Kapitel 47

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Linns Sicht:

Ich lasse meine Flügel verschwinden damit ich den Schmerz nicht mehr spüren muss. Dennoch mein einer Flügel ist jetzt gebrochen und das bereitet mir Sorgen. Ich muss jemanden finden der mir hilft.
"Linn?“ höre ich Xanes Stimme. Langsam drehe ich mich zu ihm um und schaue ihm in die Augen. Er ist aufgestanden und will auf mich zugehen. Ich bemerke wie seine Augen funkeln. Anscheinend freut er mich zu sehen.
"Warum bist du gesprungen?!" schreie ich ihn an und er bleibt sofort stehen. "Was wäre wohl passiert wenn ich jetzt nicht hiergewesen wäre."
Er blickt nach unten und sagt nichts. Doch ich renne auf ihn zu und haue ihm auf die Brust aber das macht ihn nichts aus. "Warum?! Warum?! Du Idiot?!" Doch plötzlich tropft etwas auf meinen Kopf. Ich sehe nach oben in sein Gesicht und er weint. "Linn!“ sagt er und drückt mich fest an sich. Eigentlich will ich mich abstoßen aber er ist viel zu stark. Aber jetzt weine auch ich.
"Warum? Hast nicht daran gedacht wie ich mich gefühlt hätte."
"I-ich konnte einfach nicht mehr ohne dich. All das worauf ich die ganzen Jahre gewartet habe.... ich.... Ich habe meine letzten Hoffnungen in dich gesetzt. Als du dann weg warst waren auch alle meine Hoffnungen weg. Ich würde lieber sterben als ein Leben ohne dich zu führen."
Meine Beine sind zu schwach um mich zu halten. Wir beide fallen auf unsere Knie.
"Es tut mir leid aber als ich gesehen habe das du Zoran beschützt hast.... war ich blind vor Wut."
"Endlich entschuldigst du dich. M-mehr wollte ich dich nicht." bringe ich schniefend hervor. "E-er ist nicht der für den er sich ausgibt. Er..."
"Schon gut Sanila hat mir alles erzählt. Adam hat es auch nochmal überprüft."
Ich drücke ihn noch fester an mich und all meine Tränen landen auf seine Brust. "Du bist so ein Idiot!“
"Ja... ich weiß. W-wirst du denn zurückkommen? "
"Ja natürlich!“
Wir sitzen noch eine Weile so das bis wir uns schließlich trennen. Xanes sieht mir in die Augen und streicht mit einer Hand sanft über meine Wange.
"Ich bin so froh das du gekommen bist."
Wir kommen uns näher und greade als meine Lippen seine berühren wollten bewegt sich plötzlich die Wolke. "Ich wünsche mir das wir wieder normal aussehen." spreche ich in meinen Kopf und eine magischer Schleier umgibt uns, der aber nach ein paar Sekunden wieder verschwindet. Ich bemerke wie Adam die Wolke direkt auf den Innenhof platziert. Sämtliche Wachen und Generäle stehen hier. Sie müssen Xanes wohl gesucht haben. Einige schauen etwas verwundert. Vermutlich wissen viele nicht was passiert ist aber das ist auch besser so. Xanes steigt von der Wolke und dreht sich dann zu mir. "Komm es ist spät wir sollten schlafen gehen." er steckt seine Hand nach mir aus und ich nehme sie an. Als wir an Adam vorbeigehen drückt er noch etwas an Xanes Brust. "Für Ihren Flügel." sagt er ernst. "Du hättest es auch verhindert." sagt Xanes
"Natürlich. Wenn dieses Land keinen König mehr hat könnte es gefährlich werden. Und ich will das meine Tochter und Arela in einem sicheren Reich leben können." sagt er zischend zu Xanes "Und sei dir bewusst das du dafür meinen gesamten Paierkram abarbeiten darfst!" Oh oh er ist sauer. Definitiv. Xanes und ich gehen rein und begeben uns ins Schlafzimmer. "Hier trink das." Er gibt ein kleines Fläschchen. Das hat ihn wohl Adam gegeben. Aber wenn es meinen Flügel hilft nehme ich es natürlich. Leider schmecken solche Tränke nie besonders gut. Nur schwer bekomme ich es runter. Doch ich merke wie Xanes mir ein Glas Wasser in die Hand drückt. Sofort Lehre ich das auch. "Tut dir noch was weh? Bist du noch irgendwo verletzt?"
"Nein mir gehts gut." sage ich und Blicke mich im Zimmer um. Es ist sehr unordentlich. "I-ich äh mach das noch schnell sauber." sagt er und fängt an die Flaschen einzusammeln. Doch mit einem einfachen Wunsch ist auch das Zimmer wieder sauber. Lächelnd blickt er mich an. "Danke." Ohne nich weiter drauf einzugehen ziehe ich ihn zu mir ins Bett und wir legen uns hin. Er legt seine Stärken Arme um mich und drückt mich an seine Brust. Langsam sehe ich wieder zu seinen Lippen. Diesesmal überbrückt er den Abstand und legt seine gierig auf meine. Seine Hände fahren sanft meinen Körper entlang. Ich merke wie er die Träger meines Kleides beiseite schiebt und es etwas nach unten rutscht. Er lässt von meinen Lippen ab und küsst meinen Hals und meine Schulter. Nebenbei schiebt Xanes das Kleid immer weiter runter bis es nur noch leicht über meinen Brüsten liegt. "Soll ich aufhören?" fragt er und ich schüttle nur den Kopf. Ich will es so sehr wie er nur bin ich nicht fähig auch nur ein Wort rauszubringen. Wieder küsst er mich und zieht mir das Kleid ganz aus.

Nächster Morgen:

Erschöpft öffne ich meine Augen doch Blicke auf die leere Betthälfte. Wo ist Xanes? Ich wollte doch in seinen Armen aufwachen. Vorsichtig setzte ich mich auf, da ich starke Unterleibsschmerzen habe. Vielleicht kann mir Adam oder der Arzt etwas geben. Ich will die decke hochziehen doch merke etwas an meinen Beinen. Verwirrt schaue ich unter die Decke und werde sofort rot als ich das Blut sehe. Oh Gott ist das peinlich! Ich hoffe Xanes hat davon nicht mitbekommen. Doch plötzlich höre ich seine Stimme. "Wie geht es dir?“
erschrocken Blicke ich zu seinem Schreibtisch. Er steht gegenüber vom Bett sodass Xanes freie Sicht auf mich hat, da auch die Vorhänge des Bettes nicht zugezogen wurden.
"M-mein Bauch schmerzt etwas und ich bin noch etwas erschöpft." Er steht auf und kommt auf mich zu. Als ich merke das er mich hochheben will halte ich schnell die Decke vor meinen Körper.
"Du musst dich für nichts schämen kleine Mate." sagt er lächelnd. Zögernd lasse ich die Decke fallen und er hebt mich hoch. Mit mir auf den Armen geht er Richtung Bad und lässt Wasser und die Badewanne ein. Ganz zärtlich und liebevoll setzt er mich rein.
"Ich bin gleich wieder da. Ich muss nur das Bett neu beziehen."
"Aber wieso? Machen das nicht die Diener?“
"Ja schon aber wenn sie sehen das wir schon vor der Hochzeit miteinander geschlafen haben wird es wahrscheinlich einen Skandal geben."
"Das tut mir leid. Die war es auch so wichtig wegen deinen Eltern und deren Tradition."
"Es ist nur eine Tradition. Wir haben so viele die wir noch machen können. Mach dir darum keine Sorgen. Außerdem ist es völlig normal das Werwölfe eher mit ihren Mares schlafen. Vorallem wenn der Sommer kommt."
Wieder werde ich rot und versuche mich etwas im Schaum zu verstecken. Er lacht und geht aus dem Bad. Ich höre das Rascheln der Bettdecken. Ich genieße das warme Wasser um mich herum und lasse mich weiter ins Wasser gleiten. Zum Glück hilft die Wärme auch gegen meine Schmerzen. Anscheinend bin ich aber so entspannt das ich nicht mal merke wie Xanes ins Bad kommt und sich zu mir in die Wanne setzt. Erst als ich seine Haut an meiner spüre schreckte ich auf.
"Hey es ist alles gut." sagt er beruhigend und zieht mich an seine Brust. Doch durch die Bewegung schmerzt mein Bauch wieder. "Geht's? Entschuldige bitte es war nicht meine Absicht dir weh zu tun. Dabei war ich doch gestern so sanft gewesen."
"Schon gut. E-es war ja mein erstes mal von daher kann es schon mal vorkommen."

Des Königs MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt