Sunshine •|• LS

By susiiTomlinson

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"Du solltest lächeln." "Dafür gibt es keinen Grund." Wenn dir jemand die Sonne in dein Leben bringt, solltes... More

Herzlich Willkommen
1 - Ich war seltsam. Irgendwie.
2 - Viel zu viel.
3 - Sturmhöhe
4 - Du willst also in Gehirnen rum schnippeln?
5 - War das jetzt immer so?
6 - Eine Billion Synapsen
7 - So viel Blut
8 - Pfefferminz
9 - Das Leben ist so schön
10 - Wir sind kein Paar
11 - Du magst ihn!
12 - Gin Tonic
14 - Herzklopfen
15 - Ozeanblaue Augen
16 - Einer von uns
18 - Es gibt Hoffnung
19 - Mittwoch
20 - Leyla
21 - Donnerstag
22 - Zusammen
23 - Sonnige Tage und regnerische Tage
24 - So perfekt
25 - Ein Funke Hoffnung
26 - Einer für alle, alle für einen
27 - Verlass mich nicht
28 - Abschied
29 - Neue Wege
Epilog
Danke & Neue Story

17 - Herzensbrecher

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By susiiTomlinson

[Harry]

Der Abend war anders verlaufen als ursprünglich geplant, das musste ich zugeben. Nun saßen wir hier zu viert in Louis' Wohnung.
Der Blauäugige neben mir hatte sich sichtlich entspannt und war offener geworden. Es war fast so, als hätte sich ein Schalter umgelegt. Er war zwar immer noch zurückhaltend, doch er lächelte viel mehr und unterhielt sich richtig mit Zayn und Kelly.
Er hatte ihnen seine ganze Situation erklärt und sie hatten ihm aufmerksam zugehört und verständnisvoll reagiert. Kelly hatte ihm dann geholfen die medizinischen Utensilien und Medikamente ordentlich aufzuräumen und den Tisch zu säubern.

Nun, wenige Stunden später, lagen darauf leere Pizzaschachteln und wir vier saßen drum herum und redeten über Gott und die Welt. Louis hatte sich an mich gelehnt und wirkte entspannt, was sich bestätigte, als er gähnen musste.
"Unser Stichwort" kommentierte Zayn lächelnd und stand auf. "Ich werde mich auf den Weg machen."
Kelly sprang ebenfalls auf. "Ich werde auch gehen. Ich bin immer noch super müde von Anatomie."
"Oh...apropos. Kannst du mir deine Notizen eventuell geben?" fragte Louis schnell und Kelly nickte. "Hab sie dir schon auf deine Uni-Mailadresse geschickt."
Dankbar sah Louis sie an und stand auf, umarmte sie fest. Ich lächelte, als ich das sah und stellte fest, dass Kelly sich auch zu freuen schien. Sie erwiderte die Umarmung sofort. "Danke" sagte Lou und drehte sich zu Zayn.
Dieser ging auf ihn zu und umarmte ihn ebenfalls einfach, was Lou zaghaft erwiderte. "Schlaf später gut und erhol dich. Wir sehen uns in der Uni."
Mit diesen Worten und einem Winken in meine Richtung, verließen die beiden die Wohnung und so waren wir allein.
Louis drehte sich zu mir, fing an zu lächeln.
"Was ist?" fragte ich schmunzelnd.
"Nach allem was heute passiert ist hab ich zwei Sachen zu sagen" begann er zu sprechen. "Zum einen, Danke. Ich kann mich vermutlich nicht genug bedanken. Aber dass du und die anderen so für mich da sind, bedeutet mir viel."
Lächelnd nickte ich. "Gern, Lou. Und das zweite?"
Sein Lächeln wurde etwas breiter und ich bemerkte, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Oh. Das war ja unglaublich süß.

"Ich warte schon die ganze Zeit darauf, dich zu küssen."

Erst traue ich meinen Ohren nicht, kurz blinzelte ich. "Die ganze Zeit?"
"Naja...seit die Pizza da ist auf jeden Fall schon."
Ich sah ihn gespielt geschockt an. "Das sind ja schon drei Stunden!"
Louis kicherte und nickte. Oh mein Gott, er kicherte.
Mein Gehirn switchte in den Ausnahmezustand als ich das Geräusch hörte. Etwas Besseres hatte ich wirklich noch nicht gehört. Ich bekam regelrecht Gänsehaut am ganzen Körper.

"Komm bloß her." hauchte ich, griff nach seiner Hand und zog ihn zu mir auf die Couch. Ich erwartete dass er sich neben mich setzen würde, doch zu meiner Überraschung setzte er sich auf meinen Schoß, legte die Arme um meinen Hals und sah mich an.
Ich hatte das Gefühl ich würde umfallen. Wie viel Glück ich doch hatte.
"Meine Güte..." flüsterte ich gegen seine Lippen, bevor ich sie mit meinen verband. Wir küssten uns ruhig und zärtlich, er ließ sich mehr gegen mich fallen und ich schlang die Arme um ihn, zog ihn so noch mehr an mich.
Ich ließ ihm Zeit, doch Louis schien andere Pläne zu haben. Er intensivierte den Kuss und als ich meinen Mund leicht öffnete, schob er seine Zunge leicht nach vorn. Ich seufzte auf, in meinem Kopf tobte das reine Chaos. Seine Hand fuhr in meine Haare, er zog leicht daran, brachte mich damit dazu, meine Finger fest in seine Hüfte zu krallen. Leicht biss ich ihm auf die Lippe, küsste ihn wieder, diesmal fordernder und kräftiger.
Es war ein Reflex, doch als er wieder so sanft an meinen Haaren zog, drückte ich das Becken nach oben, genau gegen seins. Und Louis stöhnte in den Kuss.
Überrascht löste ich unseren Kuss und sah ihn an. Er öffnete ebenfalls die Augen, blickte mich mit trübem Blick an, seine Atmung hatte sich verschnellert, seine Wangen waren gerötet. Von der Unsicherheit war nichts mehr zu spüren.
"Alles okay?" hauchte er, und ich nickte schnell.
"Es ist alles perfekt, Lou..." wisperte ich.
Er lächelte wieder. Mein Gott, er sollte niemals damit aufhören.
"Willst du aufhören?" fragte er mich wieder und ich schüttelte den Kopf. "Eigentlich nicht."
"Aber?"
"Kein Aber. Außer...ich möchte nicht dass irgendetwas zu schnell passiert." gab ich zu Bedenken. Ich wollte ihn unbedingt. Sogar recht dringend.
Aber überfordern oder gar verschrecken wollte ich ihn erst recht nicht.
Louis nickte, küsste meinen Hals entlang und biss leicht hinein, wieder musste ich seufzen. Er hatte das wirklich drauf.
"Wir müssen nicht aufs Ganze gehen." hauchte er, biss wieder sanft hinein und hauchte einen Kuss auf die empfindliche Haut.
"Aber ich will eine Sache, Harry. Für dich tun, meine ich..." Wieder ein Kuss.
Ich schmolz dahin. Mein Herzschlag verschnellerte sich und plötzlich spürte ich seine Hand auf meinem Schritt. Überrascht keuchte ich auf und der Junge auf mir drückte leicht zu. "Ist das okay?" flüsterte er, hob den Kopf und sah mich an. Er war nur wenige Millimeter von meinen Lippen entfernt, blickte mir direkt in die Augen.
"Du kannst mit mir tun und lassen was du willst, Lou."

Seine Augen weiteten sich kaum merklich und er schluckte, küsste mich sanft. "Lass uns in mein Zimmer, Harry..."
Er stand auf und hielt mir die Hand hin. "Hier ist nicht der richtige Ort." fügte er hinzu, mit Blick auf das Krankenbett.
Ich nahm seine Hand und folgte ihm in sein Zimmer. Es war karg eingerichtet, doch er wohnte ja auch nicht wirklich fest hier.
Wieder drehte er sich zu mir und ich blickte auf den Pullover den er trug.
"Boyfriend Material, hm?" sagte ich und grinste ihn frech an.
Er sah mir in die Augen, so wie er das immer tat, nickte leicht. "Das war ich mal, ja. Ich war sehr gut darin."
Die Antwort war definitiv direkter, als ich es von ihm erwartet hätte. Ich stellte mich näher zu ihm, strich ihm über den Bauch und die Hüfte. "Das bist du sicher immer noch."
Er biss sich auf die Lippe, drückte mich sanft auf das Bett und kniete sich vor mich.
"Jetzt tu ich mal was für dich. Auch wenn ich deine Hilfe niemals wieder gut machen kann." sagte er leise.
Ich legte einen Finger an sein Kinn, zwang ihn mich anzusehen. "Du musst nichts wieder gut machen, Lou. Schon gar nicht so."
Er nickte. "So macht's aber Spaß."
Überrascht sah ich ihn an. Wo kam diese Wendung her?
Als Louis meine Hose öffnete, beschloss ich, dass es jetzt an der Zeit war, das Denken einzustellen. Der Anblick vor mir war einfach zu perfekt und die Vorfreude auf das was gleich passieren würde, viel zu groß.
Er zog die Hose ein Stück runter zusammen mit der Boxershorts. Überhaupt nicht unsicher umfasste er meine Länge und massierte sie. Ich stöhnte leise auf, legte den Kopf in den Nacken. Er massierte weiter, irgendwann spürte ich seine Zungenspitze und schließlich nahm er meinen Penis vollkommen in seinen Mund auf, bewegte den Kopf, ließ die Zunge kreisen.
Ich stöhnte lauter, griff in seine Haare und zog daran, was Louis nur noch mehr anspornte und so wurde er ein wenig schneller. Seine Finger krallten sich in meine Oberschenkel, mein Herzschlag explodierte förmlich und ich stöhnte immer wieder auf, rief seinen Namen und als ich meine Erlösung fand, sackte ich gegen die Wand hinter mir und atmete schwer.

Louis stand auf und ließ sich neben mich auf das Bett fallen, leckte sich über die Lippen und richtete seine Haare, die nun wild sein Gesicht umrahmten. Immer noch schwer atmend zog ich meine Hose wieder an und blickte zu ihm. "Du hörst nicht auf mich zu überraschen."
Er lächelte, küsste mich kurz und nickte. "Ich überrasche mich selbst. Es ist ewig her, dass ich an sowas Interesse hatte oder überhaupt daran gedacht habe."
Ohne nachzudenken zog ich ihn in meine Arme. Er ließ sich bereitwillig hineinfallen und seufzte zufrieden.
"Ich vertraue dir. Und du weckst in mir all das wieder, was ich vor langer Zeit verloren habe." gestand er mir leise, wieder machte mein Herz einen Hüpfer.
"Ich vertraue dir auch. Du bist ein wundervoller Mensch, Lou." entgegnete ich ebenso leise.
Er küsste meine Wange und kuschelte sich enger an mich.

"Wie lange bist du Single?" fragte er.
Ich überlegte kurz. "Ich denke so ca. ein Jahr. Es war aber nichts wirklich Ernstes. Ich weiß nicht mal, ob es zählt."
"Hattest du Gefühle für ihn?" Louis sah an die Decke, war jedoch dennoch ganz im Gespräch
"Ja" antwortete ich.
"Dann zählt es."
"Okay" entgegnete ich schmunzelnd. "Wie sieht's mit dir aus?"
"Zwei Jahre. Meine Jugendliebe Dan und ich sind zusammengekommen da war ich 14 und dann waren wir 3 Jahre zusammen."
Nickend strich ich ihm mit den Fingerspitzen über den Arm. "Und wieso seid ihr getrennt?"
Louis zuckte mit den Schultern. "Wegen der Sache mit Dad. Ich hatte keinen Kopf mehr für so etwas."

Ich sah zu ihm und runzelte die Stirn. "War er nicht für dich da?"
Louis schüttelte den Kopf. "Schon, doch. Aber nicht so richtig. Wir waren so jung. Sind wir ja eigentlich immer noch. Dan wollte feiern gehen, trinken und Spaß haben. Und da ich nicht mitgemacht habe, haben wir uns gestritten. Je mehr ich auf Abstand ging, desto mehr Aufmerksamkeit wollte er. Und schließlich habe ich es beendet."
"Wow" sagte ich wenig intelligent. "Du Herzensbrecher."
Louis lachte leise und zuckte mit den Schultern. "Das ist so lange her. Dan wird mich bereits genau so vergessen haben, wie ich ihn."

Ich nickte, doch bei einem war ich mir sicher. Jemanden wie Louis, würde man so schnell auf gar keinen Fall mehr vergessen können.
"Haz?"
Ich sah zu ihm. "Bitte?"
"Jeder scheint hier Spitznamen zu bekommen, also bist du jetzt Haz." erklärte Louis.
"Na gut" antwortete ich. "Gefällt mir. Was ist, Lou?"
Er lächelte wieder. "Willst du heute Nacht hier bleiben?"
Ich fing an zu grinsen. Wie süß und wie perfekt wollte dieser Kerl eigentlich noch werden? Ich hatte das Gefühl, als hätte ich soeben den Jackpot geknackt.
Ich nickte, gab ihm einen Kuss und stand auf. "Dann zieh ich mich mal aus."
Ich zog mich aus bis auf die Boxershorts, Louis musterte mich und sein Mund stand leicht offen, als er die unzähligen Tattoos sah, die meinen Körper zierten. Die Bauchmuskeln und die trainierte Brust gefielen ihm mit Sicherheit auch.
Ich grinste, küsste seine Stirn. "Du kannst den Mund jetzt schließen, Lou..." sagte ich frech. Er kicherte, zog sich den Hoodie mitsamt Shirt darunter über den Kopf und streifte sich die Jogginghose von den Beinen. Okay, jetzt musste ich mich zusammenreißen, nicht zu starren.

Er bedeutete mir, ihm zu folgen und das tat ich. Im Bad gab er mir eine Zahnbürste, die noch neu war.
Schweigend standen wir nebeneinander und putzten unsere Zähne, nicht ohne uns über den Spiegel den ein oder anderen Blick zuzuwerfen.
Als wir beide fertig waren, folgte ich Louis zurück in sein Zimmer, wir legten uns in sein Bett und ich legte die Decke über uns. Ohne Zeit zu verlieren kuschelten wir uns fest aneinander.

"Schlaf gut, Lou." sagte ich, küsste ihn auf die Schläfe.
"Schlaf gut, Haz."

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Everyone who's involved in sexual content is 18+ „Und genau das war unsere Geschichte. Nicht vom Anfang bis zum Ende, aber die Zeit um Louis' Outing."