Secret desire

By Diamond_heart_125

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'What a mystery this is, desire. The love sickness, the sensitivity, the obsession, the flutter of the heart... More

Begehrenswert - Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Lesenacht?
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Lesenacht 2
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 34. 2
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Secret desire
Zusatzbuch
Bebrochen - Kapitel 41 (Prolog)
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Ende

Kapitel 11

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By Diamond_heart_125

Es war Grant sammt Koffer "Bist du fertig?"

"Schon lange, ich warte nur auf dich" Ich nahm meinen Koffer, Jacke und Handtasche und schloss dann die Tür, damit wir gehen konnten.

Am Auto angekommen verstauten wir natürlich erstmal unsere Sachen, bevor wir einstiegen. "Du hast den selben Wagen wie ich nur in weiß", bemerkte Grant.

"Echt? Aber Thomas fuhr doch mit einem BMW?",fragte ich etwas verwirrt. Apropo Thomas, wo war der eigentlich? Und warum fuhr er Grant nicht?

"Ja schon, aber das ist auch der Geschaftswagen. Mein privates Auto ist ein Audi R8 in schwarz", erklärte er.

"Achso, und wo ist Thomas dann jetzt?"

Er zuckte mit den Schultern "Thomas ist mit einem Taxi nachhause gefahren. Er hat übers Wochenende frei".

Ich fuhr los "Was genau ist Thomas eigentlich, also dein Chauffeur, Butler oder was?"

"Er ist vorwiegend eine Art Assistent für mich und meine Familie. Meistens kümmert er sich darum, dass mein Vater pünktlich ist. Seine Frau Emma ist unsere Haushälterin, sie putzt bei all unseren Häusern und sorgt dafür, dass mein Kühlschrank immer voll ist. Ich glaub ohne sie wäre ich schon lange verhungert", erzählte Grant lachend.

Die Information, dass Mrs. Collins nicht selber putzte überraschte mich etwas, denn sie war nicht gerade jemand der Bedienstete brauchte, geschweige denn wollte. Die Frau bestellte ja nicht mal einen Handwerke, wenn etwas kaputt war. Nein, sie reparierte das selbst! Aber mich verwunderte noch etwas.
"Warum gehst du nicht einfach selber einkaufen?" Ich meine alt genug ist er ja wohl.

"Ich bin geschäftlich oft unterwegs und hab deshalb oft einfach keine Zeit auch noch einkaufen zu gehen. Wenn mal nicht so viel los ist mach ich das natürlich selber, genauso putzen, aber das ist eben nur selten der Fall", erklärte er.

Ich warf ihm einen skeptischen Seitenblick zu "Du kannst selber putzten?"

Er verdrehte die Augen "Ja klar für wie blöd hältst du mich eigentlich?! Is jetzt nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber muss halt auch mal sein" Okey, Respekt. Ich hielt Grant jetzt nicht gerade für den Hausmann oder soetwas, eher im Gegenteil...

"Hast du was dagegen, wenn ich das Radio anmache?", fragte ich und lenkte damit absichtlich etwas vom Thema ab, da wir schon wieder kurz vor einem 'Streit' waren. Er schüttelte den Kopf, also schaltete ich das Radio ein. Es kam 'Sex' von Cheat Codes, einer meiner aktuellen Lieblingssongs, und ohne es wirklich zu bemerken sang ich einfach mit.

"Du hast eine schöne Stimme", meinte Grant, der seinen Blick starr auf die Straße gerichtet hatte.

"Danke", sagte ich etwas kleinlaut und wurde höchst wahrscheinlich gerade rot wie eine Tomate, da ich mich immer ziemlich schämte, wenn mich jemand singen hörte. Ich sang des öfteren irgendwo mit ohne es überhaupt wahrzunehmen, es war irgendwie wie eine Art Reflex, wenn mir ein Song gefiel.

Eine halbe Ewigkeit schwiegen wir beide und lauschten der Musik. Der Verkehr war flüssig und so kamen wir schnell voran. Irgendwann vernahm ich dann ein kleinen Schnarchen von Grant. Wie süß er war eingeschlafen.

Als ich nach geschlagenen 5 Stunden endlich in Montara ankam schlief mein Beifahrer immernoch seelenruhig. Da ich jedoch keinen Schimmer hatte, wo seine Wohnung war, war es jetzt an der Zeit ihn zu wecken. Ich fuhr also kurz auf einen Parkplatz und rüttelte sanft an seiner Schulter "Grant...  Grant, wach auf".

Er brummte genervt. "Wir sind in Montara, du musst mir sagen wie ich weiter fahren muss". Langsam setzte er sich gerade hin und blinzelte ein paar mal, bevor er seine Augen offen halten konnte. Als er wieder einigermaßen bei sich war fuhr ich weiter und er lotzte mir den Weg.

An einem etwas abgeschiedenen Haus, welches sich hinter einer Mauer mit vielen Sträuchern versteckte, blieben wir schließlich stehen "Da wohnst du?"

"Jap" Er öffnete die Tür und stieg aus, blickte allerdings noch einmal durch die Autotür "Willst du kurz mit rein kommen und was trinken oder so?"

Ich nickte. Er öffnete ein großes schwarzes Metalltor und deutete mir dann mit einer Handbewegung, dass ich durchfahren sollte. Die etwa 20 Meter lange Einfahrt war mit schönen sandfarbenen Steinen gepflastert und an ihrem Ende war rechts eine Garage mit Holztor für ich schätze mal drei Autos und mittig ein zweistöckiges Haus mit teils großen Glasfenstern, die fast die ganze Wand Einnahmen. Es sah einfach gemütlich und einladend aus und war so gar nicht das, was ich erwartet hatte. Hier würde ich jederzeit freiwillig einziehen, denn mein eigenes Haus würde nicht sehr viel anders aussehen.

Ich schaltete den Motor ab und stieg aus. Grant kam grinsend auf mich zu, als er meinen Blick sah "Gefällt es dir?". Ich nickte. Er stellte sich hinter mich und legte seine Arme um meine Hüfte, seine Lippen streiften mein Ohr "Willst du jetzt den ganzen Tag nur noch mit einem nicken antworten? Ich mein ich hab ja nichts dagegen, wenn du mal ausnahmsweise still bist, aber.." Ich stieß ihm leicht mit dem Ellbogen in die Rippen "Idiot". Er schnaubte amüsiert und verhackte unsere Finger, bevor er sie erneut um meine Hüften legte "Hey, sowas hab ich nicht gemeint. Ich wollte mehr sowas wie 'wow Grant dein Haus ist der Wahnsinn'", er versuchte eine Mädchenstimme zu imitieren, was ihm natürlich kläglich misslang.
Ich musste schmunzeln "Tja Pech und jetzt mach endlich die Tür auf".
Er gab mir einen Kuss auf die Wange "Jawohl Ma'am".

Wir traten ein und wow! Das Wohnzimmer war riesig. Die Wand die zum Garten führte war komplett aus Glas und die restlichen waren in einem warmen hellen Orangton gestrichen. Die beige große Couch mit Glastisch ergänzte sich perfekt mit den fast schwarzen Holzmöbeln und auch sonst war allrs in eine schlichte Eleganz getaucht. Nur eins fehlte meiner Meinung nach.... Pflanzen!
Es stand keine einzige Plätze in seiner Wohnung, nirgends, nichtmal ein Blumenstrauß oder so. Auch als er mir den Rest des Hauses zeigte fand ich keine einzige. Pflanzen würden so gut hier rein passen, also warum hatte er keine?

Wir gingen in den Garten, der über eine große Terrasse direkt zu einem Pool führte, neben dem mehrere kleine verschiedene Palmenarten standen. Rechts vom Pool war eine schlichte Grünfläche die vereinzelt durch Bäume ausgeschmückt würde. Im hinteren Teil des Gartens fanden verschiedene Beerensträucher und Obstbäume, wie ein Kirschbaum, ihren Platz. Einfach wunderschön...

Grant beobachtete mich schweigend, wie ich seinen Garten bestaunte. Mein Blick viel noch auf etwas "Oh mein Gott, wie geil, du hast eine Sonneninsel" Ich lief sofort darauf zu und ließ mich drauf fallen. "Ich liebe diese Dinger", schwärmte ich.

Grant setzte sich neben mich und grinste "Ich auch, deshalb hab ich sie ja. Oben auf meinem Balkon steht nochmal eine“.
Den Balkon hatte er mir nicht gezeigt, genauso wenig sein Schlafzimmer. "Wann zeigst du mir dein Schlafzimmer?", platzte es aus mir raus, ohne darüber nachzudenken. Grants Grinsen würde anzüglich "Wenn dus so eilig hast mit mir ins Bett zu kommen gerne sofort".

Ich schlug ihm gegen die Schulter "Man so meinte ich das doch gar nicht".

Er zog einen Schmollmund "Ach nicht?"

"Neeiiinnn, natürlich nicht. Ich will nicht mit dir ins Bett, ich will nur dein Schlafzimmer sehen, ganz ohne Hintergedanken!", lachte ich.

"Das ist aber sehr schade. Willst du dir das nicht nochmal überlegen?" Er sah mir mit seinem Hundeblick direkt in die Augen und strich mir mit den Finger über die Beine.

"Nein jetzt nicht" 'vielleicht später' fügte ich in Gedanken noch hinzu.

"Jetzt nicht bedeutet nicht gar nicht", bemerkte er und zwinkerte mir mit einem perversen Grinsen zu.

"Ja das weiß ich auch", sagte ich und lehnte mich vor um ihn zu küssen. Er wich zurück und ich sah ihn deshalb fragend an. Er meinte nur grinsend "Nein jetzt nicht" und wiederholt mich somit. Ich verdrehte die Augen. So ein Chaot...

Ich stand auf und nahm seine Hand um ihn mitzuziehen. Er ließ es zu "Wo willst du hin?", fragte er stirnrunzeln.

"Wo ist dein Schlafzimmer?"

Seine Augen funkelten und er grinste "Ach jetzt plötzlich doch".

"Ach, halt die Klappe", sagte ich schmunzeln und zog ihn die Treppe hoch. Da es ihm anscheinend nicht schnell genug gehen könnte warf er mich kurzerhand über seine Schulter und joggte auf ein Zimmer zu. "Hey lass mich runter", beschwerte ich mich. Natürlich ließ er mich nicht sofort runter, sondern warf mich stattdessen auf ein King Size Bett. Ich quickte auf "Grant". Schon zog er sein T-shirt aus und schwebte im nächsten Moment über mir. Okey das geht mir jetzt doch etwas zu schnell...
"Grant stop", sagte ich bestimmt und schob ihn von mir runter.

"Was ist?", fragte er mit verwirrten Gesichtsausdruck.

"Ich brauch kurz ne Minute, warte!" Ich setzte mich auf und atmete erstmal kurz durch. Grant strich mir über den Rücken "Ist alles gut? Hab ich irgendwas gemacht? Hab ich dich verletzt?", fragte er ganz besorgt.

"Nein, alles gut ich brauch nur kurz, du warst grad etwas stürmisch", grinste ich ihn an. Er erwiederte mein Grinsen leicht "Oh sorry". Ich legte ihm eine Hand an die Wange und eine in den Nacken und zog ihn zu mir so das wir wieder lagen "Mach nur bitte etwas langsamer". Wir küssten uns "Lässt sich einrichten", meinte Grant und began mir den Hals zu küssen.

"Miau"

Ich erschrack und zog mein Bein aus Reflex an, als etwas Pelziges an mir streifte und traf damit Grant direkt in sein bestes Stück. Er verzog schmerzhaft das Gesicht und rollte sich auf die Seite. "Oh fuck sorry, sorry, sorry", natürlich machte es das nicht besser, aber was sollte ich denn bitte tun?

"Miau", machte es wieder und da sah ich ein kleines getiegertes Kätzchen, das sich an Grant kuschelte und ihm mit dem Köpfchen gegen den Arm boxte. "Ja Hi, ich hab dich auch vermisst", sagte Grant mit unterdrückter Stimme, weil er immernoch Schmerzen hatte. Er streichelte ihr über den Rücken und hielt sie dann vor mein Gesicht "Kiara das ist Christina. Christina Kiara". Sie schlechte mir über die Nasenspitze. Wie süß...
Grant gab sie mir und schloß dann die Augen. "Tuts noch weh?"
Er nickte. Ich legte das Kätzchen beiseite und murmelte ein "Tut mir leid", bevor ich mich an ihn kuschelte. Er drehte seinen Kopf in meine Richtung und lehnte seine Stirn gegen meine "Ich glaub das mit dem Sex wird heute nichts mehr".
Ich küsste ihn "Damit kann ich wohl oder übel Leben".      

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