to be loved and to be in love (Larry Stylinson)

this don't have to be over

Louis POV

Sofort schrieb ich Zayn, dass er das Bild sofort wieder raus nehmen sollte. Immerhin waren auf dem Bild Harry und ich, wie wir eindeutig kuschelten. Wenn das Management das mitbekommen würde, gäbe es sicherlich Ärger.

Zayn reagierte sofort und löschte das Bild. Natürlich hatten Fans schon längst einen Screenshot von dem Tweet gemacht, aber ich versuchte es zu ignorieren und zu schlafen.

Harrys POV

Die Woche verging viel zu schnell. Louis und ich konnten eh so wenig machen, weil wir nicht zusammen draußen gesehen werden sollten. Die Paparazzi würden uns auf Schritt und Tritt verfolgen. Das Risiko wollten wir beide nicht eingehen.

Deswegen blieben wir überwiegend Zuhause.

Donnerstag kamen Louis Mutter Johannah und Mum zu uns. Wir wollten ihnen sagen, was das jetzt wirklich zwischen mir und Louis war. Bis jetzt hatten sie nur alles durch die Presse mitbekommen.

Wir luden sie zu Tee und Kuchen ein. Gegen Nachmittag kamen sie dann. Wir begrüßten uns alle herzlich und Lou bat sie sich zu setzen.

„Also ihr beiden, wir haben viel gehört durch die Presse. Aber jetzt sagt und mal wirklich was mit euch beiden ist.“

Grinsend rührte ich meinen Tee und schielte dabei zu Louis. Er grinste ebenfalls verlegen.

„Nun ja“, fing Louis an. „Es ist was es ist, hm?“

Ich nickte und sah unsere Mütter an. Sie strahlten. Louis‘ Mum legte ihre Hand auf die Hand meiner Mum.

„Also, bedeutet das, ihr beide?“ Mums sah uns abwechselnd grinsend an.

Louis und ich nickten gleichzeitig.

„Unsere Babys.“, quiekte Johannah leise. Ich musste dadurch leise lachen.

„Wir sind so stolz auf euch, Jungs!“, sagte Mum und mir kamen allmählich Tränen in die Augen.

Dass sie so reagieren würden, hätte ich nun wirklich nicht gedacht! Ich war so glücklich! Louis ebenfalls.

Doch dann erzählten wir unseren Müttern auch von der ganzen Sache mit dem Management. Oder eher gesagt, Louis erzählte es ihnen. Ich saß nur nickend daneben. Dabei bemerkte ich wie ich von zu Zeit zu Zeit wütender und trauriger wurde.

Mum und Johannah waren sichtlich geschockt.

„Dürfen sie das überhaupt?!“, fragten sie ständig. Doch leider durfte das Management darüber entscheiden.

Zum Schluss erzählte Louis auch noch von seinem Auszug. Morgen.  Mum hielt sich geschockt die Hand vor ihren Mund und sah uns mit großen Augen an. Meine Sicht wurde immer verschwommener. Langsam tropfte eine Träne aus meinem Auge. Nein, Harry. Ich musste mich jetzt zusammen reißen.

Als Louis fertig war, strich er vorsichtig mit der Hand über meinen Rücken. Mum und Johannah tauschten entsetzte Blicke. Sahen erst sich an, dann wieder uns. Ich sah zu Boden. Meine Hand lag auf Louis Knie.

„Ihr müsst wissen, wir sind immer für euch da. Wenn ihr Hilfe braucht, ruft an. Bitte!“, war das einzige was Mum nach einiger Zeit sagte. Sie konnte nichts anderes für uns tun. Aber damit mussten wir klar kommen.

Ich war einfach froh, dass unsere Mütter so gut mit er ganze Sache umgingen. Es war bestimmt nicht einfach, als sie das erste Mal davon im Internet gelesen haben.

Louis wollte abends früh schlafen gehen. „Morgen ist ein anstrengender Tag!“, hatte er nur gesagt.

Also lagen wir schon gegen 22 Uhr in unserem Bett.

„Ich will nicht schlafen, Boo“, hauchte ich irgendwann leise.

„Och, Harreh.“ Er rückte ein Stück näher zu mir und schlang seine Arme im Liegen um mich.

„Ich schaff das nicht morgen, Lou.“, sagte ich weinerlich. Ich kniff meine Augen zusammen um nicht zu weinen.

Louis gab mir einen sanften Kuss auf die Nasenspitze. „Wir kriegen das hin. Mach dir keine Sorgen.“

Ich nickte. „Ich will trotzdem nicht schlafen.“, murmelte ich dann.

Er gab mir noch einmal einen langen Kuss. Danach drehte ich mich um und schmiegte mich mit meinem Rücken an seinen nackten Oberkörper.

Louis lachte kurz auf. „Was soll das, Harry? Bin ich jetzt etwa der große Löffel?“

Ich nickte zufrieden und mit geschlossenen Augen. „Ich bin er kleine, große Löffel.“

Lou schmunzelte und schmiegte sich dann auch an mich.