Fortsetzung: Maze Runner 4: Heartbeating
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Teil 1- Gally FF
》Man kennt es: man kommt hoch in der Box, man wird herumgeführt und man geht seiner Arbeit nach. Doch was, wenn Teresa eine Schwester hätte, die sie im Grunde hasst, als sie herausgefunden...
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Schwärze umhüllte meine Sicht. Irgendetwas rüttelte meinen Körper kräftig durch. Lautes Rattern übertönte alle anderen Geräusche. Mein Kopf fühlte sich schwummerig an. Ich bemerkte, dass ich mit hoher Geschwindigkeit nach oben fuhr, aber wo war ich hier gelandet? Ich bemerkte außerdem, dass meine Hände hinter meinem Rücken gefesselt waren, ebenso wie meine Beine.
Als ich meine Augen öffnete, war meine Sicht mehr als nur verschwommen. Ich konnte nichts erkennen, alles war dunkel.
Mein Kopf tat höllisch weh.
Plötzlich hielt das Ding in dem ich saß an. Ein rotes Licht tauchte alles in Farbe, danach folgte grünes Licht. Ich erkannte Umrisse von Kisten oder ähnliches und auf mir lag ein Zettel: 'Dangerous'. Auf einmal ertönte ein lauter Signalton und ich bemerkte eine weitere Person inmitten des Dingens liegen. Sie regte sich nicht.
Ich lehnte meinen Kopf ans Gitter des Dinges und hoffte, dass diese Schmerzen aufhörten. Das Licht ging aus und es herrschte unheimliche Stille.
Plötzlich öffneten sich zwei riesige mechanische Klappen und grelles Licht strömte hinein. Ich kniff die Augen zu und lehnte meinen Kopf wieder an.
Stille herrschte und die Kopfschmerzen wurden nicht besser.
Doch ich vernahm eine Stimme. Eine tiefe männliche, aber ich war zu erschöpft, als dass es mich gerade interessieren würde. Nach einer Zeit vernahm ich weitere Stimmen.
Plötzlich schnappte die Person in der Mitte nach Luft. Es war ein Mädchen mit schwarzen Locken. Beim Luftschnappen hauchte sie einen bestimmen Namen: "Thomas!", ehe sie wieder bewusstlos wurde.
Stille herrschte. Das Ding rüttelte und ich glaubte, jemand sei hineingestiegen. Knistern ertönte und jemand las etwas vor: "Die Geschwister werden die letzten sein. Für immer". Gemurmel breitete sich unter den tiefen Stimmen aus.
Ich bemerkte Schritte, die näher kamen. "Ist sie tot?", fragte eine entfernte Stimme. Ich spürte zwei kalte Finger an meinem Hals und musste leise seufzen, da die Kälte meine Schmerzen verschlimmerten. "Nein", meinte die Stimme, "Sie ist noch halb bei Bewusstsein".
"Was steht da?", fragte eine weitere Stimme. Für einen Moment herrschte Stille. "Gefahr", war alles was diese Stimme sagte. "Gally, befreie sie trotzdem und bringe sie zu Jeff. Ihr Kopf blutet". Damit entfernten sich die Schritte und wieder wurde das Ding mit einem Sprung durchgerüttelt. Im nächsten Moment spürte ich, wie jemand die Seile an meinen Beinen durchschnitt. Als diese rissen, wurden die Seile an meinen Händen durchgetrennt.
"Winston, kümmere dich um die andere", meinte die Stimme, die bei mir war. Plötzlich wurde ich langsam an Beinen und Rücken hochgehoben. Mein Kopf schmerzte erneut.
Die Person kletterte wahrscheinlich gerade aus dem Ding heraus, aber wo war ich?
Ich bemerkte, dass mein rechter Arm schlaff hing und mit jedem Schritt, den die Person trat, schwanken meine Kopfschmerzen zwischen stark und schwach. Ich lehnte meinen Kopf an etwas warmes. Ich glaube, es war vielleicht der Arm oder die Schulter. Genaueres konnte ich gerade einfach nicht sagen, denn ich war daran wieder mein Bewusstsein zu verlieren.
