Kapitel 18 Verdammt nomal ich liebe dich!

1.2K 36 2
                                    

...Dann standen alle auf und gingen in ihren Unterricht...

Dracos Sicht:

Ich ging mit Lexi durch die vollen Gänge. Na? Freust du dich schon auf den Ball? fragte ich sie grinsend. Natürlich freu ich mich! Die Mädels und ich haben uns sogar schon die Kleider besorgt! antwortete sie lächeld und lehnte sich an mich. Darf ich es denn sehen? Natürlich nur damit ich mich passend dazu anziehen kann natürlich... meinte ich. Sie schaute mich fies grinsend an. Nö... sonst ist der überraschungsmoment versaut! sagte sie. Zieh einfach schwarz an... sie wendete ihren Blick von mir ab und setzte sich im Zaubertränkeraum an einen freien doppeltisch. Ich neben ihr.

Gleich hinter uns rauschte Professor Slughorn ins Zimmer. Heute werden wir in Partnerarbeit den Aufpepptrank brauen. Ich werden entscheiden wer mit wem arbeitet. er holte ein Pergament von dem Pult und las vor: Johnson mit Norris(Nik), Brown mit Malfoy, Anderson mit George Weasley, Peterson mit Coleman(Jack), Granger mit Kooper(Jeremy),... na wunderbar... wieder breitete sich ein ziehen in meinem Bauch aus. Lexi warf mir ein verzweifelten Blick zu. Sie stand auf gab mir ein Kuss und ging zu Weasley. Stattdessen kam die eine Freundin von ihr und setzte sich neben mich. Du holst die Geräte und ich die Zutaten. komandierte sie mich kalt rum. Zu ihrer und teilweise auch meiner Überraschung stand ich auf und tat was sie sagte. Beim Geräteschrank erhaschte ich einen kurzen Blick zu Lexi. George redete mit flehendem Blick auf sie ein.

Lexis Sicht (Als sie sich neben George setzte):

Goerge... begrüßte ich ihn. Hallo Lexi. grüßte er zurück. Ich setzte mich neben ihn. Er schaute mir dabei an und ich ahne schon was kommt. Ich wollte mit dir reden... meinte er bittend. Hmmmm... über was den wohl? fragte ich sarkastisch und verdrehte die Augen. Hör mal, er liebt dich wirklich sehr. Er vermisst die alte Lexi. ICH vermisse die Alte Lexi. meinte er verzweifelt. Ich bin die alte Lexi. Ich hab mich kein bisschen verändert. FRED hat sich verändert. Und Ich weiß auch das er mich liebt. antwortete ich NOCH ruhig. Bitte Lexi! Er lacht nicht mehr. Spielt keine Streiche. Erfindet keine Artikel mehr. erzählte er noch verzweifelter. Lexi. Malfoy ist kein guter umgang für dich... tränen stiegen mir in die Augen. Fred hat mich verletzt. Äußerlich und innerlich. Bitte, bitte, trenn dich von ihm. Er ist gefählich. Seine Komplette Familie besteht aus Totesser. Wahrscheinlich ist er jetzt auch einer! rief er traurig. Das reicht!...

Dracos Sicht:

Das du mich auch noch darum bittest! Ich werde das ganz bestimmt nicht tun! Es tut mir leid das Fred sich in mich verliebt hat. Er hat mich tief im inneren verletzt. Was geschehen ist geschehen. Er hätte meine entscheidungen aktzeptieren müssen. Ich kann nichts dafür oder dagegen. ICH. VERTRAUE. DRACO! ICH WERDE IHN IMMER LIEBEN EGAL WAS SEINE FAMILIE, ODER ER, MIT WEN ZU TUN HAT!!! Lexi ist aufgestanden und schrie Weasley direkt ins Gesicht. Reden die etwa über mich? Bei ihrem letzten Satz zog sich alles in mir zusammen. Wusste sie über diese Sache bescheid?

Lexi rannte wutendbrannt aus den Klassenraum. Ich stürzte mich auf den Zwilling ergriff den Kragen seines Umhangs. Du weißt was passiert wenn sie wütend ist. Und wenn sie wütend ist bin ich es auch. Aktzeptier ihre entscheidung und halt dich von ihr fern! flüsterte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen. Er sah mich nur geschockt an. Ich ließ ihn mit einem ruck los und ging zügig hinter Lexi her. Die ersten starken Windzüge wehen schon durch die Gänge und ich lief schneller.

Endlich fand ich sie bei den Treppen. LEXII!!! rief ich. Ruckartig drehte sie sich um. Als sie mich erkannte lief sie auf mich zu und rannte direkt in meine Arme. Ich wäre sogar beinahe umgefallen! Sofort hörten die Windböhen auf zu wehen. Lexis Augen waren total angeschwollen und gerötet. Tränen rannen ihr wie ein Wasserfall über ihre weichen blassen Wangen. Hör nicht auf ihn. Hör auf das was dein Herz dir sagt. redete ich sanft nach einer Weile. Sie hatte sich ein wenig beruhigt. Sie nickt und nuschelte etwas in meinen Pulli. Ich liebe dich. war es was sie sagte. Ich küsste sie als antwort. Der Kuss war wunderbar und... salzig. Aber das störte mich keineswegs. Der Kuss wurde immer intensiver. Ich liebe dich auch. hauchte ich gegen ihre Lippen. Sie lächelte und küsste mich wieder. Meine Hände wanderten zu ihrem Kragen und ich fing an ihr Hemd aufzuknöpfen. Doch sie löste sich auf einmal. Doch nicht auf dem Gang, Dray. flüsterte sie verführerisch. Ich lachte und hob sie hoch. Ich trug sie im Brautstil zum Raum der Wünsche. Sie schloss die Augen und schmiegte ihren Kopf an meine Brust. 3mal lief ich an der Wand vorbei und ging in den Raum der Wünsche. Ein riesiges Himmelbett erschien und ich ließ Lexi wieder auf den Boden. Erst lächelte sie. Dann schlang sie ihre Arme um meinen Nacken und küsste mich wieder. Langsam schritten wir richtung Bett ohne uns zu lösen, während wir uns die Hemden aufknöpften. ... ... ...(hihihi... irgendwann ist es ja soweit)

Lexis Sicht:

Als ich meine Augen wieder öffnete lag mein Kopf auf Dracos Brust und meine Hand auf seinem Bauch. Er hatte seinen einen Arm um mich geschlungen und seine Hand ruhte auf meiner Taille. Oh, Mann... ich war nackt. Komplett. Nackt.

Ich befreie mich vorsichtig aus seinem Griff und zog mir ganz leise meine Unterwäsche an.

Vorsichtig legte ich mich wieder hin wie vorhin und beobachtete Draco beim Schlafen. Er wirkt so frei, unschuldig. Ein lächeln bildete sich auf meinen Lippen.

Seine Lippen sind einen kleinen ca. 3mm breiten spalt offen und man hörte sein regelmäßiges Atmen. Trotzdem schnarcht er nicht. Ich konnte nicht anders. Ich musste einmal darüber streichen. Langsam hob ich meine Hand und strich mit meinem Zeige- und Mittelfinger über seine rosigen Lippen. Wie erwartet waren sie warm und weich wie Federn. Plötzlich umspielte ein lächeln seine Lippen und ich zog meine Hand weg. Er lachte leise als er sah wie rot ich geworden bin. Bin ich so unwiderstehlich? fragte er verführerisch und grinste. Wie immer...flüsterte ich und küsste ihn wieder. ...und so wie du... beendete er meinen Satz. Ich weiß! meinte ich arrogant und er küsste mich erneut. Leider müssen wir aber los sonst kommen wir noch zu spät... sagte ich traurig und stand auf. Doch Draco zog mich zurück ins Bett. Anscheinend hast du nicht auf die Uhr geguckt. Wir haben schon das Abendessen verpasst und somit auch den Unterricht, Liebes. flüsterte er mir ins Ohr. Ich atmete erleichtert auf. Dann können wir wohl länger bleiben mh? flüsterte ich zurück und schmiegte mich an ihn.

Worüber hat Weasley eigentlich gesprochen dass du so wütend geworden bist? fragte er mich vorsichtig. Ich seuftze und antwortete. Er meinte das Fred mich liebt und dass sie die "alte Lexi" vermissen. Ich sagte dass ich weiß das er mich liebt und das er derjenige ist der sich verändert hat. George sagte dann das Fred nie zu etwas Bock hat. Da wurde ich langsam traurig. Dann hat er gesagt du wärst kein guter Umgang für mich. Dass du gefährlich seist, dass deine Familie aus Todessern besteht und dass auch du einer bist. Dann bin ich völlig ausgetickt und die Antwort kennst du ja schon... erzählte ich ihm. Er hat mir die ganze Zeit über aufmerksam zugehört. Ein seuftzen entging ihm und er sah mich besorgt an. Man Draco... Es ist mir egal! Es ist mir egal, dass Fred mich liebt. Es ist mir egal, dass deine Familie aus Todessern besteht. Und es ist mir egal, falls du es wirklich bist, dass du auch ein Todesser bist. ICH LIEBE DICH VERDAMMT! tränen stiegen mir in die Augen. Ich redete trotzdem weiter. Ich würde dich nicht einfach so aufgeben nur weil du oder deine Familie Voldemort dient. Ich will mit dir zusammen sein und niemand wird etwas daran ändern können! ICH. LIEBE. DICH! sagte ich und wurde beim reden immer leiser und sicherer. Er sah mich mit einem Ausdruckslosen Blick an. Jetzt in diesem Moment hatte ich das große verlangen ihn zu küssen. Dann solltest du etwas wissen... meinte er heiser und schloss die Augen.

Er hob seinen linken arm und zog seinen Ärmel hoch. Er hatte es entblößt. Das dunkle Mal. Es war nur ein winziger Schockmoment. Doch ich schüttelte meinen Kopf schob seinen Arm zu Seite und küsste ihn. Während wir uns küssten kullerten mir einzelne Tränen die Wange runter und meine Hand wanderte an seinen linken Arm ich  zog den Ärmel wieder runter.
Es ist mir egal, Draco. nuschelte ich flüsternd gegen seine Lippen. Meine Stirn lag auf seiner und ich schloss die Augen. Nur wenige Millimeter waren unsere Lippen voneinannder entfernt. Du weißt gar nicht wie sehr ich dich liebe. Du bist das beste was mir je passiert ist. Ich gebe dich niemals in meinem Leben auf.flüsterte er bevor wir uns wieder küssten. Der Kuss war so voller Leidenschaft und Liebe er war so intensiv. Ich spürte in ihm wie sehr Draco mich liebte.

Ich lag wie am Anfang auf Dracos Brust. Müdigkeit überfiel mich und ich schlief wieder ein.

Dracos Sicht:

Ich kann einfach nicht richtig in Worte fassen wie sehr ich sie liebte. Ich hatte sie nun vollkommen für mich.

Sie war etwas besonderes. Sie liebte mich, obwohl ich Voldemort diene. Obwohl sie dadurch vielleicht ihre Freunde verliert. Obwohl sie wahrscheinlich sterben könnte. Sie liebt mich trotz der Risiken.

Sie lag auf meiner Brust und ist wieder eingeschlafen. Sie sah so zufrieden und sorgenfrei aus wenn sie Schlief und eine einzige Träne kullerte immernoch ihre rosige Wange runter. Vorsichtig wischte ich sie ihr weg.

Am nächsten Morgen wachte ich allein auf. Ich schreckte hoch. Wo war Lexi bloß?

So ... eigentlich sollte das Kapitel anders verlaufen aber ich bin voll emotional geworden und habe mich von meinen Gefühlen leiten lassen. So ist DAS entstanden. Ich hoffe es gefällt euch.

Eure Black_Desire_2000

Hogwarts Lovestory with Draco Malfoy  *Pausiert*Où les histoires vivent. Découvrez maintenant