D a y l i g h t | Luke Hemmin...

Galing kay -Jxssx-

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Er ist derjenige, den alle fürchten. Er ist derjenige, der die Nacht aus tiefstem Herzen begehrt und den Tag... Higit pa

.P R O L O G.
. O N E .
. T W O .
. T H R E E .
. F O U R .
. F I V E .
. S I X .
. S E V E N .
. E I G H T .
. N I N E .
. T E N .
. E L E V E N .
. T W E L V E .
. T H I R T E E N .
. F O U R T E E N .
. F I F T E E N .
. S I X T E E N .
. S E V E N T E E N .
. E I G H T E EN .
. N I N E T E E N .
. T W E N T Y .
. T W E N T Y - O N E .
. T W E N T Y - T W O .
. T W E N T Y - T H R E E .
. T W E N T Y - F O U R .
. T W E N T Y - F I V E .
. T W E N T Y - S I X .
. T W E N T Y - S E V E N .
. T W E N T Y - E I G H T .
MERRY CHRISTMAS/ Kein Update(!)
. T W E N T Y - N I N E .
. T H I R T Y .
. T H I R T Y - O N E.
. T H I R T Y - T W O .
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. T H I R T Y - F I V E .

. T H I R T Y - F O U R .

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Galing kay -Jxssx-

*Pedoface*

IT'S GETTING HOT IN HERE, SO TAKE OFF ALL YOUR CLOTHES!

Viel Spaß beim Kapitel :D

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J O S Y

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits fast 5 Uhr morgens war. Ich überlegte erst, ob ich nun wirklich hingehen sollte oder nicht. Aber da Michael ja keine Eier dazu hatte, obwohl dies seine Schuld war, musste ich eben selbst ran.

Schnell schloss ich also die Balkontür zu, schaltete danach das Licht in meinem Zimmer aus und tapste hastig die Treppen hinunter, die schwach durch das Mondlicht erhellt wurden, welches durch ein Fenster im Flur strömte.

Flott griff ich nach dem silberglänzenden Hausschlüssel, der sich auf der hölzernen Kommode befand, und stopfte ihn in meine Hosentasche. Mein Handy, das unbewegt auf dem Esstisch in der Küche lag, durfte hingegen auch nicht fehlen, daher steckte ich es ebenfalls in meine Hosentasche.

Zudem checkte ich noch rasch mein Aussehen - Nicht, dass ich noch Nutella im Gesicht von vorhin hatte. Und lief dann eilig aus dem Haus.

Innerlich betete ich bereits, dass Luke nicht allzu sauer sein würde. Vor allem sollte er seine Wut -wenn- nicht an mir auslassen.

Nach wie vor war die Dunkelheit über Sydney ausgebreitet, und die großen Straßenlaternen spendeten wie gewohnt ihr weiches Licht auf die Straße. Glücklicherweise war es auch in der Nacht hier nicht zu kalt und nicht zu warm, weshalb ich mich problemlos im Shirt und bequemen Shorts fortbewegen konnte.

Mit schnellen Schritten ging ich den Fußweg entlang und zwang mich selbst dazu, die ruhige Atmosphäre zu genießen.

Doch sobald ich mir dies überhaupt erst ins Gehirn einpflanzen konnte, vernahm ich plötzlich ein Knacken hinter mir, welches mich augenblicklich aufschrecken lies.

Sofort suchte ich nach der Ursache des Geräusches.

Allerdings erhaschten meine Augen nur einen leichten Schatten mit leuchtenden Augen, der danach jedoch so zügig verschwand, wie er gekommen war.

Verwirrt rieb ich mir die Augen und blieb stehen.

Hatte ich mir das etwa eingebildet?

Wurde ich paranoid?

Infolgedessen fiel mir jedoch, wie auf klare Weise, die Aussage von Michael ein.

„Wir werden beobachtet, Josy. Die ganze Zeit schon."

Dieser Fakt daran ließ mich tierisch erschaudern. Meine Füße hingegen beschleunigten sich erneut, wie von selbst, sodass ich nach einigen Sekunden endlich die Haustür von Lukes Haus erreichte.

Automatisch betätigten meine zittrigen Hände die Klingel und ich hoffte, dass er mich hier nicht alleine in der Dunkelheit stehenlassen würde.

Oder noch schlimmer.

Was sollte ich machen, wenn er sich erst recht gar nicht Zuhause befindet?

Doch meine panischen Gedanken verpufften unmittelbar, als ich sah, dass Luke bereits unerwartet die Tür öffnete.

Lässig stand er da... halbnackt.

Nur ein weißes Handtuch war um seinen Unterkörper umschlungen.

Sein definierter Körper war mit mehreren Wassertropfen übersät.

Seine blonden Haare lagen nass verstrubbelt auf seinem Kopf.

Plötzlich fingen die Tropfen, die sich anscheinend überall auf ihm befanden, an zu glänzen.

Verwundert blickte ich zu der Lichtquelle hinter mir und entdeckte einen strahlenden Mond, der sein Licht direkt auf uns Beide strahlte.

Verdutzt räusperte ich mich und schaute wieder zu Luke, der bereits ein großes Grinsen auf seinem Gesicht trug.

„Hey, Babygirl.", begrüßte er mich mit seiner rauen Stimme und einem Zwinkern, „Hattest du etwa wieder Sehnsucht nach mir?"

Benommen legte ich den Kopf schief.

Moment.

Sollte das nicht eigentlich der Moment sein, wo er eigentlich total außer sich sein müsste? Total wütend? Total sauer? Total irgendwas?

Und nicht so... entspannt machohaft?

Hatte er das mit dem Fenster also gar nicht mitbekommen?

„Ä-Ähm, nein.", offenbarte ich ihm etwas verblüfft, wobei sich meine Wangen leicht erhitzten, „Das hat einen anderen Grund."

„Du wolltest da weitermachen, wo wir aufgehört hatten?", hakte er lachend nach und zog dabei eine Augenbraue in die Höhe.

Sofort formte ich meine Augen zu einem Schlitz, doch konnte trotz dessen merken, wie mein Herz durch seinen Satz einen großen Hüpfer machte.

„Hör auf mit diesen Machosprüchen. Ich meine es ernst.", antwortete ich leicht bissig, da es mir allmählich auf die Nerven ging. Man merkte durch seine Sprüche sichtlich, dass er mit Michael befreundet war.

„Schon gut.", grinste er kühl, „Also, liebe Josy, was führt dich denn um 5 Uhr morgens zu meinem Haus?"

Nervös atmete ich ein und nickte zur geöffneten Tür, an die er sich mit seinen breiten gelockerten Schultern angelehnt hatte.

„Dürfte ich rein?", fragte ich etwas kleinlich, ehe Luke mir schließlich mit einem zaghaften Nicken zustimmte, und ich mich daraufhin dankend an ihm vorbeischlängelte.

Das Haus war von innen zart erhellt und der wohlige Geruch aus Pfefferminzkaugummi und Aftershave, den Luke eben bekanntlich ausmachte, lies mich angenehm umhüllen.

Geschmeidig zog ich abrupt meine Schuhe aus und stellte mich prompt vor den Blondhaarigen, um ihn mental auf das Geschehene vorzubereiten.

„Es ist etwas im Wohnzimmer passiert.", seufzte ich unsicher und biss mir auf die Unterlippe „Und du wirst hundertprozentig sauer sein."

Schlagartig erlosch das selbstgefällige Grinsen auf seinem Gesicht und er verschränkte gespannt die Arme, ehe er mit verkrampften Schritten auf sein Wohnzimmer zuging.

Schnell folgte ich ihm, um seine Reaktion abzuwarten.

Im Wohnzimmer blieb er jedoch auf einmal stehen und sein Rücken, der sich nun direkt vor mir befand, warf einen dunklen Schatten auf mich.

Anscheinend sah er gerade die schöne Verzierung an seinem Fenster. Und die dazugehörige Dekoration auf seinem weißen Teppich, die durch den Schwung wahrscheinlich einen größeren Fleck auf diesem hinterlassen hatte.

Scheu bewegte ich mich keinen Millimeter und schaute auf meine Hände, die mir plötzlich so interessant vorkamen.

Allerdings war die Stille nur von kurzer Dauer, denn Luke drehte sich augenblicklich zu mir um, wobei seine Augen langsam anfingen zu lodern.

Ein sehr schlechtes Zeichen.

„Josy.", murmelte er gefährlich und biss seine Zähne zusammen, „Kannst du mir erklären, wieso eine zerstückelte Pflanze samt Erde durch mein Fenster geschossen kam?"

Nervös kratzte ich meine Stirn und ein hysterisches Lachen, was eher an einen hilflosen Panikschrei erinnerte, entfuhr meinen Lippen.

„N-Nun ja, das ist so gewesen...", fing ich langsam an und geriet durch seinem finsteren Blick fast schon durcheinander, „E-Es war ein Versehen."

„Weiter?", forderte er entschlossen und setzte mich damit noch mehr unter Druck.

„Eigentlich w-waren die Pflanzenreste an unseren Garten g-gerichtet.", versuchte ich zaghaft zu erklären.

„Sag mir einfach nur wer das war.", antwortete Luke harsch mit einem Stirnrunzeln.

„M-Michael.", platzte es schließlich aus meinem Mund raus.

„Dieser Bastard.", knurrte Luke und seufzte dabei tief, „Hätte ich mir ja denken können."

„Er wollte sich auf jeden Fall dafür entschuldigen.", teilte ich ihm nun etwas besänftigter mit.

„Sag mir nicht, dass er dich deswegen geschickt hat?", fragte er leicht entsetzt und seine Augenfarbe hörte auf zu lodern.

Ertappt nickte ich etwas zaghaft.

Ein schiefes Grinsen zierte sein Gesicht und er schien anscheinend über etwas nachzudenken.

Unwissend, was ich nun tun sollte, wollte ich ihm Bescheid geben, dass ich einfach wieder nach Hause gehen würde.

Doch er hatte mal wieder etwas anderes im Sinn.

„Das mit dem Fenster regle ich einfach später.", erklärte er mir noch immer mit einem Grinsen, weshalb ich prompt verständlich nickte.

„ Aber wenn du schon mal hier bist...", fing er an und fesselte mich mit seinem durchdringlichen Blick, „Dann möchte ich das auch nutzen."

Ich blieb wie angewurzelt stehen und schaute ihn fraglich an.

„Ich meine, du bist alleine hier.", stellte er mit einem leicht verführerischen Ton fest.

„U-Und?", antwortete ich leicht benommen und bemühte mich gedanklich darum, nicht gleich schwach zu werden.

„Lass uns da weitermachen, wo wir aufgehört haben.", raunte er mir leise ins Ohr und fuhr sanft mit seinen warmen Fingerkuppen meinen Kiefer entlang.

Ich fühlte mich plötzlich so benebelt - Wie in Trance. Luke hatte immer wieder so eine wohlige Wirkung auf mich. Wie schaffte er das nur?

„Weißt du, wie ich dich jetzt gerne sehen würde?", hauchte er mir mit warmem Atem gegen meine Halsbeuge, weshalb sich umgehend meine Nackenhaare aufstellten. Lauwarme Tropfen perlten dagegen, als sich sein Kopf wieder von meinem Hals entfernte.

Schwer schluckte ich.

„W-Wie denn?", murmelte ich sichtlich unsicher.

Zart griff er nach meinen Händen und blickte mir dreckig in die Augen, wobei seine blaue Iris anfing sich zu verdunkeln.

„In meinem Bett", raunte er grinsend und leckte sich voller Lust über die Lippen, „Unter mir, und das meinen Namen stöhnend."

Baff riss ich meine Augen auf und mein Herzschlag beschleunigte sich augenblicklich, bevor ich meinen Kopf so schnell schüttelte wie möglich und dabei meine Hände von seinen entriss.

„D-Du bist doch bescheuert!", schnauzte ich ihn mit aufgerissenen Augen an, allerdings war meine Stimme etwas zittriger, als ich erwartet hatte, „Das wird niemals passieren! Ich meine, ich stehe doch noch nicht einmal auf dich!"

„Sicher, dass du nicht auf mich stehst?", fragte er und grinste dabei selbstsicher, ehe er sich wieder von mir abwandte.

Entschlossen nickte ich.

„Das glaube ich dir nicht."

„Oh, doch."

„Nein."

„Doch!"

„Wieso bist du dann so rot geworden?", lachte er nur kühn und zog überzeugend seine Augenbraue in die Höhe.

Prompt fasste ich mir an die Wangen und bemerkte die aufsteigende Hitze, die mir dieser Idiot soeben verursacht hatte.

„W-Weil mir warm ist!", log ich und stemmte meine Hände unerbittlich in die Hüften.

„Sicher.", schnaubte er nur mit neckischem Grinsen, „Wenn dann liegt das an mir."

„Ja, n-natürlich.", gab ich dem eingebildeten Dracula sarkastisch als Antwort.

Danach sagte keiner mehr von uns etwas, weshalb Luke mich erneut zur Weißglut bringen musste, indem er wieder auf mich zuging und meinen Kopf mithilfe seiner Finger leicht anhob, sodass ich direkt in seine ozeanblauen Augen sehen musste.

„Wollen wir wetten?", grinste er und sah mich dabei herausfordernd an.

Überlegend verschränkte ich meine Arme.

„Aber was bekomme ich, wenn ich gewinne?", fragte ich mit einem matten Blick.

„Gegenfrage. Was möchtest du denn?"

Gute Frage.

Seufzend dachte ich nach und mir fiel tatsächlich etwas ein.

„Wenn ich gewinne", fing ich an und verzog dabei keine Miene, „Dann redest du wieder mit Calum."

Schlagartig zog er seine Augenbrauen kraus und verschränkte nun ebenfalls seine Arme.

Tja, damit hatte er wohl nicht gerechnet.

„Wie kommst du denn darauf?", lächelte er mir unwissend entgegen.

„Sag Ja, oder die Wette platzt.", knurrte ich hingegen.

„Meinetwegen.", antwortete er weiterhin mit einem konfusen Blick.

„Geht doch."

Nun war ich diejenige, die selbstsicher lächelte.

„Aber wenn ich gewinne, und dass wird hundertprozentig eher der Fall sein, dann gehst du mit mir aus."

Sofort machte sich wieder so ein unangenehm wohliges Gefühl im Bauch breit.
Wieso wollte er denn mit mir ausgehen?

„Bloß nicht.", sagte ich mit erschüttertem Unterton, „Außerdem gehst du doch schon mit Rachel aus."

„Ach, sowas merkst du dir, ja?", lachte er sichtlich amüsiert und schüttelte seinen Kopf, „Die ist nur ein Zeitvertrieb gewesen."

„Und ich schätze, dass bin ich auch?", hakte ich mit sprachlosem Blick nach.

Er sagte nicht dazu, sondern grinste mich nur an.

„Ich hätte sonst noch ‚Dein Blut' als alternative Aussage, wenn du kein Date haben möchtest."

„Dann bleiben wir bei dem Ersten.", murmelte ich genervt.

„Also steht die Wette nun?", fragte er mich neugierig und hielt seine Faust vor mir hin.

„Das tue ich nur Calum zuliebe.", versicherte ihm und schlug ein.

„Die Wette gilt nun für die nächsten drei Wochen.", teilte er mir mit, weshalb ich nur nickte.

Der konnte sich auf was gefasst machen!

...Ha!

Ich und auf ihn stehen?

Niemals! Pah!

„Dann wissen wir ja jetzt schon wer gewonnen hat.", lachte er weiterhin und schenkte mir einen furchtlosen Blick, „Und das bist ganz bestimmt nicht du, Babygirl."

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