Louis' letzte Zigarette (Abge...

By smkinglouis

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"Wusste denn das Universum nicht, dass ich die Sonne war, die jeden Abend unterging nur damit Louis als... More

Prolog
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Info
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Das letzte Kapitel
Eine kleine Bitte :)
Der Link fürs Voten :)

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By smkinglouis

Hallo ♥

Ihr alle habt alle so lange auf dieses Kapitel gewartet.. ich hoffe ich konnte euren Erwartungen gerecht werden. Ich hoffe ich habe euch nicht enttäuscht..Viel Spaß beim Lesen xx

Harry POV

"Es ist das hier", schrie ich und ging auf Louis zu. Anschließend tat ich das, was ich schon lange tun wollte. Ich legte meine Lippen auf die von Louis in der Hoffnung, dass er mich nicht weg schubsen würde.

In den ersten paar Sekunden zögerte ich doch als von Louis nichts negatives kam, bewegte ich meine Lippen vorsichtig auf seinen. Nach einigen Sekunden erwiderte Louis meinen Kuss und ich war der glücklichste Mensch der Welt.

Der Gedanke, dass meine Lippen Louis berührten, dass er keinen Widerstand leistete sondern mich zurück küsste, machte mich mehr als nur glücklich. Mein Herz schlug plötzlich dreifach schneller und auch mein Gehirn drohte auszusetzen.

Ich wusste nicht, wie ich das Gefühl in mir beschreiben sollte. Ich konnte die Schmetterlinge in meinem Bauch spüren. Mir wurde schwindelig aber gleichzeitig fühlte ich mich lebendiger denn je. Ich glaube hätte man mich in dem Moment gefragt wie ich heiße, hätte ich die Antwort nicht gewusst.

Dieses unbeschreiblich tolle Gefühl hatte ich nur kurz, da sich Louis' Lippen irgendwann von meinen trennten. Als ich ihn ansehen wollte, richtete er seinen Blick nach unten und ihm liefen die ersten Tränen über die Wangen. Ich wollte ihn beruhigen und in die Arme nehmen, doch er wich aus und schluchzte.

Scheisse, hätte ich ihn nicht küssen sollen? Hatte ich soeben alles ruiniert?

Louis POV

Als Harry seine Lippen auf meine legte, wusste ich nicht, was ich tun sollte. Bei Marcel oder Alfredo war das alles etwas anders mit dem Küssen. Aber Harry? Sollte ich den Kuss erwidern? Während mein Gehirn in der Eile versuchte eine Lösung zu finden, wurde Harrys Kuss intensiver und ich konnte nicht anders als ihn zu erwidern.

Für den Bruchteil einer Sekunde war ich glücklich. Ja, ich war glücklich. Es war das erste mal, dass ich jemanden küsste, den ich liebte. Das erste mal fühlte sich alles richtig an und ich war Zufrieden. Aber das war nur von kurzer Dauer.

Ich realisierte jetzt erst, was ich tat. Mein widerlichen Lippen waren bereits auf den Lippen unzähliger perverslinge und nun berührten sie Harrys reine, unschuldige Lippen. Ich konnte und wollte ihn bzw. seine Lippen nicht verschmutzen. Harry war einfach viel zu unschuldig. Wie ein kleiner unschuldiger Engel.

Ich trennte meine Lippen von seinen und in diesem Moment brach mein Herz in zwei.

„L-Louis..", versuchte Harry zu sagen, während sich sein Brustkorb hoch und runter bewegte. Er versuchte sein Atem unter Kontrolle zu bekommen und richtete sich mit der linken Hand sein zersaustes Haar.

„I-ich will d-das nicht", log ich und kaute nervös auf meiner Unterlippe. Ich hatte nicht bemerkt, dass mein Blick sich auf den Boden gerichtet hatte.

Ohne hochzuschauen wusste ich, dass Harry mir kein Wort glaubte. Er kam auf mich zu, was ich seinen Schritten entnehmen konnte. Dann griff er zart unter mein Kinn und hob mein Gesicht nach oben, so dass ich ihm in die Augen sehen musste.

„Wir beide wissen, dass es nicht wahr ist"

„D-do-", versuchte ich zu erwidern konnte jedoch meinen Satz nicht zu ende bringen, da Harrys Lippen erneut auf meine lagen.

„Du kannst so oft du willst „doch" sagen, ich kenne die Wahrheit.Wir beide kennen sie"

„Harry.. geh..", brachte ich geradeso hervor

„Wir beide wissen, dass du das nicht willst"

„Do-", fing ich erneut an und spürte wieder seine Lippen auf meinen.

„Tu uns das nicht an", sagte er und strich zärtlich mit seinen Daumen über meine Lippen

„Ich tue uns das nicht an, Harry. Es sind die Umstände und meine Vergangenheit. Ich habe bereits mit unzähligen widerlichen Menschen geschlafen. Ich will dir so etwas widerliches nicht antun. Ich werde dich nicht mit in diese ekelhafte scheisse reinziehen. Außerdem mag mich Robin nicht und auch im allgemeinen will nichts klappen. Meine Depression ist auch nicht wirklich eine große Stütze genauso wenig wie meine Krankheit. Ich will nicht, dass du dir andauernd Sorgen machen musst, ob ich mich jetzt gerade ritze oder sterbe oder ob ich etwas gegessen habe usw. Glaube mir, es wird nicht funktionieren"

„Wir haben es ja noch nicht einmal versucht, Louis. Mal davon abgesehen, wieso redest du so schlecht? Ich habe keine Ahnung wieso du so ein schlechtes Bild von dir selbst hast aber für mich bist du der tollste Mensch, den es gibt und der Rest interessiert mich nicht. All die sogenannten „Probleme" können wir gemeinsam lösen. Also wieso so negativ?"

„Weil ich im Gegensatz zu dir die Realität nicht übersehe"

„Das tue ich nicht"

„Do-" und wieder ein Kuss von ihm

„Irgendwie habe ich das Gefühl, du sagst das Wort mit Absicht", scherzte er, trat dann etwas näher und schaute mir intensiv in die Augen. „Mir ist alles bewusst Louis und trotzdem will ich es versuchen. Das alles kann kein Zufall gewesen sein. Jemand da oben wollte das du in mein Leben tretest und nun bist du da und ich werde dich nicht einfach gehen lassen."

„Harry, das ist nicht so einfach"

Er stand nun dicht vor mir. Seine Hände umschlungen meine Hüfte und er zog mich noch näher an sich. Nun waren wir aneinander gepresst. Anschließend fiel sein Blick auf meine Lippen. Seine Augen verweilten dort für einige Sekunden bis er schließlich wieder in meine Augen sah und leises „küss mich" gegen meine Lippen hauchte.

Mein Gedanken schrien förmlich ihn nicht zu küssen doch mein Herz hatte sich schon längst entschieden. Ich schloss meine Augen und legte langsam meine Lippen auf seine. Nichts hatte sich jemals besser angefühlt als das Gefühl, was ich im Anschluss bekam. Lieben und geliebt zu werden.

Harry erwiderte den Kuss und strich langsam mit seinen Händen über meinen Rücken. Ich wollte mehr und stellte mich auf die Zehenspitzen, um Harry anständig küssen zu können. Denn leider war er ein ganzes Stück größer als ich. Bei dieser Bewegung lächelte Harry in den Kuss hinein und trennte seine Lippen von meinen.

„Du bist so süß, weißt du das?", lachte er und strich zärtlich über meinen Kopf

„Nein, du bist süß", gab ich mit einem hochroten Kopf zurück

„Du hast so was von keine Ahnung", antwortete er und gab mir erneut einen flüchtigen Kuss auf die Lippen

„Du bist blind", erwiderte ich

Plötzlich hob er mich hoch und sofort umschlungen meine Beine seine Hüften. Dann küsste er mich erneut. Dieses mal leidenschaftlicher als vorhin und ich konnte nicht anders, als den Kuss zu erwidern.

„H-Harry", brachte ich irgendwann hervor

Harry, der gerade dabei war mir einen Knutschfleck zu verpassen gab nur ein „mhm.." von sich.

„Harry, w-wir.."versuchte ich zu sagen doch Harry hatte offenbar andere Pläne weshalb er einfach nicht aufhörte.

Wir befanden uns in meinem Krankenhaus und es könnte jederzeit jemand rein kommen. Erschrocken riss ich meine Augen, die ich vor Lust geschlossen hatte, auf und sah zu Harry der einfach nicht genug bekam.

„H-Harry, wir m-müssen..aufhören.."

Plötzlich eilte sein Kopf nach oben. Er sah mich verwirrt an und ich konnte nicht anders, als ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen zu drücken. Jetzt sah er etwas erleichtert aus aber so richtig beruhigt war er noch nicht.

„Wir sind in einem Krankenhaus.. ich will nicht das jemand das hier sieht"

Nun schien er das Problem erkannt zu haben und grinste mich frech an.

„Ist es nicht gerade das, was die Sache hier noch interessanter macht?", fragte er mich mit einem grinsen im Gesicht.

"I-ich.. ich weiß nicht.. denke e-eher ni-nicht..", stammelte ich verlegen. Ich meine natürlich war das auch für mich ein Anreiz aber ich konnte nicht einfach so handeln wie Harry. Denn dann würde niemand von uns mehr aufhören können und nachher würde jemand es sehen. Dann würde alles viel schlimmer werden.

"Wenn dich das nicht in den Wahnsinn treibt, dann weiß ich es auch nicht", entgegnete Harry grinsend und löste sich dann von mir.

Ich zog ihn augenblicklich näher zu mir und küsste ihn. Sofort erwiderte er den Kuss und schlang seine Arme um mich. Der Kuss wurde wieder leidenschaftlicher und wir trennten unsere Lippen erst dann, als niemand mehr von uns Luft bekam. Ich atmete tief durch und fuhr fort.

"Harry, ich mag dich. Wirklich. Nur können wir nicht leichtsinnig handeln. Robin, Alfredo, das Krankenhauspersonal einfach niemand darf uns so sehen bzw. dahinter kommen. Das würde für uns beide nicht gut enden. Ich bin ja egal aber du.. Harry, wenn dir jemals irgend etwas meinetwegen zustoßen würde, könnte ich nic-"

"Sshh, alles gut. Sowas wird nicht passieren", sagte er beruhigend und küsste mich. Anschließend fuhr er fort "Ich verstehe dich und will ja auch, dass niemand was weiß. Schon gar nicht mein Stiefvater, der dich hinter Gitter bringen will. Ich könn-"

"Was? Warum?", unterbrach ich ihn geschockt. Ich hatte doch genug Beweise das ich es nicht war. Außerdem was hatte Robin gegen mich? War er nicht ein Anwalt? Sollte er nicht die unschuldigen verteidigen?

"Ich habe keine Ahnung, Baby. All die Jahre hatte ich nie ein Problem mit ihm. Er und meine Mutter sind seit vier Jahren zusammen und er stand immer hinter mir. War wie mein eigener Vater und hat mich und Gemma immer sehr gern gehabt. Aber sobald dein Name fällt, verändert er sich. Obwohl du unschuldig bist und ich das bezeugen kann, mag er dich nicht"

Ich hatte nicht gemerkt, dass mir erneut die ersten Tränen über die Wangen liefen. Erst als Harry mich besorgt ansah und die Tränen weg wischte, kam ich in die Realität zurück. Ich sah direkt in Harrys Augen, in der Hoffnung ein Lichtblick zu sehen..

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Hoffe ihr seid nicht enttäuscht.. würde mich über eure Meinung freuen. ♥ xx


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