to be loved and to be in love (Larry Stylinson)

spaces between us hold all our secrets

Harrys POV

Dieser Manager führte uns zu einem Raum, wo noch andere von unserem Management waren. „Können wir mitkommen?“ fragte Liam.

Der Manager sprach das kurz mit den anderen Managern ab und nickte dann. Zu fünft standen wir nun in diesem Raum. Alle sahen uns irgendwie streng an und keiner sagte ein Wort. Was war denn jetzt los? Gab es irgendwelche Probleme mit dem Album, was wir bald aufnehmen wollten?

Ich nahm wieder Louis Hand. Er gab mir Halt.

„Louis? Harry? So geht das nicht weiter.“, sagte einer der Manager ernst.

Verwirrt sahen wir uns an.

„Was?“ fragte Louis nach. Seine Stimme zitterte leicht.

Der Manager seufzte. „Na, dieses Verliebte was Harry und du da gerade abgezogen habt! Sollen die Zuschauer und die Fans etwa denken, dass ihr schwul seid? Wenn sie das nicht schon längst denken! Das geht so nicht! So verliert ihr eure Fans! Die Mädchen sollen denken, dass sie euch jederzeit bekommen können. Ihr sollt sie scharf machen, ihr wisst schon?“

Der Manager kam immer näher zu uns. Alle waren still. Er sah uns abwechselnd in die Augen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Hieß das, dass Lou und ich nicht zusammen sein können? Die anderen Jungs sagten kein Wort.

„Habt ihr mich verstanden?“ fragte der Manager nach.

Für einen Moment herrschte ein Schweigen.

„Aber ich liebe Louis.“, brach es plötzlich aus mir heraus.

Ich sah Louis, wie er mich von der Seite anlächelte und meine Hand noch ein bisschen mehr drückte.

Wieder seufzte der Manager. „Harry, nein! Das geht nicht!“, er nahm mich bei den Schultern und meine Hand rutschte aus Louis. Sein Gesicht war dicht vor meinem. „Ihr könnt nicht zusammen sein! Was wäre das bitte für ein Image für One Direction, hm? Außerdem hat Louis Eleanor als Freundin. Das wird auch so bleiben.“

„Ich liebe Harry auch!“ mischte Lou sich ein. Der Manager wendete sich zu ihm.

„Nein.“, sagte dieser böse.

„Sie können uns unsere Liebe nicht verbieten!“ grinste Lou provokativ. Ich liebte es, wenn er so grinste.

Der Manager lachte. „Na gut. Ihr könnt euch entscheiden. Eure Liebe oder One Direction.“

Sofort fielen Louis‘ Mundwinkel nach unten. Meine Kinnlade fiel förmlich nach unten. Lou biss sich verzweifelt auf die Unterlippe, sah mich traurig an. Dann sah er zu den anderen Jungs, die hinter uns standen. Sie waren genauso geschockt wie wir.