Kapitel 4

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„Will ich wissen, was in dem Karton ist? Und überhaupt, ich habe nicht alle Zeit der Welt. Ich muss noch Hausaufgaben machen, lernen und dann gehe ich auch schon“

„Ich glaube, du hast mir nicht zugehört, Curly. Ich teile nicht gerne mein Spielzeug, das habe ich noch nie getan“

Aha, ich bin also nicht sein Bruder, sondern nur sein Spielzeug…

Er griff grob nach meinem Arm und zog mich zum Bett, auf das er mich schubste. Dann nahm er eines der Seile und Band mein rechtes Handgelenk an das Gitter der Lehne. Ich versuchte, seine Hände von mir zu drücken, doch mit einer Hand schaffte ich es nicht.

„Louis lass das. Ich will nicht“

„Was willst du nicht, Curly?“

Er band mein linkes Handgelenk mit dem anderen Seil fest und betrachtete sein Werk. Ich sah ihn wütend und teils eingeschüchtert ein. Dass Louis so weit gehen würde, wusste ich nicht.

„…mit dir spielen“, murmelte ich.

Er sah an mir herunter und grinste schief. Dann legte er seine Finger an meinen Hosenbund und schob mein Shirt etwas hoch.

„Das glaube ich nicht. Du hast nur Angst vor dem Karton. Aber wir können ja auch langsam anfangen“

Plötzlich packte er meine Hüften und sah mir in die Augen. Sie waren voller Lust, meine dagegen voller Furcht. Er zog am Saum meines Shirts und schob es dann bis zu meiner Brust hoch. Dann küsste er meine Wange. Seine Finger fuhren über meine Brust, während er meine Mundwinkel, dann über meinen Kiefer hinweg meinen Hals küsste. Leise stöhnte ich auf.

„Siehst du, Curly? Du willst, dass ich mit dir spiele“

Er biss mir auf die Unterlippe und zog sie sanft zurück. Dann machte er sich an meinem Hosenbund zu schaffen. Seine kalten Finger berührten mein Glied und ich zuckte zusammen. Dann umfasste er ihn und fuhr auf und ab. Ich zerrte an den Fesseln.

„Ruhig, Curly. Wenn du nicht still hältst, quäle ich dich“

„Das wagst du nicht“, keuchte ich.

„Wollen wir wetten?“, raunte er mir ins Ohr und fuhr schneller auf und ab.

Plötzlich ließ er los. Ich sah ihn verwirrt an und wollte gerade etwas sagen, als er mit seinen Fingern die Spuren meiner Muskeln nachfuhr. An der tiefsten Stelle vor meiner Boxershort machte er Halt. Er küsste die nackte Haut und streifte meine Boxershort nach unten hin ab. Wieder umfassten seine Hände mein Glied und fuhren langsam auf und ab. Dann ließ er ihn los und küsste die Spitze. Oh… Er umfasste ihn wieder und fuhr auf und ab, wurde immer schneller. Ich spürte, dass ich meinem Höhepunkt immer näher kam, als er wieder abrupt aufhörte.

„Bitte“, flehte ich.

Er küsste wieder meine Spitze, bevor er weitermachte mit seiner lustvollen Qual. Er wurde wieder schneller und ich kam meinem Höhepunkt wieder ein Stück näher, als er plötzlich wieder aufhörte. Er stand auf und zog sich sein T-Shirt aus. Fast sabbernd starrte ich auf seinen perfekt gebauten Oberkörper, die definierten Muskeln und seine Tattoos, als mein Blick von etwas anderem angezogen wurde. Er öffnete seine Hose und zog sie samt Boxershort herunter. Sein steifes Glied richtete sich vor mir auf. Mit leicht geöffnetem Mund und Lust in den Augen starrte ich ihn an.

Dann kam er zurück, setzte sich auf meine Hüften und beugte sich etwas vor, um meinen Hals zu küssen, während sich seine Hände in meinen Haaren vergriffen. Er sog an der Stelle hinter meinem Ohr, die mich leicht um den Verstand brachte. Ich wollte ihn. Jetzt und hier.

„Louis bitte“, stöhnte ich.

„Geduld, Geduld“, hauchte er und küsste meine Mundwinkel.

Brothers l.s.Where stories live. Discover now