King of Palermo | 18+

By silverxtree

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Alessia Rizzi wollte ihn nie wiedersehen. Wollte nie wieder erleben, was es bedeutete, zu lieben. Ihn zu lieb... More

Romeos Vorwort
Prolog
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By silverxtree

ROMEO

Die Blässe auf Alessias Gesicht ist deutlich zurückgewichen, als die Sonne am Morgen ihr Gesicht küsst. Sie lehnt aufrecht in ihrem Bett, nimmt mit zittrigen Händen ein kleines Frühstück zu sich. Egal wie oft ich ihr meine Hilfe anbiete, sie lehnt sie vehement ab. Mit meinem Kaffee in der Hand, komme ich mir auf dem Sessel schrecklich unnütz vor. Sie duldet mich kaum im Zimmer, also sollte ich sie einfach machen lassen. Aber beweisen muss sie mir nichts.
»Wie war die Untersuchung?«, hake ich neugierig nach. Die Stimmung zwischen uns ist nach wie vor bedrückend. Es hat sich nicht viel daran geändert, seitdem sie mir fast ertrunken ist.
»Gut. Den Test habe ich bestanden. Nachher-« sie muss Luft holen, »machen sie noch ein EKG.«
Nachdenklich nippe ich an der weißen Kaffeetasse. Ich will sie nicht allein lassen, aber mein Telefon brummt sein Stunden in meiner Hosentasche. Bis jetzt habe ich es nicht angerührt. Entweder ist es mein Vater, der mich nervt, oder Isabella. Vermutlich beide, was noch schlimmer ist. Die beiden sind die letzten, über die ich mir gerade Sorgen machen würde.
Als Alessia zu ihrer Untersuchung war, habe ich nochmal mit ihrer Ärztin gesprochen. Ihr Zustand wird sich dank der Tabletten etwas verbessern aber stetig abbauen, wenn sie nicht aufhört sich zu überanstrengen. Sie treibt ein waghalsiges Spiel mit ihrer Gesundheit.
Doch am meisten schuldig fühle ich mich, seitdem ich durch ihre Akte geblättert habe und das Datum ihres ersten Aufenthalts hier sah. Damals vor zwei Jahren, genau in der Nacht in der wir auseinandergingen. Wäre ich ihr nachgelaufen, hätte alles viel anders enden können. Man hätte ihr schneller helfen können und wer weiß, ob ihr Zustand dann nicht besser wäre als jetzt. Ich mache mir wahnsinnige Vorwürfe, wie noch nie in meinem Leben.

Das Vibrieren meines Telefons treibt mich fast in den Wahnsinn. Genervt schiebe ich meine Kaffeetasse auf den kleinen Nachttisch und angle mir das kleine schwarze Gerät aus der Hosentasche. Tatsächlich habe ich einige verpasste Anrufe und Nachrichten von meinem Vater und welche von Isabella. Letztere könnte mir nicht egaler sein. Aber da sie nun mal als erstes aufploppen, lese ich mir diese zuerst durch.

Wo bist du?

Romeo!

Ich werde deinem Vater erzählen, dass du diese Bitch wieder triffst! Mal sehen, was du dann davon hast!

Fick dich!

Wut keimt in mir auf. Wut auf sie und Wut auf mich selbst, weil ich schon viel zu lange zulasse, dass sie mir auf der Nase herumtanzt. Ich verabscheue niemanden so sehr wie sie. Dringender denn je muss ich etwas unternehmen. Wäre da nicht Giada, hätte ich sie nie geheiratet. Aber da sie nun mal die Tochter meines Bruders ist und Isabella mir gedroht hat, sie abzutreiben, wenn ich sie nicht heirate, blieb mir keine andere Wahl. Giada ist der einzige Grund, wieso ich Isabella noch dulde. Doch auch meine Großzügigkeit endet irgendwann.
Ihre Nachrichten ignorierend, klicke ich mich durch die meines Vaters. Sie wird ihm schon nichts davon erzählen. Immerhin halte ich einen viel größeren Trumpf in meinen Händen als sie. Sie weiß, dass sie ersetzbar ist. Mich hingegen würde mein Vater nie loswerden. Nein, Isabella hingegen schon. Sie ist nur eine Frau für ihn, so hart das auch klingen mag. Mein Vater ist ein Arschloch.

Wieso bist du nicht zur Arbeit erschienen?

Romeo? Das Meeting!

Mario hat mir erzählt, dass gestern ein Helikopter auf der Yacht war, was hat das zu bedeuten? Wieso bist du im Krankenhaus?

Romeo! Sag mir nicht, dass ich glaube mit was es zu tun hat!

Ich erwarte dich in der Firma. Ich muss für ein paar Tage aufs Festland und die Eröffnung des Ladens in Rom planen. Bis dahin hältst du mich gefälligst auf dem laufenden mit dem Wein.

Mein Puls rast allein, wenn ich mir durchlese, was er so geschrieben hat. Das er Sizilien für ein paar Tage verlässt wusste ich. Insgeheim habe ich nur darauf gewartet. Und Mario? Natürlich petzt unser Fahrer ihm das, immerhin hat er mich zum Hafen gefahren. Idiot. Soll mein Vater ruhig wissen, weshalb ich hier bin. Interessieren tut mich das nicht wirklich. Dafür mache ich mir viel zu viele Sorgen um Alessia und schere mich nicht mehr um seine Meinung. In den letzten zwei Jahren ist unser Verhältnis äußerst angespannt, was allein seine Schuld ist. Und ich werde nicht derjenige sein, der nachgibt. Das habe ich immer getan. Jetzt wird es langsam Zeit, dass sich die Dinge ändern. Ich weiß nur noch nicht, wie.

»Ich muss los, muss meinen Vater in der Firma vertreten«, erkläre ich Alessia nachdem sie zu Ende gegessen hat. Die Brünette Italienerin ist zurück in die Kissen gesunken und betrachtet mich. Immerhin hat ihre Haut inzwischen etwas mehr Farbe angenommen. Das beruhigt meine wirren Gedanken vorerst.
»Der Wein? Du arbeitest da immer noch?«
»Ich bin sein einziger Erbe, also ja. Ich komme heute Abend wieder, okay? Klingel nach den Schwestern, wenn etwas ist und hier-« Ich hebe die Tüte an, die die ganze Zeit auf dem Boden unter ihrem Bett gestanden hat. Mir gerunzelter Stirn betrachtet sie die kleine weiße Tüte mit dem angebissenen Apfel darauf. »Was soll das?«
»Deins ist gestern mit baden gegangen. Ich hab dir ein neues besorgt«, erkläre ich trocken.
»Ich brauche keine Almosen von dir«, lehnt sie ab und will mir die Tüte wiedergeben, doch ich nehme sie nicht an. »Das sind keine Almosen, Alessia. Nimm es an und vergiss mal deinen Groll, den du auf mich hegst. Ich will dir wirklich helfen.«
Sie bläst ihre Wangen auf, sagt aber nichts mehr als ein leises »Idiot.« Mein amüsiertes Schmunzeln zupft an meinen Mundwinkeln, als ich auf die Tür zulaufe und noch ein letztes Mal über meine Schultern blicke. »Bis später.«
»Du brauchst auch gar nicht wiederkommen!«, lässt sie mich wissen. Schlagfertig wie eh und je.
»Solange du noch hier liegst, werde ich mich persönlich von deinem Zustand überzeugen. Danach müssen wir beide mal ein ernsthaftes Gespräch führen.« Mit diesen Worten lasse ich ihr Krankenzimmer hinter mir und halte auf den Fahrstuhl zu. Sobald es ihr angemessen geht, müssen wir dringend reden. Bis dahin, wird sie meine Anwesenheit wohl ertragen müssen.

~

Der Tag im Büro, das in einem sanierten Gebäude mitten in Palermo liegt, vergeht schleppend langsam. Gegen Nachmittag habe ich eine Nachricht von James, meinem Halbbruder erhalten, in der er sich für die Yacht bedankt hat, die er die letzte Woche überhatte. Recht ungewöhnlich für ihn den im Grunde, sind wir mehr als gute Bekannte und keine Freunde. Zwei Menschen, die sich gezwungenermaßen kennen und öfters miteinander zu tun haben. Mehr nicht. Uns verbindet nicht viel außer die DNA, die wir dank unserer Mutter teilen. Jetzt ist er, seit langem mal wieder in der Stadt. Bis jetzt habe ich ihn noch nicht zu Gesicht bekommen und vermutlich werde ich das erst auf der Hochzeit von Santino, zu der wir beide eingeladen sind. Wir haben uns jetzt seit mehreren Jahren nicht mehr persönlich gesehen also könnte das interessant werden. Hin und wieder halten wir telefonischen Kontakt, doch mehr als Geschäftlich, läuft da nichts, wenn man das so bezeichnen kann. Er und sein bester Freund herrschen über London mit eiserner Hand. Manchmal frage ich mich, wie sie das alles schaffen. Ich scheine ja nicht mal mein eigenes Leben in den Griff zu bekommen. Wie also sie dann eine ganze Stadt unter ihren Fittichen?

Zweimal klopfe ich an der Tür zu Alessias Zimmer. Meinen Wagen habe ich in der privaten Etage der Tiefgarage geparkt, der zur Privatstation des Krankenhauses gehört. Von dort aus führt ein Aufzug direkt ins Stockwerk, in dem Alessia liegt. Auch wenn sie mir deutlich gemacht hat, was sie von meinem Erscheinen hält, interessiert mich das weniger. Ich habe ihr sogar Abendessen mitgebracht, welches der Koch von der Yacht frisch für sie zubereitet hat. Selbst wenn das Essen hier Sterne würdig ist, geht doch nichts über das Abendessen meines Kochs. Vielleicht kann ich sie so davon überzeugen, dass ich ihr nichts Böses will. Die letzten Jahre bereue ich zutiefst. Zwei Jahre, die ich verschwendete, ohne sie verbringen musste, weil alles aus den Fugen geraten war. Ich hoffe, dass es noch nicht zu spät ist und ich es richten kann. Das bin ich ihr schuldig. Mein einziger Wunsch ist, dass sie glücklich ist. Koste es, was es wolle.

Beim Betreten entdecke ich eine Schwester, die ihr gerade eine neue Infusion anhängt und mich freundlich begrüßt. Ich erwidere ihre Worte, warte bis sie uns allein gelassen hat und halte am Fußende des Bettes inne, Alessia betrachtend. Die Brünette wirft mir einen skeptischen, aber müden Blick zu. Die Blässe, hat vor allem um ihre Nase, zugenommen. »Was machst du hier?«, krächzt sie erschöpft. Der Tag muss für sie sehr anstrengend gewesen sein, mit den ganzen Untersuchungen. Es löst ein beklemmtes Gefühl in mir aus, sie so dort liegen zu sehen.
»Ich sagte doch, dass ich wiederkomme. Hoffentlich hast du Hunger.« Andeutend hebe ich die weiße Tüte hoch, die ich in der Hand halte und umrunde das Bett. Ich ziehe ihren rollbaren Nachttisch herbei, schiebe ihn wie ein Tisch zwischen uns neben das Bett und packe die Plastikschachteln aus, in denen der Koch unser Essen verpackt hat. »Leider riecht es zu gut, als dass ich es abschlagen könnte«, seufzt sie und versucht sich mit den Ellenbogen im Bett aufzusetzen, scheitert allerdings kläglich. Wie ein nasser Sack fällt sie nach ihrem ersten Versuch zurück in die Federkissen. Erst beim zweiten schafft sie es, und schwingt ihre Beine über den Rand. Ich ziehe mir den Sessel parat, öffne die heißen Schachteln und reiche ihr Besteck, was ich den Schwestern abgeluchst habe. »Sie haben dir also deine Krallen gestutzt«, scherze ich. Die Platte zwischen uns wie ein Tisch. Alessia schnauft angestrengt. Mir entgehen nicht, dass die Töne des Geräts kurz schneller werden, bevor sie sich beruhigen. Erst jetzt sehe ich die Kabel, die unter dem Stoff ihres Krankenhaushemds verschwinden. Ihre müden Augen folgen meinem Blick an sich hinunter. »Sie wollen sehen, wie sich mein Herz über Nacht macht«, erklärt sie mir ruhig. Mit zittrigen Händen pikst sie sich mit ihrer Gabel eine Teigtasche an. Wie viel Anstrengung sie das wohl kosten mag? Nach wenigen Bissen zieht sie die Beine zurück ins Bett und legt sich auf die Seite. Mit einer Hand fummelt sie an den Tasten der Fernbedienung herum, und kurz darauf fährt sich ihr Kopfteil nach oben. »Die sind gut«, nuschelt sie mit vollem Mund. »Iss nur, es ist genug da«, versichere ich ihr. Nickend ruht sie ihren Kopf auf dem Kissen aus und schließt ihre Augen, während sie kaut.
»Was?«, nuschelt sie fragend. Woher will sie wissen, dass ich sie ansehe? »Darf ich dir nicht zusehen?«, frage ich sie. Kaum merklich schüttelt sie ihren Kopf. »Mhm nein. Ich ... wundere mich nur ... wieso du lieber deine Zeit ... im Krankenhaus verbringst als zuhause.«
Ich höre wie sehr ihr die Worte Kraft rauben. Es schmerzt mir mindestens halb so viel, wie ihr. Es ist nicht einfach jemanden leiden zu sehen, den man liebt. Ich habe nie aufgehört, das zu tun. Jedes Mal, wenn ich an sie dachte, ihr Gesicht vor meinen Augen sah, fühlte ich dieses wehmütige Gefühl in mir. Eine Weile lang, bin ich ihr zufällig über den Weg gelaufen, ohne dass sie es bemerkt hat. Sie aus der Ferne zu beobachten hat mir gereicht, um meine Batterien nach einem langen Tag wieder aufzuladen. Die Brünette hat damals so viel Lebensfreude ausgestrahlt. Mit meinen Taten habe ich sie zu der Person gemacht, die sie nun ist. Nicht in zehn Leben, werde ich diese Schuld begleichen können.

Mir eine Teigtasche in den Mund schiebend, lehne ich mich im Sessel zurück und platziere meinen Knöchel auf dem Knie. »Ich habe es ernst gemeint, als ich sagte, dass ich es richtig machen möchte. Dass ich gestern ehrlich zu dir war, hat mich viel Kraft gekostet. Endlich die Dinge auszusprechen, die ich schon vor zwei Jahren loswerden wollte, hat gutgetan, auch wenn der Abend unschön geendet hat. Du hast allen Grund zu zweifeln, das verstehe ich. Aber ich würde mich freuen, wenn du mir die Chance gibst, um dir mit dem hier zu helfen.« Ich deute mit dem Finger um mich. Alessia angelt sich ihren Becher, in dem ein Strohhalm hängt. Sie nimmt ein paar Züge, lässt ihre Augen von mir zu den Fenstern gleiten. Draußen zeichnet sich die Stadt ab. Die Sonne geht gerade unter, und Palermo zeigt sich von seiner schönen Seite. Sehnsucht liegt in ihren waldgrünen Augen. Ein Seufzen entflieht ihren vollen Lippen. Mit Mühe schiebt sie den Becher zurück auf den Tisch. Ich schnappe ihn mir, bevor er über den Rand zurück in ihr Bett kippt. Beinahe wäre es passiert.

Zugern würde ich in ihren Kopf schauen können, um herauszufinden was in ihr in diesem Moment vorgeht. Früher konnte ich sie lesen wie ein Buch. Heute ist sie ein fest verschlossenes. Ob sich das je ändern wird?
»Du hast mein Vertrauen missbraucht«, wispert sie ehrlich. »Ich weiß nicht, ob ich dir je wieder vertrauen kann oder will, Romeo. Das ist nicht so einfach ... wie du denkst. Weil da immer diese Gefühl ist, dass ich doch nur verarscht und hintergangen werde.«
Meinen Namen aus ihrem Mund zu hören, erinnert mich schmerzlich an das, was ich verloren habe. An alles, was ich hätte haben können und alles, was ich nie haben werde. Könnte ich die Zeit zurückdrehen und eine Lösung für das Isabella Problem finden, würde ich es tun. Doch sie zu heiraten war mein einziger Ausweg.
»Ich verstehe das. Lass mich dir nur beweisen, dass ich es wirklich ernst meine. Du musst mir nicht vertrauen, nur sehen, was ich für dich tun will. So wie früher.« Alessia verzieht schmerzhaft ihr Gesicht bei meinen letzten Worten. Müde schiebt sie sich eine letzte Teigtasche in den Mund, bevor sie ihre Gabel auf den Tisch legt und ihre Arme unter den Kopf legt. Kauend wandern ihre Augen zu den meinen. Das trübe Grün ihrer Iriden, wirkt fahl. Die Lebendigkeit längst aus ihnen gewichen. Wegen mir. Ich bin daran schuld. »Danke für das Essen«, bedankt sie sich hauchend. Ich sehe ihr die Müdigkeit an. Am liebsten würde ich mich zu ihr ins Bett legen, sie in meinen Armen halten, bis sie an meiner Brust einschläft und ich weiß, dass sie okay ist. Fuck, das klingt schrecklich kitschig und sensibel. Ich will jeden Zentimeter ihrer Haut küssen und den Dschungel zurück in ihre Augen kehren lassen. Ich will derjenige sein, der sie glücklich macht. Das hat sie verdient.

»Darf ich morgen wieder herkommen? Mit Essen?«, frage ich sie und zwinge mir ein halb ehrliches Lächeln auf, obwohl mir mehr nach heulen zumute ist. Gott, hört sich das beknackt an. Mein Vater würde mich Ohrfeigen dafür.
Sie nimmt sich Zeit mit ihrer Antwort, zieht ihre Decke bis ans Kinn und gähnt hinter vorgehaltener Hand. Das piepen auf den Monitoren wird stetig langsamer. »Nur mit etwas essen«, nuschelt sie kess. Lippenbeißend beuge ich mich nach vorn, schiebe den Tisch zwischen uns zur Seite, um sie näher betrachten zu können. Ich spüre, dass sie ganz langsam auftaut. Das wird der erste Schritt, in die richtige Richtung sein. »Versprochen. Ein Telefon hast du ja. Schreib mir, was du brauchst. Meine Nummer auf dem kleinen Zettel hast du sicher gesehen. Schlaf gut, Schmetterling.«
Ihre Augen flattern auf, furchen bilden sich auf ihrer Stirn. Sie kann kaum ihre Lider offenhalten, sichtlich verwirrt von meinen Worten. Das Piepen verschnellert sich, sie öffnet die Lippen, um etwas zu sagen, ohne es auszusprechen. Ich weiß genau, was gerade in ihr vorgeht.
Schmetterling habe ich sie nie wieder genannt, seit dem Tag, an dem wir uns das letzte Mal sahen. Aber es wird immer mein Spitzname für sie sein. Alessia hat mich schon immer an einen Schmetterling erinnert, der seinem Kokon entflohen konnte und damit alles wurde, was ich immer anstrebte. Frei zu sein.

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