Kapitel 2

692 20 1
                                    

Mark
Ich muss ihr die Wahrheit sagen, aber ich will sie nicht auch noch verlieren. Wenn ich ihr sage, dass ich sie liebe wird sie sicher nichts mehr von mir wissen wollen. Jetzt oder nie. „Leni?“ „Hmm?“ „Ich liebe dich. Deshalb habe ich mich von Laura getrennt. Ich will mit dir eine Familie gründen.“ Ich wartete gespannt auf ihre Reaktion. Sie beugte sich zu mir hinüber und gab mir liebevoll einen Kuss auf die Lippen. Das hatte ich nicht erwartet. „Ich dich auch.“
Lena
Hat er das jetzt wirklich gesagt? Er liebt mich!? Sind wir jetzt zusammen oder nicht? „Ich will auch eine Familie mit dir gründen.“ Doch weiter kam ich nicht, denn Mark hat mich wieder geküsst. „Na ihr Turteltäubchen?“ unterbrach uns Steff die plötzlich hinter mir stand.
„Es ist nicht so wie es aussieht.“ Versuchte ich mich schnell herauszureden. "Nicht?“ fragte Mark dabei sah er mich traurig an.
„Doch natürlich. Aber willst du es jetzt schon öffentlich machen?“
„Ne, aber unseren Freunden können wirs schon sagen. Ich glaube es wäre besser, wenn Marie erstmal nichts davon weiß. Sie ist mit der ganzen Situation sowieso schon überfordert.“
„Weiß sie dass Laura ihm Krankenhaus ist?“ „Ja, aber sie glaubt ihr geht es gut und sie kann bald nach Hause kommen. Sie weiß, dass wir uns getrennt haben.“
Mark
Genau in diesem Moment kam Marie mit Nitti um die Ecke. „Hi Marie! Hast Lust mit mir auf dem Spielplatz zu gehen?“ fragte Lena sie. Ich bin so froh, dass ich mit Lena geredet habe. Die zwei sind das beste das mir passieren konnte! „Papa? Können wir erst Mama besuchen gehen?“ „Schatzi es tut mir leid aber es geht nicht. Wir können ja mit Lena spielen gehen und dann gibt’s noch ein Eis.“ „Und? Gehen wir?“ fragte Leni „Jaaaa" antwortete Marie und war überglücklich. Zum glück hat sie nicht weiter nachgefragt. So langsam weiß ich nicht was ich ihr noch sagen soll.
1 Stunde später auf dem Spielplatz
Lena
Marie sieht so glücklich aus. Wie wird es sein wenn sie erfährt dass ihre Mitter stirbt? Sie tut mir so leid. „Lena schubst du mich an?“ fragte mich Marie und riss mich aus meinen Gedanken. „Natürlich" „Willst du jetzt dein Eis, Marie?“ „Jaaa!!“
„Welche Sorte hättest du den gerne?“ „Schokolade!“ Marie aß das ganze Eis. Dann gingen wir. „Lena willst du mit zu mir kommen?“ „Ja, wenn es für Marie in Ordnung ist.“
„Marie, darf Lena mit zu uns kommen?“ „Jaaa"
Mark
Zuhause angekommen machte ich uns etwas zu Essen. Plötzlich klingelte mein Handy. „Spreche ich mit Herr Cwiertnia ?“ „Ja, wie geht es denn Laura?“ „Nicht so gut. Sie liegt im Sterben. Können sie vorbei kommen und die letzten Stunden bei Ihr sein?“ „Ja ich bin schon unterwegs.“ „Lena kommst du mal?“ „Was ist den?“ „Laura liegt im Sterben. Ich muss zu ihr. Kannst du auf Marie aufpassen?“
„Ja, mach dir wegen Marie keine Sorgen.“ „Danke! Tschüss"
Ich gab ihr zum Abschied einen Kuss und fuhr los.
Zweiter Teil... Würde mich sehr auf Rückmeldung freuen!
Only Love, L

Was wenn...?Where stories live. Discover now