Ein Ende aber auch ein Anfang

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Als Ochako mich mit ihren Quirk nah zum Monster brachte, sah ich Keigos verwirrtes Blick. "Was tust du hier?!", fragte er mich. "Endlich die Stadt retten.", meinte ich und öffnete ein Portal unter das Monster, welches hinein fiel. Ich sprang hinterher und schloss sofort das Loch damit keiner mir folgen konnte.
Das Monster und ich landete weit von der Stadt entfernt. Ich stand etwas vor das Monster. Noch bevor es Richtung Stadt lief, ließ ich ein Kometen Angriff auf ihm. Der Angriff war nicht stark wie eigentlich sonst, aber es störte mich nicht, da ich diesen Angriff oft anwenden werde.

Wenn mein Quirk schon langsam verblasst, dann nutze ich das auch mit aller Kraft die ich noch habe.

Mein Angriff wirkte gegen das Monster. Bei jeden Angriff von mir wird das Ding zerstört und hatte nicht die Zeit sich zu regenerieren. Ich bemerkte wie so langsam sich alles drehte, aber ich blieb standhaft. "Nur ein kleines bisschen.", sagte ich immer wieder zu mir und griff weiter an. Wenn das Ungeheuer sich fortbewegen konnte, öffnete ich ein neues Portal und holte es zurück. "Du wirst nicht von mir davon rennen klar! Wegen dir ist die Stadt zerstört! Wegen dir sind unschuldige Menschen verletzt! WEGEN DIR KÖNNTE KEIGO STERBEN!", meinte ich und hob mein Arm hoch. Ich wusste das es mein letzter Angriff sein wird weshalb ich mit meiner restlichen vorhandenen Kräfte alles gebe. Ich konnte schon kaum stehen, meine Beine und Knien fingen an schwach zu werden. Meine Sicht verschwam immer mehr und es war ziemlich schwer zielen zu können.

Einatmen...
Es steht direkt vor dir...
Tu es für sie...
Die Stadt...
Deine Eltern...
Deine Freunde
Für ihn...

Ich senkte meine Hand und ein gewaltiges Kometen Angriff griff das Monster an.
Der gigantischen Aufprall von meinem Quirk und das Monster war so stark das es mich wegpustete. Ich konnte mich nicht festhalten, weshalb ich so ziemlich auf ein harten Aufprall erwartete.

"Hab dich Lovebird.", hörte ich Keigo sagen und fing mich bevor ich irgendwo aufpralle auf.

Keigo... Ich bin so froh dich noch zu sehen...

Und dann wurde die Welt komplett für mich schwarz.

~Time Skip~

Ich war seit Wochen im Krankenhaus, aber diesmal mit meiner komplette Erinnerungen... nur das ich sicher ohne ein Quirk aus dem Krankenhaus verlassen werde. "Du schummelst Keigo...", meinte ich und starrte Keigo an. Er schaute mich nur grinsend an und schüttelte den Kopf. Genervt zog ich eine neue Uno Karte. Ich wusste das Keigo schummelte. Wir spielten so lange bis ich einfach Aufgab. Erschöpft legte ich mich aufs Bett. "Ich will hier raus...", meinte ich genervt. "Ich weiß es doch Lovebird, aber die Ärzte müssen immer noch ein Auge auf dich werfen. Immerhin wurde dir ein erschaffenes Quirk eingepflanzt und wieder entnommen. Die Ärz-"
"Die Ärzte wollen nur sicher gehen das es mir gut geht.", unterbrach ich ihm und legte mich zur Seite.

Um ehrlich zu sein geht es mir körperlich prima, aber seelisch...
Ich seufzte einmal tief. Ich spürte eine warme Hand auf meinem Kopf. "Was wirst du nun tun? Also weiterhin in der UA gehen?", fragte mich Keigo. "Für dieses Jahr schon... Ich werde glaub mit dem Held sein aufhören, ein anderen Beruf suchen... Bäckerei klingt nicht schlecht oder?", antwortete ich ihm und schaute ihn an. "Hmmm... die Idee ist nicht schlecht... aber du könntest auch für eine Weile daheim bleiben... Nachdem du für mich arbeitest"
"Für dich arbeiten? Keigo, was meinst du?"
"Ich meine, du könntest meine persönliche Sekretärin und Assistentin sein.", antwortete Keigo grinsend und wartete auf meine Antwort.

Für ihn arbeiten? 24 Stunden nur mit sein?...

"Wie viel bekomme ich dafür? Und was meinst du mit daheim bleiben?", fragte ich wieder nach. "Das regeln wir später. Und ich meine damit wenn du schwanger bist, währe es sicher besser dass du daheim bleibst. Ich will ja nicht das meine zukünftige Frau was zustößt.", antwortete Keigo "Also was sagst du Lovebird?"
"OMG JAAA!", schrie ich vor Freude "Warte, das ist jetzt ein Antrag gewesen oder?"
"Natürlich!"
"OMG OMG OMG!", ich schrie noch mehr vor Freude und fiel dann ins Keigo Arme.

~Time Skip~

"HAWKS! WIE OFT SOLL ICH DIR SAGEN DU SOLLTEST AUFPASSEN WO DU DIE PAPIERE HINLEGST!", schrie ich durch den Flur und hielt einige durchnässte Papiere in der Hand. "Sorry!!! Ich muss wieder auf einer Mission! Wir sehen uns Mrs Takami!", hörte ich ihn noch sagen. Ich seufzte. "Nicht so einfach einen Nr.2 Helden als Mann zu haben oder?", fragte mich  eine Mitarbeiterin. "So ziemlich gar nicht, nicht einfach wenn man schwanger ist.", antwortete ich. "Weiß er es schon?", fragte sie mich. "Noch nicht... Ich wollte es ihm später.", erzählte ich.

Ich konnte es kaum erwarten den Versprechen zu verwirklichen welcher Keigo mir vor Jahren versprochen hatte...

Das federne Versprechen Where stories live. Discover now