Kapitel 10

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Heey liebe Leute! *-* Ich freue mich, euch mein neues Kapitel zeigen zu können und hoffe, euch nicht zu enttäuschen. Desweiteren möchte ich euch für die Kommentare danken. Ich finde, Eifersucht ist super süß, solange sie sich in Grenzen hält. Ist zu viel Eifersucht da, endet die Beziehung oder was immer man hat, im Desaster und ist keine Eifersucht da, fühlt man sich nicht wirklich geliebt. So empfinde ich das zumindest.

Der Grund, weshalb ich das überhaupt gefragt habe ist, dass ich vor nicht allzu langer Zeit erfahren habe, dass jegliche Eifersucht ein Hindernis für eine Beziehung ist. Ich musste da ziemlich lachen und habe dafür eine Ohrfeige kassiert. Naja, soviel zu Meinungsfreiheit^^ Außerdem habe ich gehört, dass dieser Smiley " ^^ " absolut uncool ist und man ihn nur benutzt, wenn man 6 Jahre alt ist. Also freue ich mich, euch bekannt zu geben, dass ich eine 6 Jahre alte Autorin bin hahah^^ Genug gelästert. Viel Spaß beim Lesen! Ich freue mich auf jedes Vote und jeden Kommentar *-*

Eure Chanel xx

„Dieser verdammte Mistkerl! Das wird er bereuen, glaube es mir!", brüllte Louis und beschleunigte das Tempo.

„Wer? Ich dachte, sie hatte einen Herzinfarkt? Louis, was ist denn vorgefallen?"

Ich war total aufgewühlt, wusste nicht, was ich denken sollte. Ich wollte wissen, wie es Johanna ging, wollte so schnell es ging zu ihr. Louis' Fahrstil machte mir jedoch eine solche Angst, dass ich Johanna in den Hintergrund stellte und mir um unser Leben Gedanken machte. Es musste nicht viel passieren, um bei diesem Tempo einen tötlichen Unfall zu haben.

„Louis, fahr bitte langsamer"

„Sie haben gemeint, dass Mom sich vorher mit Dad gestritten hat. Er ist es also Schuld, dass sie einen Herzinfarkt hatte. Das hat er doch sicher so geplant, damit er sich nicht von ihr scheiden lassen muss. Er lässt sie lieber sterben. Das wird er bezahlen!"

Ich sah Louis geschockt an und dachte nach. Wieso glaubte Louis andauernd, dass sich die beiden scheiden lassen wollten? Und wieso glaubte ich ihm? Es war vollkommen bescheuert, so etwas zu denken, doch langsam begann ich, seinen Thesen zu glauben.

Wir hatten mittlerweile schon die Hälfte des Weges geschafft. Louis fuhr mit 160 über die Autobahn, überholt ein Auto nach dem anderen. Ich starrte bloß auf die Straße vor uns und betete, uns würde nichts passieren. Immerhin war Johanna im Krankenhaus, ihr Leben war also in guten Händen. Ich jedoch hatte meins gerade in Louis' gelegt und dieser spielte damit, um seine Mutter zu sehen.

Ich bemerkte, wie sehr er auf die Zähne biss. Sein Kiefer war angespannt und seine Augen auf die Fahrbahn gerichtet. Ich fühlte mich schlecht und unnütz. Ich konnte nicht helfen und Louis auch nicht seine Wut nehmen. Ich musste einfach abwarten und die Zeit hier absitzen. Und aus diesem Grund blieb es die ganze restliche Fahrt über still.

„Wir sind da", murmelte Louis irgendwann und bog auf den Krankenhausparkplatz ab.

Er parkte für zwei und sprang aus dem Auto. Ich eilte ihm hinterher in den Eingang. Die Frau am Empfang lächelte uns freundlich an, doch Louis war alles andere als freundlich. Er schlug mit seiner Faust auf den Tresen, seine Stimme war laut.

„Wo ist meine Mutter?"

Himmel! Er war völlig aufgelöst. Ich nahm seine Hand und versuchte, ihn zu beruhigen. Dann wendete ich mich der Frau zu.

„Entschuldigung, wir suchen Johanna Tomlinson. Sie ist vor etwa einer halben Stunde eingeliefert worden aufgrund eines Herzinfarktes"

Wir bekamen ihre Zimmernummer genannt und Louis lief den Gang entlang. Meine Hand ließ er nicht los. Vor der Tür auf der groß 404 stand, blieb er stehen. Er atmete tief durch und sah mich fragend an. Ich nickte und trat einen Schritt zurück. Es war seine Mutter und er sollte sie sehen. Ich konnte warten.

Brothers l.s.Where stories live. Discover now