denkst, du kannst alles wieder gut machen, weil du mir das Leben gerettet hast, dann irrst du dich! Ich schulde dir überhaupt nichts, Tomlinson! Ich werde jetzt gehen und du wirst mir nicht Folgen! Du wirst nirgends in meinem Leben auftauchen. Ich will einfach nichts von dir hören. Geschweige denn sehen! Ich will nicht mehr ein Teil deines armseligen Lebens sein. Ich möchte mit keinem in einer Beziehung sein, der ständig Angst hat. Das Leben geht für mich weiter. Und solltest du dich doch Blicken lassen, bin ich für das was danach passiert nicht verantwortlich. Ich habe dich gewarnt", mit diesen Worten ging Harry Richtung Hauptstraße und ließ mich alleine zurück

Ich setzte mich hin und nach einer halben Ewigkeit war Liam zu hören.

"Louis?"

"Ist.. ist er gut zu Hause angekommen?"

"Ich bin ihm hinterher gefahren. Er ist bei jemand fremdes ins Auto gestiegen. Aber er ist unversehrt bei Niall angekommen. Er ist in Sicherheit. Mach dir keinen Kopf"

"Danke..", erwiderte ich und starrte in die Leere

"Hasst du mich auch? Bist du auch der Ansicht, dass ich ein Schisser bin?"

"Du bist kein Schisser, Louis. Du bist der beste Freund, den man sich jemals wünschen kann"

"Harry sieht das aber anders. Er hasst mich"

"Harry ist bloß verletz. Er ist vor allem aber überfordert. Er weiß einfach nicht was richtig oder falsch ist. Er weiß nicht, wie er sich Verhalten."

"Weißt du denn, wie ich mich Verhalten soll? Denn er hat Recht mit allem was er gesagt hat"

"Ja"

"Und wie?"

"Du musst jetzt Stark bleiben und schauen, dass du dich aus dem Abkommen mit Alfredo löst"

"Das kommt nicht Infrage, solange du noch bei ihm bist. Nenn mir einen anderen Weg"

"Du musst aber irgendwie den ganzen Tag Zeit haben und Harry beschatten. Er wird nur dummes Zeug machen um sich selbst zu Beweisen, dass er ohne dich kann"

"Woher willst du das wissen?"

"Ich kennen Niall und Harry. Schon vergessen?"

"Stimmt"

"Hör zu er ist nur wütend. Gib ihm etwas Zeit, okay?"

"Okay.."

"Dann lass uns Mal"

"Wohin?"

"Zur Hölle, in der wir wohnen..", sagte er in einem gebrochenen Ton

"Nimmer lange, Liam. Ich verspreche dir"

"Wie meinst du das mit nicht mehr Lange?"

"Ich werde dir nicht mehr zu Last fallen"

"Aber das tust du doch gar nicht. Hör bitte auf so einen Unsinn zu sagen"

"Und du wirst auch nicht mehr Lange in der Hölle wohnen"

"Louis, du machst mir Angst. Was sollen diese Andeutungen?"

"Das sind keine Andeutungen"

"Ich glaube du brauchst einfach ein wenig Ruhe und vor allem Schlaf", gab er zurück und wir gingen zum Auto. Müde ließ ich mich auf den Beifahrersitz fallen während Liam den Motor startete und uns zur besagten Hölle fuhr. 

Ich wollte Wach bleiben und mir Gedanken um Harry und um die Situation allgemein machen doch ich war zu Müde. Ehe ich mich versah, fiel ich in einen traumlosen Schlaf..

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Ich hoffe es hat euch gefallen. Bitte hinterlasst mir eure Meinungen bzw. Feedback. Vielen Dank im voraus :) ♥ X

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