Harry Potter x Reader : Wie du dein Herz verlierst

"Du liebst ihn oder?"

Gemeinsam mit dem Orden suchten wir einen Raum zum Absprechen unseres Plans. Remus übernahm die Führung. "Harry, du suchst den Horkrux der hier versteckt ist. Alles was danach aussehen, was eine Bedeutung haben könnte, versuchst du zu zerstören!" Der Auserwählte nickte und nach einem letzten Blick auf mich,verschwand er um seiner Aufgabe nach zu gehen. Der blick des Werwolfs ging nun auf Hermine und Ron:"Ihr beide müsst versuchen in die Kammer des Schreckens zu kommen um einen Basilisken Zahn zu holen. Damit könnt ihr den Kelch zerstören." Wenige Augenblicke später waren auch Ron und Hermine verschwunden. Remus sah nun jeden Einzelnen der noch über war an. Tonks,Bill,Molly,Arthur,Kingsley,Fleur,Fred,George und letztendlich mich. "Wir alle,müssen versuchen Hogwarts so gut es geht zu beschützen. Da draußen bäumt sich was auf. Es wird nicht mehr lange dauern bis Voldemord und seine Anhänger hier sind. Führt Schutzzauber aus und haltet euch bereit. Diese Nacht wird vielleicht viele Leben lassen,aber sie wird ein Zeichen setzen. Ein Zeichen der Zaubererwelt. Ich danke euch für alles was ihr bis hierher für den Orden getan habt. Ihr seid für mich wie eine Familie geworden. Was auch immer diese Nacht passieren wird, ich will das ihr wisst, dass wir alle immer füreinander da sein werden. Ich danke euch für alles."

Ich legte Remus eine Hand auf den Arm. Er zog mich in eine feste Umarmung. Mir kamen schon wieder die Tränen und ich musste gegen das aufkommende Gefühl von Angst ankämpfen. "Ich hab dich schrecklich gern, weißt du das Remus.",heulte ich. Auch ihm standen Tränen in den Augen. "Ich weiß Kleines. Wenn das hier zu Ende ist, werden wir alle eine richtige Familie werden, ich verspreche es dir. Morgen feiern wir erstmal deinen Geburtstag! Du bist so sehr ans Herz gewachsen. Pass auf dich auf Kleines." Und mit diesen Worten verabschiedeten wir uns von einander,bevor jeder seiner Aufgabe nachging. Auch Tonks drückte mich noch einmal:"Wir sehen uns später Kleines, pass auf dich auf."

Gemeinsam mit den Zwillingen bezog ich meinen Posten und führte die Schutzzauber aus. Ich hatte keine Ahnung wo Harry war und dieser Gedanke brachte mich fast um den Verstand. "Ich frag mal nach ob die anderen noch Hilfe brauchen. Haltet ihr beide solange die Stellung?",fragte George. Fred und ich nickten.

"Du liebst ihn oder?",unterbrach Fred nach einer Weile die Stille. Meine Hand verkrampfte sich um meinen Zauberstab. Der rothaarige legte zwei Finger unter mein Kinn und drehte mein Gesicht so das ich ihn ansehen musste. Seine braunen Augen schauten wach in meine grünen. "Ich... ich hab keine Ahnung was ich überhaupt fühle...",erwiderte ich. Ich meinen Augen glitzerten Tränen. Fred lachte leise und strich mir eine Haarlocke hinters Ohr. "Ach Abby, du wirst es schrecklich bereuen. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. Was wäre wenn du in den nächsten 10 Minuten sterben würdest und du hättest ihm nicht gesagt was du fühlst. Selbst wenn er nicht so fühlen würde wie du,damit kommst du klar, aber einfach gehen ohne reinen Tisch zu machen, das wird dich verfolgen,über den Tod hinaus. Stell dir vor Harry wäre jetzt in dieser Sekunde gestorben und du konntest ihm nicht mehr sagen was du fühlst? Würdest du es nicht bis zum Schluss bereuen?" Er legte eine Hand an meine Wange und strich behutsam darüber. "Aber was ist,wenn er wirklich nicht dasselbe fühlt...",mein Blick senkte sich. "Das wird nicht passieren,glaub mir. Wer ein Mädchen wie dich ablehnt, hat das Zaubern nicht verdient." Ich lächelte und legte meine Hand auf Freds. "Danke Fred. Du bist einfach der Beste! Ich hab dich unglaublich doll lieb!",ich zog ihn in eine feste Umarmung. Er vergrub seine Nase in meinen Haaren. So verharrten wir einige Augenblicke,bis er sich von mir löste. Fred hielt mein Gesicht in beiden Händen und schaute mich an. "Und nu verschwinde. Such Harry und pack dein Glück am Kragen!" Ich lächelte und drückte ein letztes Mal seine Hand. "Danke Freddie, pass auf dich auf! Bis später!" "Ich hab dich lieb Abby, wir sehen uns wenn alles vorbei ist.",lächelte er und ich machte mich auf den Weg Harry zu suchen.