Kapitel 63

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Linns Sicht:

Nach der Besprechung gehen alle raus und Xanes lehnt sich seufzend und erschöpft zurück. "Du bist zu neugierig." sagt er plötzlich. Ich sorge dafür das er mich wieder sehen kann. "Aber... wie..."
"Dein Geruch kleines, dein Geruch. Komm her." antwortet er. Ich gehe zu ihm uns stelle mich hinter dem Stuhl. Sanft fahre ich seinen Hals und seine Schultern auf und ab. Er lehnt sich weiter zurück und schließt genüsslich die Augen. "Ich muss dort hin. Leider weiß ich nicht wann ich zurückkehre."
"Dann begleite ich dich."  Sofort beugt er sich nach vorne, packt mich an der Hand und zieht mich auf sein Schoß.
"Nein!"
"D-doch."
"VERDAMMT LINN. ICH HABE NEIN GESAGT!!!"
Geschockt staare ich ihn an. Nur selten hat er mich so angebrüllt.
"Ich habe dich zu oft in zu große Gefahr gebeacht. Ich will nicht das dir was passiert. Bitte nur dieses eine mal, hör auf mich!"
Immer noch geschockt von seinen vorherigen Worten versuche ich mich aus seinem Griff zu winden. "Lass mich los!"
Er steht auf und legt mich auf Tisch, wo er mich besser festhalten kann. Mit seinem Gesicht nähert er sich meinem Hals.
"Ich bin dein König und du befolgst meine Befehle! Verstanden." knurrt plötzlich seine Alphastimme zu mir.

Mich durchfährt eine Gänsehaut und vir Angst rühre ich mich nicht. Er würde mir zwar nichts tun, aber seine Aura. Sie ist... anders als sonst.
"Ich werde morgen abreisen. Du wirst dich bei Madam Aprostiva melden. In den nächsten Tagen wird sie auf dich aufpassen."
Wütend lässt er von mir ab und geht zur Tür. Ich höre nur benommen wie er mit jemandem redet.
Aufeinmal höre ich Schritte und im nächsten Moment hebt mich jemand hoch.

Zwei Wachen bringen mich ins Schlafzimmer und legen mich in das große Bett. Erst am späten Abend gelingt es mjr meine Augen zu schließen. Nicht mal zum Abendessen bin ich gekommen. Xanes ist auch nicht da.

Am nächsten Morgen:

Ich merke wie jemand sanft an meiner Schulter wackelt. Etwas schreckthaft schaue ich auf.
"Mrs. Aprostiva?"
"Guten Morgen. Es ist Zeit zum aufstehen."
"W-wo ist Xanes?"  Ich höre hinter Frau Aprostive ein paar Geräusche und sehe Arela die ein paar Kleider zusammenlegt. Doch als ihr Blick meinen kreuzt, weicht sie aus.
"Der König ist schon vor Sonnenaufgang mit den Generälen und einem Heer von Soldaten aufgebrochen."
"Was?! Wieso hat mich keiner geweckt!"
"Weil es der König so befohlen hat. Er hat mir auch befohlen ihnen ein magisches Armband umzumachen, dass ihre Kräfte unterbindet."
Entsetzt schaue ich zu meinem Arm.
"Nein. Machen sie das wieder ab!"
"Nein."
"I-ich werde auch nicht zaubern. Versprochen." Voller Schmerzen falle ich zurück ins Bett.
"Hören sie gefälligst auf zu lügen und ziehen sie sich an!"
"N-nein. I-ich w-weigere mich."
"So so."
Schneller als ich schauen kann stehe ich aufrecht im Zimmer und bin fertig angezogen.
"Was zum..."
"Los jetzt."

An der Front:

Stöhnend und mit schmerzverzehrten Gesicht liegen die schwerverletzten Soldaten auf den provisorisch angefertigten Betten. Die Mischwesen hatten sie überrascht, sodass es schwer war das Gebiet zu verteidigen und die Verteidigungslinie zu halten. Ein Soldat der die Hoffnung schon fast aufgegeben hat setzt sich auf und schaut seine Kameraden an.
Plötzlich spüren alle eine unglaubliche Präzens. Eine die jenen noch so starken Schmerz verblassen lässt. Nur einen Wimpernschlag später steht der König aller Werwölfe neben den kleinen schwächlichen Soldaten.
Wütend schaut er auf seine verletzten Wölfe. "Was ist passiert?" fragt er und erwartet sofort eine Antwort.
"I-in der Nacht. Sie haben uns überrascht und hatten Schusswaffen dabei, die wir noch nie gesehen hatten. D-er Kommandant und die älteren sind weg. W-wir wissen nicht wo. E-es tut uns leid Sir wir waren zu schwach. Wir... Wir sind eine einzige Schande für ihre Volk. "

Behutsam legt der König seine Hand auf den Kopf des jüngeren.
"Hör auf so einen Unsinn zu reden. Ihr wart jediglich nicht bereit für so einen Angriff. Absofort werdet ihr das den ranghöheren überlassen."
Mit diesen Worten geht er weiter nach Norden gefolgt von seiner Armee. Und damit kam Hoffnung bei dem jüngern auf. Er wusste das alles gut werden würde. Den jetzt kam der Alpha um sein Rudel zu schützen.

Des Königs MateTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang