-Kapitel 89- Teil 1
getting back together
Monis Sicht
Der Schultag verlief wie jeder vorherige in den letzten Wochen auch. Eintönig und deprimierend.
Ich war etwas erleichtert, als es zum Ende der 6. Stunde klingelte.
Endlich in mein Zimmer und alleine sein.
Ich verabschiedete mich kurz von Anna, Elli und Jessi. Dann ging ich ohne Musik los. Langsam und gemütlich. Meine Hände in meinen Hosentaschen gesteckt und vor mir einen Stein am weg kicken.
Als ich über die Hauptstraße ging, sah ich von weitem schon die oberen Wohnungen von meinem Haus.
Endlich gleich zuhause. Abgeschnitten von allem.
Nur noch einmal um die Kurve.
Ich bog in meine Straße ein.
Ich sah zwei Jungs auf den Treppen sitzen.
Was wollen die denn hier? Wer sind die überhaupt?
Doch dann...
Niall?! Liam?!
Ich blieb wie vom Blitz getroffen stehen und starrte zu ihnen.
Erst jetzt starrten sie ebenfalls hoch auf mich.
Nialls Sicht
Es geht ihr schlimmer wie damals mit Max. Ich habe selber gesehen wie sehr sie das traf.
und es geht noch schlimmer?
Und ich bin Schuld.
Sie ritzt sich wegen mir!
Niall was hast du bloß getan?
Mach so etwa nie wieder.
Ich hätte vorher mehr nachdenken sollen!
Liam und ich saßen auf der Treppe. Schon fast 1 Stunde saßen wir hier und blickten auf den Boden.
Wann kommt sie denn endlich?
Ich kann nicht mehr warten!
Ich schaute immer wieder aus der Richtung, wo sie kommen müsste.
Nachdem ich das gefühlte 10 mal hochschaute, stand sie da.
Wie eingefroren.
Ich stand langsam auf und machte Liam auf sie Aufmerksam indem ich ihn leicht gegen den Arm schlug, da ich kein Wort rausbekam.
Sie sah ehrlich gesagt schrecklich aus!
Ich ging erst langsam auf sie zu, bis ich immer schneller wurde und schließlich auf sie zu rannte.
Mir kamen die Tränen.
Sie ging Schritt für Schritt langsam auf mich zu. Mit der Hand vor dem Mund und mit Tränen in den Augen, blieb sie wieder stehen, als sie merkte das ich es wirklich bin.
Ich fiel ihr um den Hals.
Umschlang sie mit meinen Armen an ihrer Taille und legte meinen Kopf in ihren Nacken.
Auch sie umarmte mich fest.
Ich presste sie näher an mich.
Ihr Geruch, ihre Nähe!
Ich begann nun komplett zu weinen. ,,es tut mir so leid. Ich hätte dich nie verlassen dürfen! Es tut mir so unendlich leid, süße." ,schluchzte ich in ihren Nacken.
Ich spürte etwas nasses an meinem Hals. Ihre Tränen.
Jetzt hörte ich sie auch weinen.
,,ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr!" ,sagte ich vor mich hin.
Monis Sicht
Ich war nicht in der Lage irgend etwas zu sagen.
Er war wirklich hier! Und entschuldigte sich!
Ich war sprachlos!
Ich konnte es nicht fassen und weinte nur. Meine Arme über seinen Schultern an seinem Oberkörper geklammert.
Er drückte mich fest an sich.
Ich spürte jeden einzelnen seiner Muskeln.
Wir standen noch eine ganze Weile so dar, bis wir uns beide wieder beruhigt hatten.
Als wir uns etwas lösten, schauten wir uns tief in die Augen.
Ich sah ihm die Qualen der letzten Wochen in seinen kristallblauen Augen.
,,i feel so sorry!" ,sagte er mit immer noch zittriger Stimme.
,,ich verzeihe dir."
Er schaute mich erleichtert an und presste dann ganz vorsichtig seine Lippen auf meine.
Ich erwiderte seinen Kuss.
Es war einfach WOW!
Ich hatte es so vermisst!
Als wir uns langsam lösten, pressten wir unsere Stirnen an einander.
,,ich verspreche dir, ich lass dich nie wieder los!" ,legte er seine Hände an meinen Kiefer und strich mir gefühlvoll mit seinen Daumen die schon etwas angetrockneten Tränen weg.
Ich strich ihm mit meinem
Daumen erst über seinen 3-Tage Bart und dann über seine seidenweichen Lippen.
Ich griff nach ihrer Hand und zog sie langsam mit mir zu Liam, der etwa 5 m von uns entfernt stand.
,,Liam!" ,umarmte sie ihn fest.
Monis Sicht
,,du hast extrem abgenommen." ,sagte er etwas geschockt bei meinem Anblick.
,,ich weis..."
,,die Kriegen wir schon wieder drauf!" ,lachte Niall kurz.
Auch ich konnte mir einen leisen Lacher nicht verkneifen.
Ich holte meinen Schlüssel raus und schloss die Haustür auf.
Wir gingen zu 3. rein.
(Meine Mum fuhr Elena zu einer Freundin.)
Die Jungs stellten ihre Sachen ab und ich zog meine Jacke aus.
Darunter hatte ich ein graues t-shirt mit der England Flagge drauf.
Niall umarmte mich von hinten.
Ich drehte mich zu ihm um.
Liam ging der Weile ins
Wohnzimmer und setzte sich.
Ich schloss Niall noch einmal fest in meine Arme.
Nialls Sicht
Als wir uns ein wenig lösten, schaute ich in ihre wundervollen Augen. Meine Hand wanderte über ihren Arm zu ihrer Hand.
Doch als ich über ihren Unterarm strich, kniff sie ihre Augen schmerzhaft zusammen.
Ich schaute runter.
Narben und teils offene Wunden.
Dieser Anblick, zerriss mir das Herz.
Meine Hand lag immer noch an ihrem Arm.
Mein Blick wanderte zwischen ihren Augen und ihren Wunden, hin und her.
Sie presste ihre Lippen auf einander und schüttelte mit dem Kopf, während sie versuchte ihren Arm aus meinem Griff zu lösen.
Doch ich hielt fest. Ich war zu stark. Ich sah in ihren Augen, dass es ihr weh tat, das ich ihre Wunden sehe, die sie sich wegen mir zufügte.
Sie wollte nicht das ich darauf starrte.
Es tat so weh, zu wissen, ich bin es schuld!
,,es tut mir so leid." ,lies mein Blick erst jetzt von ihren Narben ab und wanderte zu ihren glänzenden Augen.
Sie gab ein gequältes Lächeln von sich.
,,sind wir denn jetzt wieder zusammen?" ,fragte sie mich ängstlich. Angst mich wieder zu verlieren.
Ich nickte, als ich meine Augen schloss und meine Stirn an ihre presste.
,,Leute? Ich gönn euch das ja und ich bin so froh, das es euch besser geht, aber ich bin auch noch hier!" ,kam eine Stimme aus dem Wohnzimmer.
Liam.
Moni und ich mussten lachen.
Dann gingen wir zu Liam, der ganz einsam auf dem Sofa saß und uns anlächelte.
Sie kuschelte sich an mich.
Da sah ich die Kette die ich ihr geschenkt hatte.
,,du trägst sie noch?"
,,ich habe sie nie abgenommen."
,,trotz das ich dir so weh getan habe?"
,,ich liebe dich. Das hat sich die Wochen über nicht geändert. Warum sollte ich sie dann ablegen?" ,lächelte sie.
Wie süß. Ich muss zugeben, ich konnte das Armband auch nicht ablegen.... Es er als würde ich ein Teil meines Herzens weglegen.
Wir lagen einfach nur so da.
Nach einer kurzen Zeit hörte ich leise Atemzüge.
,,schläft sie?" ,fragte mich Liam.
Ich schaute sie an und tatsächlich sie war eingeschlafen! Zum Glück! Ihre Augenringe waren schwarz wie der Tod! Sie hatte dringend Schlaf nötig.
---------------------------------------------ich weis es ist kurz......
Ich wollte euch aber nicht so lange zappeln lassen.
Der 2, Teil kommt morgen Nachmittag :)
Hoffe es hat euch gefallen :)
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xxx