Secret desire

By Diamond_heart_125

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'What a mystery this is, desire. The love sickness, the sensitivity, the obsession, the flutter of the heart... More

Begehrenswert - Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 15
Lesenacht?
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Lesenacht 2
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 34. 2
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Secret desire
Zusatzbuch
Bebrochen - Kapitel 41 (Prolog)
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Ende

Kapitel 14

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By Diamond_heart_125

Oh mein Gott Leute Platz 49 in Romantik. Danke danke danke ich freu mich voll, is zwar noch steigerungsfähig, aber unter den 50 zu sein is schon hammer. ❤

Mein Büro hatte ebenfalls diese tolle Natursteinwand und natürlich auch die Glasfasade. Aber ansonsten war es recht leer. In einer Ecke stand eine kleine beige Couch mit Glastisch und in der Mitte des hinteren Teils des Raumes stand ein Schreibtisch mit Zeichentisch daneben. In eine Wand war ein Bücherregal eingearbeitet, das komplett leer war und auch sonst war einfach alles leer und kahl. Also zusammengefasst von der Grundstruktur her gleich wie Grants Büro, nur eben kleiner und etwas tot. Daran musste ich schleunigst etwas ändern, dass heißt Pflanzen kaufen, Bilder besorgen, um Arbeitsmaterial kümmern und so weiter. Das war allerdings etwas was ich nach meiner Arbeitszeit machen musste. Daher setzte ich mich fürs erste an meinen Schreibtisch und blätterte die Unterlagen durch, die Hanna mir gegeben hatte.

Nachdem ich meinen Vertrag durchgelesen hatte, unterschrieb ich ihn gleich damit ich in abgeben konnte. Außer dem Vertrag hatte ich noch einen Plan über das Gebäude bekommen, also in welchem Stockwerk welche Abteilung war und so weiter, und eine Mappe mit den aktuellen Projekten der Firma. Die Mappe las ich mir gründlich durch, doch von einem Hotel stand nirgends auch nur ein Wort, es war nur die Rede von einer Schule, Bürogebäuden, Grünanlagen und Ähnlichem. Mr Collins hatte doch gesagt Grants aktuelles Projekt, an dem ich mitarbeiten sollte, wäre ein Hotel oder hatte ich ihn missverstanden?

Ein Klopfen an der Tür rieß mich aus meinen Gedanken. Der jenige trat herein, es war Hanna. "Hey, na kommst du mit den Unterlagen klar oder hast du Fragen?", wollte sie wissen und lächelte mich dabei freundlich an.

"Em ja eine hätte ich. Mr Collins hatte gesagt Grants aktuelles Projekt wäre ein Hotel. In den Unterlagen steht davon allerdings nichts...". "Hat Grant dir nichts dazu gesagt?", unterbrach sie mich und sah mich etwas verwirrt an. Ich verneinte, denn wir hatten ja schließlich ein ganz anderes Gespräch. "Dann wird er das bestimmt noch tun. Er meinte extra zu mir, dass ich das Hotelprojekt nicht mit einfügen soll, weil er dir davon lieber persönlich erzählen wollen würde. Naja, das Projekt ist sein Baby und er steckt echt viel da rein, von dem her hat es mich sowieso schon gewundert, dass du da mitarbeiten darfst. Also versteh mich nicht falsch, ich mein das nicht gegen dich persönlich. Grant ist normalerweise nur sehr eigenbezogen und hat es nicht gern, wenn ihm andere über die Schulter schauen oder sogar noch reinreden. Daher ein gut gemeinter Rat von mir: Versuch ihn nicht allzu sehr zu nerven." Sie sah auf den Schreibtisch "Du hast den Vertrag schon unterschreiben, gut, ich nehm ihn dann gleich mit. Falls du was brauchst weißt du ja wo du mich findest." Und damit verschwand sie dann auch wieder aus der Tür.  

Bilde ich mir das ein oder hatte jeder zweite Satz dieser Frau eine beleidigende Note?
Für mich kam es jedenfalls so rüber und das machte sie für mich auch gleich um einiges unsympathischer. Außerdem wenn ich Grant nerve könnte er mich liebendgern jederzeit einem anderen Projekt zuteilen mit dem er am besten nichts zutun hat. Das wäre mir ehrlich gesagt um einiges lieber, denn dann müsste ich ihn nicht ständig sehen. Darauf kann ich verzichten.

Die Tür ging auf. Und wenn man gerade vom Teufel denkt....
"Wie wäre es mit anklopfen?!", gab ich genervt von mir.

"Mein Gebäude, meine Etage, meine Regeln Süße. Gewöhn dich besser daran", sagte er schlicht und hielt die Tür auf "Komm ich will dir was zeigen".

Ich verdrehte die Augen "Ach und was?".

"Siehst du dann schon und jetzt beweg dich, du wirst schließlich auch nicht jünger", befahl er.

So ein 'arrogantes Arschloch!' , dachte ich und sprach es im Vorbeigehen auch aus.

"Bitte? Ich hoffe ich habe mich gerade verhört, sonst könnte es sein, dass sie an ihm ersten Tag schon eine Abmahnung bekommen Mrs Piers", sagte er und schlug mir auf den Arsch "Und das wollen wir doch nicht".

Ich blieb stehen und ballte die Hände zu Fäusten. Okey Christina, tief durchatmen, du wirst ihm jetzt keine reinhauen. Ich atmete einmal tief durch und lief weiter in sein Büro. Grant schloß mit einem dreckigen Grinsen die Tür hinter uns. Sollte er jetzt versuchen mir an die Wäsche zu gehen, würde ich ihm womöglich doch noch eine verpassen.

Grant zeigte auf die Couch "Setz dich". Ich tat was er sagte. Er nahm einen Ordner von seinem Schreibtisch und setzte sich neben mich, so dass sein Schenkel den meinen berührte. Sofort rutschte ich ein Stück weg, was mir prompt ein Schmunzeln seinerseits einbrachte. Er klappte den Ordner auf "Also, dass ist mein Projekt an dem du mitarbeiten wirst" Ach mal was ganz neues... "Wir bauen ein Hotel in San Mateo." Auch nichts neues... "Es soll komplett mit erneuerbaren Energien versorgt werden." Oh etwas neues, ich sollte vielleicht aufpassen... "Hauptsächlich natürlich Solarenergie. Es wird schwer so viel Solarzellen unterzubringen ohne, dass die Landschaft davon betroffen wird, aber ich denke uns wird etwas einfallen. In dem Hotel soll es einen Pool geben, eine Disko, zwei Restaurants, eine Kinderbetreuungsstette......" Er zählte noch einiges auf, redete darüber, was zu beachten war und was schon geplant war und was unsere nächsten Schritte waren. Irgendwie war es faszinierend wie begeistert er von dem ganzen Sprach. Hanna hatte recht, es lag ihm wirklich sehr am Herzen. Bleibt nur die Frage, warum er mich dann dabei haben wollte...

"Hast du alles soweit verstanden?", erkundigte Grant sich. Ich nickte. "Gut dann ist eigentlich nur noch zu sagen, dass ich von dir Pünktlichkeit erwarte, dass heißt wenn ich sage morgen um Punkt 9 in meinem Büro, bist du dann da und nicht ein paar Minuten später."

Ich schnaubte "Ach und das nachdem du heute früh zuspät kamst?"

"Das war eine Ausnahme, an der außerdem du schuld warst. Immerhin hab ich wegen dir vergessen meinen Wecker zu stellen", verteidigte er sich.

"Wenn du meinst. Was soll ich dann jetzt machen?"

"Ich muss ein paar Telefonate führen, also kannst du den Rest des Tages dein Büro einräumen und gestalten. Falls du was kaufst, Pflanzen oder ähnliches, legst du mir morgen bitte die Rechnungen hin", sagte er.

"Okey, warum?" Ich war verwirrt, für was brauchte er meine Rechnungen.

"Weil ich die Sachen bezahle und jetzt raus ich muss telefonieren" Äh okey, wenn er meint. Ich spare Geld, also mir solls recht sein.

Ich hollte meine Tasche in meinem Büro und fuhr zum nächst gelegenen Pflanzenladen. Ich kaufte zwei kleine Palmen, einen Dekofarn in so einem süßen Topf und eine weiße Orchidee für meinen Schreibtisch. Anschließend ging ich noch in ein Dekogeschäft um Bilder zu kaufen. Ich entschied mich für ein schwarz weißes mit eine Leopard.

Nachdem ich alles in mein Auto verfrachtet hatte fuhr ich wieder zum Unternehmen. Das Bild trug ich als erstes nach oben, bzw. fuhr es mithilfe des Fahrstuhls hoch. Grant stand im Flur und trank Kaffee "Und hast du was schönes Gekauft?"

"Ja meiner Meinung nach schon" Ich zeigte ihm das Bild "Und ein paar Pflanzen sind noch im Auto".

"Soll ich helfen?", fragte er. Ich runzelte die Stirn "Wenn du willst". Ich stellte das Bild im Büro ab und dann holten wir die Pflanzen. Grant half mir sogar noch dabei das Bild an die Wand zu nageln bevor er sich wieder seinen Telefonaten witmete. Jetzt sah mein Büro schon viel ansehnlicher aus.                

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