Kapitel 12 Wutausbruch mit Folgen

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...und ich ließ in so stehen und ging in die große Halle...

Beim Essen traf ich auf Fred, George, Aria, Diana und Lilia. Hey Kleine, wo warst du denn so lange? Ich dachte wir Treffen uns im Gemeinschaftsraum. fragte Fred. Ach ich bin auf dem Weg auf jemanden gestoßen. Tut mir leid ich hab die Zeit vergessen. sagte ich gespielt schmollend. A ha, und wer ist dieser "jemand"? fragte Aria amüsiert lächelnd. Draco! rief ich als ob es das normalste der Welt sich mit ihm zu Treffen. Was hat er dir angetag? Hat er dich beleidigt? Oder irgendwelche Flüche an dir abgelassen? wütend sprang er auf und durchsuchte die Halle. Hey, beruhig dich! Er hat nichts schlimmes getan! Setzt dich gefälligst wieder hin! rief ich und drückte ihn wieder runter. Was hat er dann gemacht? fragte jetzt Diana neugierig. Wir haben uns angefreundet. antwortete ich ihr. Nicht dein Ernst! "Der" Draco Malfoy ist mit einer Griffindor befreundet! rief George erstaunt.

Mo-mo-moment mal! Du kommst jetzt erst mal mit. sagte Fred entschlossen sprang auf und zog mich am Handgelenk mit sich.

Wir verließen die Große Halle und schon fängt er an auf mich einzureden.

Sagmal spinnst du? fragte er. WAS? Nein! Wieso habt ihr, oder eher du, so ein großes Problem damit? ' Er ist ein MALFOY, Lexi. Seine Familie gehört zu den treusten Anhängern des dunklen Lords! Nicht mehr lange und auch er wird ein Totesser. Er ist gefährlich. jetzt sah er besorgt aus. Trotzdem finde ich sein benehmen unnötig. Dessen bin ich mir bewusst Fred. Ich weiß das alles doch schon. Aber er ist NICHT böse. Mag ja sein das er es jetzt ist, jedoch nicht freiwillig! Ich hab seine Zukunft gesehen. Draco und ich sind in die Zukunft gereist. Und er hat eine wundervolle Zukunft ohne beschwerden. Jetzt schaute er verdutzt drein. Und was habt ihr gesehen? fragte er enttäuscht. Tut mir leid Fred aber das geht dich nichts an sagte ich monoton. Schön. Dann geh ich. und schon dreht er sich um und ging mit großen Schritten zurück in die große Halle.

Auch ich ging zurück. Aber ich will nicht bei Fred und den anderen sitzen. Also ging ich woanders hin.

Hey Draco! rief ich und setzte mich neben ihn an den Slytherin Tisch als hätte ich nie was anderes getan. Was machst du den hier? ' Also ich finds auch schön dich zu sehen. ' Jaja ich auch aber wieso sitzt du hier? jetzt fing ich an zu lachen. Nunja die anderen da hinten haben wohl was gegen unsere Freundschaft. Und ich hab einfach keine Lust mir ihr "aufgerege" anzuhören. Also setz ich mich eben zu dir. ' Ich war in ihrer anwesenheit nicht gerade "ein Engel" beendete er schmunzelnd seinen Satz. Und auch ich fing an zu lachen.

So redeten wir eine Weile bis...

Draaaciiiiiiiii-Poooouuuuuuu!! quitschte eine Stimme von hinten.

Pansy Parkinson kam Grinsend angerannt und wollte sich gerade auf Draco stürzen bis sie mich erblickte.
Was macht den die Griffindor-Schlampe bei dir? fragte sie und versuchte mich finster anzugucken, was ihr scheinbar nicht gelang den sie sieht aus als würde sie gleich kotzen. Ehm, entschuldige mal bitte, ich bin keine Schlampe! rief ich ein wenig aufgebracht und ging ein schritt näher. Sonst was? Bitch? ' Sonst kannst du deinem "Draci-Pou" auf nimmerwiedersehn sagen und den Teufel herzlich begrüßen. jetzt sah sie mich eingeschüchtert an den ich bin ihr bedrohlich nah gekommen und mindestens ein halben Kopf größer als sie.

Dracii! Jetzt tu doch was. er jedoch schaute sie fragend und gleichzeitig angewidert an. Na gegen dieses Schlammblut. jetzt wich sie mir aus und klammerte sich an Draco. Doch dieses Mopsgesicht Küsst ihn auch noch. Das gab mir ein Stich ins Herz und brachte den Fass zum Überlaufen.

Plötzlich durchströmte ein starker Wind die Halle. Alle Lichter und Kerzen wurden gelöscht. Und einige Schüler fingen an panisch zu schreien. Servietten, Zettel und Notizen flogen durcheinander durch die Luft.

Geblendet von der Wut stürmte ich zu Pansy, zog sie am Hals, von Draco, weg und hielt ihr meine Flammende Hand hin. 1.BIN ICH KEIN SCHLAMMBLUT, UND 2. HALT' DICH VON MIR FERN DU ELENDES MISTSTÜCK! rief ich ihr zu. Sie kniff vor Angst die Augen zu und nickte hecktisch.

Hey, Lexi! Beruhig dich! Draco kam auf mich zu und griff mich an den Schultern. Sorgenvoll und ängstlich sah er mir in die Augen. Wie hypnotisiert schaute ich auch in seine. Der Wind wurde sanfter. Wahrscheinlich schauten uns gerade ALLE in der großen Halle an.

Mir wurde auf einmal schwindelig, als sich der Wind komplett legte. Hatte Draco mich nicht festgehalten wäre ich auf den Boden gefallen. Draco... flüsterte ich kaum hörbar, bevor mir schwarz vor Augen wurde.

Dracos Sicht:

Draco... flüsterte Lexi noch, bevor sie in sich zusammensackte. Bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnte fing ich sie auf und trug sie, im Brautstil, ohne weiter zu überlegen in den Krankenflügel. Pansy ist schon lange abgehauen.

Madame Pomfrey!! Kommen sie schnell! rief ich die alte Krankenschwester. Als sie den Raum betrat kam sie sofort zu uns geeilt. Mit einer Handbewegung deutete sie ich soll Lexi auf eines der Betten legen.

Nachdem ich das tat fing Madame Pomfrey sofort an sie zu untersuchen.
Was ist den passiert? fragte sie mich dabei. Naja ich weiß nicht so genau... Sie ist wegen Parkinson total wütend gworden, worauf ein kräftiger Wind durch den Saal sauste. Nachdem sie sich beruhigt hatte hörte auch der Wind auf zu wehen und Lexi wurde sehr schwach bis sie schließlich in Ohnmacht fiel. erklärte ich noch kurz. Wird sie aufwachen? fragte ich sie noch schnell.
Oh, da muss ich mal nachforschen. Und Ja wird sie aber wann ist hier die Frage.

Da stürmte auch schon das Potter-Trio in den Flügel. Verschwinde Malfoy! rief Weasley sofort als er mich sah. Nichts werd ich tun! Blutsverräter! anwortete ich genauso kühl. Was hast du ihr angetan!? schrie mich jetzt Granger an.
Das könnte ich dich auch fragen, Schlammblut! Warum ist sie denn überhaupt zu mir gekommen? fragte ich sie genauso schreiend zurück. Bei dem Wort 'Schlammblut' zog sie sich sichtlich zusammen. Jetzt reichts! brüllte Weasley und stürmte auf mich zu. Doch kurz bevor er mich erreichte, unerbrach ihn Madame Pomfrey.

Aber, aber meine Herren. Hier wird sich nicht geschlagen. Gehen sie bitte Mister Weasley. schnaubend drehte er sich um und verließ den Raum. Auch ich ging. Lexi ist in guten Händen und es geht ihr ja, bis auf die Ohnmächtigkeit, gut. Ich würde später nochmal vorbei kommen.

Soo... das wäre dann Nummer 12. Viel kann ich jetzt nicht dazu sagen, aber ich hoffe meine Geschichte gefällt euch.

Liebe Grüße Black_Desire_2000

Hogwarts Lovestory with Draco Malfoy  *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt