BxB Oneshots

Від therapyforfree

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• |Ganz viel Drama • |Ganz viel Liebe • |Und viele verwirrende Gefühle Lasst euch von den Titeln nicht absc... Більше

der beste Papa 🫃🏼🧑🏻‍🍼
verdammter Körper
toxic alkohol
„spaßiger" Job 🫃🏼🧑🏻‍🍼
Zuhause?
Mpreg 🫃🏼🧑🏻‍🍼
Clubnacht
baby love
Weihnachtsbäckerei
meine Hölle
Zuckerwatte mit dir
his hands on my hips
Er braucht dich..
Sprache der Liebe 💦
Hochzeit
Eiseskälte
Hochzeit 2.0
🧸 unsere Zeit kommt
stiefkinder
7 Min. im Himmel
Training
Shopping Beratung
versalzen
Eislaufen
Scheidung
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Sturm der Liebe
du und ich
Smoking
Mein Sonnenschein
Valentinstag
Internetbekanntschaft
Showtime
Good night
Umwege
Love, Love, Love
Endlich.
Zweifel
First love
Familie 🫃🏼🧑🏻‍🍼
Foto
44.
45.
Schwimmender Idiot 🏊‍♂️
My little family ❤️
Vatertag 🫄🏻🧑🏻‍🍼
Betrug?
Jahrestag
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56
🫄🏻🧑🏻‍🍼
Mitternachts Gelüste 🫄🏻🧑🏻‍🍼
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Die Qual der Wahl
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Vorbei 2
Vorbei 3
Vorbei
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Bester Freund

don't hurt me

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Від therapyforfree

-Louis

Wieder einmal wachte ich alleine in dem eigentlich riesigen Bett auf, er war anscheinend wie immer weg.

Kilian kam nurnoch für ein paar Stunden zu mir ins Bett, dann wenn ich schon schlief kam er und wenn ich wieder aufwachte, war er bereits verschwunden. Das ganze ging mittlerweile seit Monaten so, ich hatte ihn in dieser Zeit nie mehr zu Gesicht bekommen. Es verletzte mich, sehr sogar, keine Frage, aber was hätte ich denn tun sollen?

Verzweifelt raufte ich mir die Haare und fuhr mir übers Gesicht, erschöpft lies ich mich wieder in die Kissen fallen. Warum sollte ich auch aufstehen? Niemand würde auf mich warten, da konnte ich auch genauso gut hier liegen bleiben.

Nachdem ich allerdings dann auch nicht mehr einschlafen konnte, beschloss ich aufzustehen und den Tag doch noch ein wenig zu nutzen. Mühsam quälte ich mich aus dem Bett, machte ich mich fertig und ging, nach langem mal wieder, zu meiner Schwester. Wenn ihr mich fragt, ich wusste selbst nicht, warum ich ausgerechnet zu meiner Schwester ging.

So schnell konnte ich garnicht schaun, da stand meine Schwester schon mit einem strahlenden Lächeln vor mir, nachdem ich geklingelt hatte. Sie begrüßte mich und zog mich in eine lange Umarmung, zwischendrin fing ich stumm an zu weinen. Diese kleinen Berührungen hatte ich schmerzlichst vermisst.

Erst nachdem sich eine Träne löste und auf ihr Dekolleté viel, sah sie auf und musterte mich mit einem besorgten Blick.

"Was ist los?"

"Kilian, er-, er-, ich weiß nicht. Irgendwie-", stotterte ich unbeholfen, während ich unkontrolliert anfing zu schluchzen.

"Shhht, schon in Ordnung, erzähl es mir später. Wie wäre es mit einem warmen Kakao?", lenkte sie wieder vom Thema ab.

Dankbar nickte ich und quälte mir ein Lächeln aufs Gesicht.

Nun saß ich hier auf der Couch, mit beiden Händen hatte ich die Tasse fest umklammert und ab und zu nippte ich an ihr.

"Willst du mir erzählen was passiert ist?" , fragte sie vorsichtig, bedacht darauf, mir nicht zu nahe zu treten.

Ich seufzte, mit irgendwem musste ich schließlich früher oder später eh reden.

"Ich vermisse ihn einfach so sehr, wie lange ist es her, dass ich ihn gesehen, geschweige ich ihn berühren durfte?"

"Ihr seit doch noch zusammen, oder?"

"Ich weiß es nicht"

"Wie? Du musst doch wissen ob ihr noch in einer Beziehung seid oder nicht"

"Es wäre einfach besser, dass alles zu beenden"

"Du musst wissen was richtig ist, hör auf dein Herz und schalte deinen Verstand aus"

"Weil das auch so einfach ist", murmelte ich in meinen unvorhandenen Bart.

Lange redeten wir noch miteinander und es tat gut, mein Herz fühlte sich ein Stück weit leichter an, als vorher.

"Du kannst solange bleiben wie du willst, aber ich werde jetzt gehen", sagte sie schließlich und stand auf, so das mein Kopf von ihrer Schulter fiel.

"Schon gut, bin ja schon weg", denn alleine bleiben wollte ich nicht auch noch hier und das wusste sie nur allzu gut.

Betrübt ging ich wieder zurück nach Hause, obwohl es sich nicht mehr wirklich wie mein Zuhause anfühlte. Es war wesentlich kälter als noch vorhin und ich zog meinen Mantel noch ein wenig enger um meinen Körper. Nach ein paar kleineren Umwegen, um meinen Kopf frei zu bekommen, kam ich endlich im Warmen an. Es war ungewöhnlich laut als ich rein kam, Kilian hatte sich wohl heute mal dazu entschieden eher zu kommen.

Als er mich jedoch erblickte spannte er sich an und senkte schuldbewust seinen Blick.

Er konnte mir also nicht einmal mehr in die Augen sehen.

"Willst du mich nicht einmal begrüßen?", sagte ich leicht patzig.

"Hallo."

"Was ist denn los mit dir?", versuchte ich abermals ein Gespräch aufzubauen, doch jedes mal blockte er ab.

"Nichts, mir ging es einfach nicht gut, deswegen bin ich hier", sofort wurde ich ein wenig sanfter, schließlich sorgte ich mich nach wie vor um ihn.

"Willst du dich vielleicht ein wenig hinlegen?"

"Geht schon", natürlich glaubte ich ihm nicht, allein wie er sich ständig an der Tischplatte abstützen musste, zeigte mir, dass er mich geradewegs an log.

Stillschweigend verbrachten wir getrennt den Abend und gingen versetzt ins Bett.

----
-Louis

In der Nacht wachte ich durch Kilian, welcher sich unruhig im Bett hin und her wälzte, auf, da ich vermutlich eh nicht mehr schlafen würde, ging ich ein wenig durch Insta.

Ich dachte mir erstmal nichts dabei, als ich die ganzen Benachrichtigen und Storymarkierungen sah, doch irgendwas daran ließ mir keine Ruhe.

Bei einem Beitrag, wo man mich am häufigsten markiert hatte, blieb ich hängen.

Geschockt riss ich meine Augen auf, 'bitte lass das ein Witz sein', dachte ich mir und versuchte krampfhaft die aufkommenden Tränen und Schuldgefühle runter zu schlucken.

Schwer schluckte ich erneut und laß mir immer und immer wieder den Beitrag durch, doch die Informationen wollten einfach nicht in meinem Kopf ankommen.

Millionenschweres Unternehmen sorgt für Schlagzeilen

Nach monatelangem Missbrauch kommt endlich die Wahrheit ans Licht.

Kilian Hoffmann, ebenfalls ein Opfer, sagte gegen das Unternehmen aus und schockte die Welt mit diesen News.

"War meine Kleidung zu kurz, ich zu aufreizend, hatte ich etwas falsch gemacht oder war ich einfach zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort? Es ist völlig egal was sein Grund war, mir und vielen Anderen so etwas anzutun, denn nichts rechtfertigt seine Taten.

Als Geschäftsleiter kann man sich sicherlich vieles erlauben, aber er, er hat uns zerstört!

Körperlich und seelisch hat man uns missbraucht, hätte irgendwer nur ein Wort darüber verloren, er hätte uns das Leben zur Hölle gemacht.

Nun stehe ich hier und stelle mich gegen ihn, wenn ich die Chance bekomme, das Schicksal für uns zu ändern, sollte ich sie schließlich ergreifen.

Die letzten Monate waren für jeden von uns die reinste Hölle, wir haben ein Anrecht darauf, dass er bestraft wird und man uns wieder unsere Freiheit schenkt! ", äußerte sich Herr Hoffmann zu den Taten.

Nun folgt der Prozess gegen das Unternehmen, doch die Opfer sind positiv gestimmt, dass sie gewinnen werden.

Das ganze Statement finden sie hier:
https://twitter.com/i/statement/12ixwjtvLReJB

Ich schluchzte auf, wie konnte ich all die Zeit nicht merken, wie schlecht es Kilian erging?

Wie konnte ich all die Anzeichen so ignorieren?

Ich wollte mir garnicht erst vorstellen, wie schlimm so etwas für jemanden sein musste.

Erst durch Arme, die mich an eine Brust drückten und dem unvergleichlichen Parfüm von Kilian, konnte ich mich wieder etwas entspannen, der Schock saß dennoch tief.

"Hey, es ist alles gut", versuchte er mich zu beruhigen, doch ich schüttelte unentwegt den Kopf.

Ich wollte nicht wahrhaben was ihm passiert war und konnte auch seinen Worten keinen Glauben schenken.

"Wie kannst du so etwas sagen, wie kann alles gut werden, wie!?", schrie ich schon fast aus lauter Verzweiflung.

"Es tut mir leid"

"Warum hast du nie etwas gesagt? Ich hätte doch für dich da sein können"

"Ich-, Ich weiß es nicht. Ich habe mich jedes Mal so dreckig danach gefühlt, konnte dir nicht mehr in die Augen sehen, weil ein Teil von mir dachte, er sei dir damit fremdgegangen", flüsterte er leise, wieder hatte er den Blick nach unten gerichtet.

"Du weißt das das nicht wahr ist, oder?
Du wolltest das doch nicht, da waren keine Gefühle, Gefühle die du nur für mich haben solltest, nicht wahr?"

"Natürlich, ich liebe dich, ganz alleine dich", versicherte er mir, in seinen Augen sah ich nichts, was darauf hindeuten könnte, das er log, also glaubte ich ihm.

"Du hättest trotzdem mit mir reden sollen"

"Ich weiß"

"In guten wie in schlechten Zeiten, wir haben es uns doch versprochen", flüsterte ich nun auch, während uns beiden wieder Tränen über das Gesicht liefen, sanft hauchte ich ihm einen Kuss an seine Schläfe.

"Du hasst mich nicht dafür?"

"In der letzten Zeit habe ich oft an deiner Liebe zu mir gezweifelt und ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich nicht daran gedacht hätte, mich scheiden zu lassen-"

"Denk bitte nie wieder daran, zweifle niemals an meiner Liebe, bitte", flehend sah er mich aus seinen großen, runden Hundeaugen an.

"Niemals wieder", versprach ich ihm und ich wusste, ich würde mich daran halten, denn ich liebte ihn mit allem was ich hatte und das galt nicht nur für mich.

Mit Hilfe einer Therapie wurde ihnen ein normales Leben wieder ermöglicht, das Vertrauen der Beiden wurde durch diesen Vorfall nur weiter verstärkt. An einigen Tagen ist es schwieriger für Kilian, als an anderen,die Geschehnisse nicht wieder in seinen Alltag zu lassen, aber wie gut das er Louis immer an seiner Seite weiß.

-☆ Lasst gerne ein vote da ❤️

_____________
Das Ende ist ein wenig abrupt, aber ich komme mit dem Thema, so etwas zu schreiben, einfach nicht wirklich klar.

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