Die kleine Angst

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Ich konnte die halbe Nacht nicht schlafen, immer wieder dachte ich an den Mann in meinem Traum nach. "Wach auf Lovebird~", flüsterte Keigo mir sanft ins Ohr. Ich blinzelte leicht meine Augen und sah verschlafen zu ihm. "Morgen Keigo...", murmelte ich verschlafen. "Komm schon mein Vögelchen.", meinte Keigo und zerrte mich plötzlich aus dem Bett "es ist ein guter Tag um in der Stadt Patrouille zu machen"
"Keigoooo..."
"Ja?~"
"Ich will weiter schlafen..."
"Vergiss es.", waren seine Worte bevor er mich unter der Dusche brachte. Als ich plötzlich das kalte Wasser spürte, wurde ich hellwach. "GHAAAA! Das ist Eiskalt!", schrie ich. Keigo grinste mich nur an und verschwand dann wieder.

Aus ihm mache ich Hotwings und das werde ich dann Obdachlosen servieren...

Als ich endlich fertig war, zog ich mein Heldenkostum an. Draußen, wie erwartet, stand Keigo und lächelte mich an. "Jede wenn ich dich in deinem Outfit sehe, merke ich was für ein großes Glück ich habe.", sagte Keigo. Ich wurde bei der Bemerkung rot. Zusammen patrouillierten wir der Stadt. Es verlief alles normal. Keigo und ich versteckten unsere Beziehung, er wird wie immer von seiner Fans angehimmelt.

Die können ihn so viel anhimmeln wie die wollen, aber dieser geflügelte Mann ist schon meiner hehe.

Während ich auf ihn wartete, beobachtete die Menschen die vorbei liefen. Als es mir zu lange dauerte, beschlossen ich etwas weiter zu patrouillieren. An einer Gasse vorbei, hörte ich ein Klingeln. Verwirrt aber auch aus Neugier lief ich in der Gasse rein. "Y/N...", kam eine Stimme aus dem nichts

Ich kenne die Stimme... oder?

Keigo Sicht:
Ich lächelte alle meine Fans an. Ich habe sie alle gern, aber manchmal sind sie schon nervig. Als ich nach Y/N schauen wollte, war sie plötzlich weg. "Verzeiht, ich muss schnell los.", entschuldigte ich mich und flog in der Höhe. Ich suchte schnell nach Y/N. "Verdammt, wo bist du Kid?", fragte ich mich. Und dann sah ich sie wie sie in einer Gasse rein ging. Schnell flog ich in ihre Richtung. "Kid... was machst du hier?", flüsterte ich und griff ihre Hand. Irgendwie stand mein Mädchen in Trance weshalb sie mir nicht antwortete. "Y/N? Hallo?", rief ich ihr Name, keine Antwort wieder. "Kosmos!", schrie ich plötzlich besorgt ihr Heldenname. Y/N blinzelte mich an. "Hawks...", kam nur von ihr und kippte dann in meine Armen um. Ich hielt sie fest und trug sie hoch. Ich beschloss schnell ins Krankenhaus zu fliegen. Während des Fluges bemerkte ich das ihr Körper immer kälter wurde. Ich beschleunigte mich.

Am Krankenhaus angekommen, übergab ich schnell Y/N den Krankenschwestern und erklärte die Situation.
Ich sah zu, wie mein Mädchen in einer Trage weg transportiert wurde.

Was ist passiert?! Wieso ist sie in der Gasse gegangen und das allein?! Verdammt! Ich hätte besser auf sie aufpassen sollen!
Ich bin ein schrecklicher Freund!

Verzweifelt und frustriert fasste ich mich am Kopf. Nicht lange und schon kam eine Schwester zu mir. "Wie geht es ihr? Ist es was schlimmes? Kann ich zu ihr?", bombardierte ich die Schwester mit Fragen. "Sir Hawks, beruhigen Sie sich erstmal. Miss Kosmos geht es gut. Sie hatte nur Kreislaufprobleme, mehr nicht.", beruhigte sie mich. Ich atmete tief durch. "Kann ich zu ihr?.."
"Natürlich. Im ersten Stockwerk. Raum 093."
Schnell lief ich zu Kid Zimmer. Als ich das Zimmer öffnete schaute mich ein Arzt und Kid an. "Ki- Kosmos, dir geht es gut. Ich hatte mir Sorgen gemacht.", meinte ich und lief auf ihr zu. Schwach lächelte Y/N mich an. "Mir geht es gut Hawks... es war nur eine Kreislaufstörung, mehr nicht.", erklärte auch Kid.
"Nun... Sir Hawks, wie ich von Kosmos herausgefunden habe, leidet sie Moment unter einer Amnesie. Dies könnte den plötzlichen Umfall ausgelöst haben. Haben Sie plötzlich Kopfschmerzen gehabt Kosmos?", fragte der Arzt. Lovebird schüttelte den Kopf. "Nein, aber mir kamen immer ein kleines Teil der Erinnerung zurück"
"Dies könnte auch dran liegen. Sie erinnern sich langsam wieder, euer Hirn ist dann kurz mit der plötzliche Erinnerung überfordert. Aber Keine Sorge, ist nichts schlimmes," erklärte der Arzt (vorsichtig! Die Erklärung habe ich mir nur grad ausgedacht, es könnte zu 100% Wahrscheinlichkeit nicht echt stimmen!) und ging dann aus dem Raum. Besorgt küsste ich Y/N auf die Stirn. "Was ist genau passiert Lovebird?"
"Ich weiß es nicht... ich hätte plötzlich eine vertraute Stimme gehört, aber konnte es nicht zuordnen... tut mir leid das ich plötzlich abgehauen bin... und das schon wieder."
Ich hielt liebevoll ihre Hand und schaute ihr direkt in die Augen. "Alles gut. Wann kannst du hier raus kommen?", fragte ich sie. "Wenn mir etwas wieder gut geht."
"Und?..."
"Ich will noch eine Weile bleiben.", meinte sie. Ich nickte. Wir beide blieben noch etwas im Krankenhaus bevor wir dann doch zurück nach Hause gingen.

Das federne Versprechen Where stories live. Discover now