Gefahr in der U.A

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Tage vergingen. Es wurde keine Spur von meinem Onkel gesichtet. Ich dürfte sogar wieder zur Schule, aber leider nur unter Beobachtung. "Ich bin so froh dich wieder zu sehen Y/N.", meinte Neijre und ich nickte. Ich konnte schnell was in der Schule war nachholen. Auch in der Pause waren die Schüler von der 1-A froh mich wieder zu sehen. "Was ist eigentlich mit deiner Erinnerung?", fragte mich Mina. "Ich bekomme ein Stück der Erinnerung zurück, aber sie sind eher verblasst.", erklärte ich. Als die Pause zuende war, die Schüler zurück in ihren Klassenzimmer gingen wollten, ertönte ein lautes klingen. Die Schüler gerieten im Panik und versuchten alle raus zu rennen.

Was ist passiert?!

Schnell lief ich zu Tenya und befahl ihn seine Klasse zusammenzubringen, dass gleiche sagte ich zu Mirio mit unsere Klasse, der währenddessen versuchte die Schüler zu beruhigen.

Es bringt nichts Panik zu schieben ohne zu wissen was los ist!

Ich schaffte es einige Schüler zu beruhigen. Später waren dann alle im Schüler in der Cafeteria ruhig. Einige Schüler konnten während der Panik aus der Cafeteria rausschleichen. "Okay. Ihr alle bleibt hier, am meisten die Erstklässler.", sprach Mirio. Ich war mir ganz sicher er meinte die ganze 1-A Klasse. Nachdem Mirio fertig war lief er auf mich zu. "Y/N, würdest du mit Neijire und Tamaki nach den restlichen Schülern gehen?", fragte er mich. Ich nickte und machte mich sofort auf dem weg mit den zwei. "Findet es ihr nicht komisch das kein einziger Lehrer zusehen ist?", sprach Neijire plötzlich drauf an. Ich nickte stimmend zu. "Wenn kein einziger Lehrer zu sehen ist, ist die Situation ernst", meinte ich. Schnell versuchten wir die Schüler zu finden. Wir konnten einige finden, aber anscheinend fehlte noch eine Person. "Ihr geht mit den zurück in der Cafeteria. Ich suche schnell den letzten.", sagte ich. "Du kannst doch nicht allein den Schüler finden.", meinte Tamaki und hielt mich auf bevor ich losgehen konnte. "Keine Sorge. Ich laufe einfach durch meine Portale durch.", argumentierte ich lächeln und lief los. Ich hatte nicht viel Zeit, ich wusste nicht wo der Schüler war oder ob er verletzt ist. Der Gedanke daran, stresste mich leicht. Als ich auf dem Schulflur ein Erstklässler fand, war ich erfreut ihn zu sehen. Schnell lief ich zu ihm. "Hier bist du. Wir sollten schnell zurück in der Cafete-"
"Nein! Wir können nicht weiter! Es wird kommen und uns töten wenn wir von hier nicht verschwinden!", unterbrach mich der verängstigte Junge.

Es?...

Noch bevor ich was dazu sagen konnte, hörte ich merkwürdige Geräusche. Wie erahnt war es ein Schurke oder besser gesagt ein Monster. Ich konnte es nicht genau zuordnen. Das Monster war komplett schwarz ummantelt und mega groß. Es hatte kein Gesicht,  somit ich wirklich nicht zuordnen konnte ob wirklich ein Mensch oder Mutant sein könnte. Bei genauerem betrachten konnte ich einige Lehrer im Monster sehen, sie alle scheinen im Schlaf versetzt zu sein.  Schützend zog ich den Erstklässler hinter mir. "Hör zu, ich erstelle für dich ein Portal zur Cafeteria. Sage die anderen das es mir gut geht und sie versuchen sollen Prohelden zu rufen. Kein Schüler darf aus der Cafeteria rauskommen... es geht als erstes um eure Sicherheit!", befahl ich und öffnete schnell ein kleines schwarzes Loch. Als der Junge im Loch verschwunden war, griff mich der Schurke an. Ich konnte es noch rechtzeitig abwehren, aber beim nächsten Schlag krachte ich stark gegen eine Scheibe und fiel somit aus dem Fenster. Schnell stand ich auf und merkte dabei das mir plötzlich schwindelig wurde. Meine Körper wurde war von der schwarze Materie beschmutzt. Ebenso fiel mir auf das der Himmel dunkel war.

Warte, es ist nicht der Himmel! Wir sind in etwas gefangen!

Als ich wieder zum Monster sah das es aus dem Fenster spring, zankte ich wieder auf dem Boden.

Kann es sein das es meine Energie aufsaugt?...

Bei der Gedanke dachte ich an die ganzen Lehrer die im Monster waren. Das Ding würde sie tot aufsaugen! Schnell stand ich wieder auf, ohne zu überlegen griff ich es an. Ich hoffte bei jeden Angriff das ein Held endlich kommt und es zu Ende bringt. Je mehr ich kämpfte, desto mehr fühlte ich mich schwächer. Paarmal wurde ich getroffen und mein Körper fing immer mehr an sich zu schwärzen.

Nicht aufgeben... NICHT AUFGEBEN Y/N! Denk an die anderen die in Gefahr sein könnten! 

Ich nahm noch die Kraft die ich hatte und kämpfte weiter. Als mir irgendwann doch die Kraft ausging, kippte ich um. Ich sah wie der Schurke auf mich zu lief. Noch bevor er in meine Nähe war, war plötzlich eine Eismauer zwischen uns. Ich spürte einige Hände die mich hochtrugen. "Y/N! Alles okay?", fragte mich Ochako. Ich nickte. "Komm das Ding nicht näher... oder lass nicht von der Substanz treffen, es saugt eure Energie aus.", erklärte ich. "Keine Sorge Y/N, jetzt sind wir hier.", meinte Izuku lächelnd. Ich wurde zur Seite gesetzt um mich auszuruhen, sah dabei zu wie meine Freunde für mich weiter kämpfen mussten. Es schmerzte mich, das einige trotz meine Warnung von der Substanz getroffen wurde.

Es ist meine Schuld! Wieso bin ich nur so schwach?! Wieso bringe ich Menschen immer nur ins Gefahr?...

Ich konnte nichts anders als aufzustehen. Ich schlenderte zu Midoriya der ebenso kaum kraft hatte zu kämpfen. Ich legte sanft meine Hand auf seiner Schulter und lächelte. "Schon gut. Ihr alle habt das prima bis jetzt gemacht, jetzt bin ich dran...", sagte ich.

Es ist endlich Zeit das ich was richtig hinbekomme...

Das federne Versprechen Where stories live. Discover now