Upstairs to Hell || Harry Sty...

By Gummiwatte

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Sie war am Ende und schaffte den Absprung. Er ist mittendrin und kennt keinen Ausweg. Sie ist für ihn das Lic... More

// First Words //
// Trailer II //
// Muse - Madness //
// Prolog //
// One //
// Two //
// Three //
// Four //
// Five //
// Six //
// Seven //
// Eight //
// Nine //
// Ten //
// Eleven //
// Twelve //
// Thirteen //
// Fourteen //
// Fifteen //
// Sixteen //
// Eighteen //
// Nineteen //
// Twenty //
// Twenty-one //
// Twenty-two //
// Twenty-three //
// Twenty-four //
// Twenty-five //
// Twenty-six //
// Twenty-seven //
// Twenty-eight //
// Twenty-nine //
// Thirty //
// Thirty-one //
// Thirty-two //
// Thirty-three //
// Thirty-four //
// Thirty-five //
// Thirty-six //
// Thirty-seven //
// Thirty-eight //
// Thirty-nine //
// Forty //
// Forty-one //
// Forty-two //
// Forty-three //
// Forty-four //
// Forty-five //
// Forty-six //
// Forty-seven //
// Forty-eight //
// Forty-nine //
// Fifty //
// Fifty-one //
// Fifty-two //
// Fifty-three //
// Epilogue //
// Last Words //
// HabbyEnd //
// THANK YOU //
// Other Works //

// Seventeen //

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By Gummiwatte

Mit einem gespielten, überraschten Ausdruck und charmantem Lächeln, steht der Brünette uns gegenüber.

Im ersten Moment bin ich dankbar, dass er sich ein Shirt übergezogen hat und meinem Dad nicht gleich seinen übergroßen Schmetterling präsentiert.

Ich werfe Harry einen vernichtenden Blick zu. Mir ist vollkommen bewusst, dass er das gerade mit Absicht macht, um mich zu ärgern.

Überrascht sieht mein Vater mich an. Er erwartet wohl, dass ich ihm Harry vorstelle.

Ich huste, mein Hals ist plötzlich unheimlich trocken.

„Ja Daddy das ist Harry Styles, der neue Mieter", erkläre ich und deute auf den Brünette, dessen Lächeln nicht weichen möchte.

„Mr. Styles das ist Oliver Jones mein Vater", stelle ich die Beiden weiter einander vor.

Harry zieht die Augenbrauen kaum merklich nach oben, als ich ihn mit seinem Nachnamen vorstelle.

Die beiden Männer schütteln einander die Hände. Während mein Dad mir den Rücken zukehrt, hebe ich fragend die Arme um Harry meinen Unmut über diese Aktion zu verdeutlichen.

„Freut mich sie kennenzulernen Mr. Jones", spricht Harry charmant.

„Ebenfalls. Wie gefällt ihnen das Apartment?"

„Es ist toll, besonders die Nachbarschaft hat es mir angetan", seine grünen Augen sehen kurz zu mir.

„Das höre ich gerne", antwortet mein Vater nichtsahnend.

Um Harry keine weiteren Chancen zugeben, meinem Vater irgendwelche Flausen in den Kopf zu setzten, unterbreche ich den Smalltalk der Beiden, indem ich meinem Vater an seinem Hemdsärmel fasse, woraufhin dieser mich wieder ansieht.

„Dad, willst du dann mit rein kommen? Du hast doch nicht ewig Zeit und wir wollen doch zusammen frühstücken", versuche ich ihn von Harry abzulenken.

„Ja natürlich", mein Vater dreht sich noch einmal zu dem Brünetten, um ihm zum Abschied die Hand zu reichen. „Mr. Styles, es hat mich sehr gefreut sie kennenzulernen und ich hoffe sie werden sich auch weiterhin hier wohl fühlen."

Der Brünette ergreift die Hand meines Vater und antwortet: „Ganz meinerseits Mr. Jones und ich fühle mich hier äußerst wohl. Ihre Tochter ist eine bemerkenswert aufmerksame Vermieterin, welche sich in allen Belangen um mein Wohl sorgt."

Wieder huschen die grünen Augen vielsagend in meine Richtung.

Dieses Mal scheint mein Dad, diesen Blickkontakt, mitbekommen zu haben. Skeptisch wandern seine Augen zwischen mir und Harry hin und her.

Ich greife nach dem Arm meines Vaters und ziehe ihn von dem Brünetten weg, in meine Wohnung.

Bevor ich die Tür schließe zische ich Harry noch ein: „Wir sehen uns Mr. Styles", zu, welches er mit einem breiten Grinsen zur Kenntnis nimmt und mir einen Luftkuss zuwirft. Genervt verdrehe ich die Augen und stecke ihm die Zunge raus.

Kurz lehne ich mich erleichtert an meine Wohnungstür, schließe die Augen und muss tief Luft holen.

„Okay Abby, dann mach dich fertig und wir fahren los", scheucht mein Vater mich auf.

„Ich hab langsam echt Hunger." Er streicht sich über seinen runden Bauch.

Ich lächle ihn an, nicke und verschwinde ins Badezimmer um mich fertig zu machen.

Zwanzig Minuten später sitzen wir gemeinsam in seinem Auto.

Mein Vater erzählt mir die Neuigkeiten aus seiner Firma, aber ich kann ihm nur schwer folgen.

Wieder einmal sind meine Gedanken nur bei Harry.

Ich überlege, was ich von dem Auftritt des Brünetten halten soll. Warum musste er unbedingt dazu kommen und mich in diese unangenehme Lage bringen? Wollte er mich herausfordern? Wenn ja, warum?

Vielleicht hat er erwartet, dass ich ihn richtig vorstelle. Nur bin ich mir selbst nicht sicher, was wir sind.

Wie soll ich ihn dann vorstellen?

Harry weiß nichts über meinen Ex-Freund. Er weiß nicht, was ich durch gemacht habe. Wenn er es gewusst hätte, dann denke ich, hätte er mich nicht unvorbereitet in diese Lage gebracht.

Ich bin ihm nicht böse. Für ihn war das sicherlich ein kleiner Spaß, den er sich nicht erlaubt hätte, würde er die ganze Geschichte kennen.

Ich hoffe nur, dass mein Dad nicht eins und eins zusammen zählt, aber wenn es so wäre, hätte er sicherlich schon nachgehackt, versuche ich mich selbst zu beruhigen.

Ein kurzes Vibrieren reißt mich aus meinen Gedanken. Ich ziehe mein Handy aus der Tasche.

Auf dem Display erkenne ich, dass ich eine Nachricht von Harry erhalten habe.

Warum hast du mich als Mr. Styles vorgestellt?

H.

Ich habe geahnt, dass er diese Frage stellen wird. Ich dachte nur, dass ich mehr Zeit habe, um mir eine Antwort zu überlegen.

Antworte mir bitte.

H.

Er wartet auf eine Antwort. Es wundert mich nicht einmal. Der Brünette kann sehen, dass ich online bin.

Dein Name ist Styles, also wie hätte ich dich sonst vorstellen sollen?

A.

Meine Hoffnung, dass er sich mit diesem Scherz ablenken lässt, zerschlagen sich, als ich seine Antwort erhalte.

Versuch nicht abzulenken, Abigail. Warum?

H.

Aus zwei Gründen, ich weiß nicht, was wir genau sind und mein Dad muss nicht sofort alles wissen.

A.

Schreibe ich schnell zurück. Mein Chatpartner gibt nicht auf, das kleine Infofeld zeigt mir an, dass er schreibt.

Was wir sind? Ich will nur noch dich und wenn du nur noch mich willst, würde ich sagen ist die Sache klar. Und warum darf dein Vater nichts von mir wissen? Ist es wegen meiner „Arbeit", oder bin ich dir peinlich?

H.

Gleich nachdem ich die Nachricht gelesen habe, steigt mein Puls. Er will nur mich.

Ich weiß nicht womit ich diesen Mann verdient habe. Er macht mich so glücklich, gibt mir das Gefühl etwas Besonderes zu sein. Nach all dem, was ich in der Vergangenheit mit Männern erlebt hatte, habe ich schon fast die Hoffnung aufgegeben, jemanden kennenzulernen, der mich gut behandelt.

Ich hatte nie das Problem, dass Männer mich nicht attraktiv fanden, aber sie haben sich am Ende wirklich nur für die Äußerlichkeiten interessiert.

Nie hat jemand auf mich als Person geachtet. Doch bei Harry ist das anders, dieser scheint sich wirklich für mich zu interessieren. Natürlich ist die körperlich Anziehung stark bei uns, aber bei welchem Pärchen ist das am Anfang nicht der Fall?

Pärchen? Komisches Wort, aber sind wir nicht genau das? Sind wir nicht ein Paar?

Warum muss man eigentlich immer allem einen Stempel aufdrücken? Weil es uns Sicherheit gibt, vielleicht?

Wenn wir etwas in eine Schublade stecken können, dann glauben wir zu wissen, was uns erwartet. Können wir niemandem ein Etikett aufdrücken, dann sind wir verunsichert. Fühlen uns vielleicht sogar bedroht.

Kann ich Harry einen Stempel aufdrücken?

Ich muss zugeben der Gedanke den Brünetten als meinen Partner bezeichnen zu können, macht mich stolz. Er sieht gut aus, ist charmant, intelligent. Wäre da nicht sein „Job".

Meinem Vater kann ich davon nicht erzählen. Niemandem kann ich davon erzählen, nicht einmal Niall.

Ich würde sie vielleicht nur in Gefahr bringen, oder Harry. James wäre sicherlich nicht besonders glücklich, wenn er erfahren würde, dass es Aussenstehende gibt, die etwas ahnen könnten.

Neben den Schmetterlingen in meinem Bauch, macht sich ein ungutes Gefühl breit, wenn ich an den Boss von Harry denke. Dieser Mann, der alles auf einen Schlag kaputt machen kann. Trotzdem mir mein Herz sagt, ich tue das Richtige, wenn ich an Harry glaube, will das ungute Gefühl nicht verschwinden.

Ich beschließe Harry jetzt nicht zu antworten. Stattdessen schalte ich meine Handy in den Flugmodus und stecke es zurück in meine Tasche.

Ich schaue aus dem Fenster und sehe, dass mein Vater gerade vor einem kleinen Café hält.

Nachdem wir beide ausgestiegen sind und es uns an einem Tisch im grünen Innenhof gemütlich gemacht haben, bemerke ich wie mein Dad mich abwartend ansieht.

Etwas verwirrt frage ich: „Was ist los?"

Mein Vater zieht die Mundwinkel nach oben.

„Du siehst glücklich aus Abby. Ich meine wirklich glücklich."

Ich sehe meinen Dad an. Er ist älter geworden. Die Falten um seine Augen werden mehr, die Haare grauer und dünner und trotzdem, wie er so da sitzt, erkenne ich den Mann, der mich schon als Kind wie eine Prinzessin behandelt hat und es auch noch heute tut. Obwohl ich es fast verbockt habe.

Zustimmend nicken ich.

„Ich bin glücklich Daddy."

Ich schenke ihm ein Lächeln, ein Echtes, weil ich es nicht verhindern kann, wenn ich an den Grund denke. Wenn ich an die grünen Augen denke, die mich immer so liebevoll ansehen, wenn ich an seine Berührungen denke. An die Worte, die er zu mir spricht.

„Es hat mit Mr. Styles zu tun habe ich recht?" Ein wissendes Lächeln.

Erschrocken sehe ich ihn an. Ich weiche seinem Blick aus. Sehe stattdessen auf meine Hände, die anfangen mit der Serviette zu spielen. Ich frage mich wo die Kellnerin bleibt, ich brauche etwas zu trinken. Vielleicht etwas hochprozentiges. Für meine Dad am besten auch, wenn ich ihm gleich die Wahrheit sage.

„Abigail, ich bin dein Vater, du kannst mir nichts vormachen", eine gewissen Autorität schwingt in seiner Stimme mit.

Ich löse meinen Blick von der Serviette. Schaue meinen Vater an und nicke.

„Ich wusste es. Es war schon komisch, dass er so plötzlich auf der Terrasse stand. Er sah so aus, als sei er gerade aufgestanden und dann diese Blicke die ihr euch zugeworfen habt", überlegt mein Dad und kratzt sich an seinem Kinn.

„Daddy, das war nicht geplant", versuche ich zu erklären.

Er beginnt zu lachen. „Abby wie willst du denn so etwas planen? Du wirst ja nicht in die Anzeige geschrieben haben, dass du Single und auf der Suche bist. Es ist alles in Ordnung. Er macht einen netten Eindruck auf mich, muss ich sagen. Gut die Tätowierung an seinen Armen sind, ich sage mal interessant. Aber man, wenn es ihm gefällt, dann soll er sie tragen. Naja bleibt ihm ja nichts anderes übrig", lacht mein Vater über seinen eigenen dummen Witz, doch auch ich muss schmunzeln.

„Er ist wirklich nett", füge ich hinzu.

Mein Vater nickt.

Die Kellnerin kommt zu unserem Tisch, wir bestellen uns jeweils ein Frühstück aus der Karte und schon verlässt sie eilig den Tisch.

Während ich gerade ein Croissant mit Marmelade bestreiche, lenkt mein Dad das Gespräch erneut auf Harry.

„Was macht er denn beruflich?", stellt er die Frage, die ich als letztes beantworten möchte.

„Er ist leitender Angestellter in einem Vertriebsunternehmen", greife ich die Notlüge von Harry damals auf und gebe sie an meinen Vater weiter.

Ich sehe dem Mann, der mir so nahe steht, wie sonst niemand, nicht direkt in die Augen. Ich schaue auf seine Stirn, in der Hoffnung, dass er meine Unsicherheit und die Lüge nicht aufdeckt.

Leicht nickend erwidert er: „Klingt äußerst langweilig, würde ich sagen."

Er lacht und ich lache mit. Tue so, als würde ich den Witz lustig finden. Doch eigentlich würde ich mir wünschen, Harry's Job wäre wirklich so langweilig. Langweilig und sicher.

Stattdessen bringt er sich vielleicht täglich aufs Neue in Gefahr, auch wenn Harry versucht mir etwas anderes weiß zu machen. Ich glaube ihm nicht, dass er sicher ist. Genauso wenig glaube ich, dass er das wirklich denkt.

„Wie siehts aus, werde ich ihn auch nochmal komplett angezogen kennenlernen?", reißt mich mein Tischpartner aus den trüben Gedanken.

„Ich weiß nicht, du bist ja so selten hier und-"

„Ich bin noch bis morgen Abend hier", unterbricht mein Dad mich euphorisch.

Verdammt, ich weiß worauf das hinaus läuft, er will Harry kennenlernen.

„Lass uns morgen gemeinsam Mittagessen."

Ein weiterer Versuch, den Brünetten besser kennenzulernen.

„Ich habe morgen Frühdienst im Café, das wird leider nichts und Harry muss auch arbeiten."

Ich kann nicht mal genau sagen, warum ich mich dagegen wehre, dass er Harry kennenlernen möchte.

Ist mir Harry etwa doch peinlich, greife ich die Frage des Brünetten in meinen Gedanken auf? Natürlich ist er das nicht, wie denn auch? Es macht mir nur Sorgen, dass er sich verplappern könnte, mein Vater misstrauisch wird und nachhakt. Oder aber, mein Dad erzählt Harry von meiner Vergangenheit, fängt an über meine Ex zu reden. Ich bin noch nicht bereit, auch dieses Detail in die Waagschale zu werfen und dieses etwas, das zwischen mir und Harry ist mit einer weiteren unschönen Tatsache zu belasten.

„Ach komm schon Abby. Ich möchte doch einfach nur wissen, auf wen sich meine Tochter einlässt. Nach deinem letzten Freund, kannst du mir das doch nicht verübeln, oder?"

Ich erkenne die ernsthafte Sorge in seinen Augen und ich kann es ihm nicht verdenken, dass er auf ein Treffen besteht.

„Gut", gebe ich nach, „Ich schreibe Harry eine Nachricht und frage ihn, ob er morgen Abend Zeit für ein Abendessen hat."

Ein zustimmendes Nicken meines Vater, als Antwort und schon habe ich eine Nachricht an den Brünetten gesendet, nachdem ich etliche Nachrichten von ihm ungelesen ignoriert habe. Sicherlich wollte er wissen, warum ich ihm nicht antworte.

Die kleine Hoffnung, dass er keine Zeit haben könnte, wird kaum eine Minute später, mit seiner Antwort zerstört.

Bin dabei. Wann und wo? Ich bin ganz aufgeregt, was soll ich bloß anziehen? ;)

H.

Auch mein Vater freut sich, dass es mit dem Abendessen klappt. Ich bin wohl die Einzige von uns Dreien die Angst hat, dass dieser Abend ein Reinfall werden könnte.

Nach dem Frühstück fährt mein Vater mich noch nach Hause. Im Auto verabschieden wir uns voneinander und verabreden, dass er mich und Harry morgen Abend hier abholen wird.

Müde betrete ich mein Apartment, die letzte Nacht war deutlich zu kurz, wie auch schon die davor. Schmunzelnd muss ich mir eingestehen, dass Harry mir wirklich den Schlaf raubt.

Ich lege mich auf die Couch, schließe meine Augen und versuche etwas zu schlafen.

Meine Gedanken sind nicht still. Ich lasse die letzten Tage Revue passieren.

Es ist für mich unbegreiflich, wie ein einzelner Mensch mein Leben so schnell, völlig durcheinander bringen kann.

Aus meiner Jeans fische ich die 18-Monats-Münze, sehe sie mir an und überlege. Es ist nicht das erste Mal.

Die Erkrankung meiner Mutter und die damit verbunden Ereignisse und Erlebnisse welche folgten, haben mein Leben radikal verändert, fast beendet. Jetzt hatte ich es geschafft, dass Ruhe eingekehrt ist.

Ich habe keinen Gedanken, an einen neuen Mann verschwendet. Hatte ich vielleicht sogar damit abgeschloßen?

Warum gerade dieser Mann mit den grünen Augen? Warum hat er es mir so sehr angetan? Vielleicht, weil er mir das Gefühl gibt, dass er mich nicht im Stich lassen wird. Mich so mag wie ich bin.

Er akzeptiert, dass ich Geheimnisse habe und drängt mich nicht, diese unbedingt preis zugeben. Setzt mich damit nicht unter Druck.

Ich mag es, dass Harry unbeschwert sein kann, trotzdem er kein einfaches Leben hat. Er einfach Spaß hat und mir somit das Gefühl gibt, dass man alles schaffen kann.

Kann man alles schaffen? Kann ich ihm helfen?

Ich habe ihm ein Versprechen gegeben und noch immer weiß ich nicht, wie ich dieses halten soll. Ich will glücklich sein mit diesem Mann.

Warum legt das Schicksal mir solche Steine in den Weg? Bin ich selbst dafür verantwortlich?

Hatte ich denn eine Wahl, als Harry das erste mal vor mir stand und mich frech angelächelt hat? Oder sollte es einfach so sein?

Mein Verstand hat mich gewarnt, doch mein Herz hat mir keine Wahl gelassen.

Meine Gedanken kreisen. Ich kann mich nicht beruhigen, kann sie nicht ordnen. Springe von positiven Gedanken, in trübe Gewässer und weiß keine Antworten.

Nervös stehe ich auf, greife in meine Haare, ich brauche Ablenkung. Muss diese Gedanken abstellen. Sie los werden.

Meine Finger tippen unruhig aneinander. Ich spüre wie mein Puls sich beschleunigt. Die negative Anspannung in meinem Inneren unablässig steigt.

Ich gehe ins Schlafzimmer, hole aus dem Nachtschränkchen etwas, dass ich schon lange nicht mehr gebraucht habe. Die 18-Monats-Münze lege ich daneben.

Okay, die letzten Gedankengänge von Abby wirken vielleicht etwas durcheinander, aber naja so denkt sie eben. xD Ich hoffe man kann sie trotzdem verstehen.

Und weil dramalik und JanineCocospalme das "jungenhafte Lächeln" von Harry aus dem letzten Kapitel sehen wollen, habe ich extra nochmal bei Google nach einem passenden gesucht. Ich konnte mich nicht entscheiden. Also entscheidet ihr, welches euch am besten gefällt, die Anderen dürfen natürlich auch gerne ihre Meinung kund tun. :)

Anni

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