Die Akatsuki bei MIR?! Das kann, soll und wird nicht gut gehen! (Naruto FF)

Kapitel: 2

Nach einer halben Stunde war alles vorbereitet. Das Sofa war ausgezogen und daneben lag noch eine Matratze, in Rikos und Misakis Zimmern lag ebenfalls noch eine Matratze.

„Dann lasst uns noch mal ins Bett gehen", sagte Misaki. Alle bejahten. Und so ging Riko gefolgt von Deidara und Sasori in ihr Zimmer. Sasori stürzte sich sofort auf die Matratze, die einsam und alleine auf dem Boden lag. Also blieb Deidara nichts anderes übrig, als mit Riko zusammen in dem 1,40 Meter breitem Bett zu schlafen. Innerlich jubelte Riko. Doch Deidara schien es reichlich wenig auszumachen. Er zog sich sein Oberteil aus und Rikos Blick blieb an seinem Oberkörper kleben. Er sieht so gut aus, dachte sie sich und musste sich zusammenreißen um nicht loszusabbern. Deidara schmiss sich aufs Bett und vergrub sein Gesicht im Kopfkissen. Riko legte sich neben ihn und beobachtete ihn. Er drehte seinen Kopf zu ihr und schaute in ihre Augen. Sie schaute zurück. „Warum starrst du mich so an?", fragte er schließlich. „Du guckst mich doch an." - „Aber du hast mich schon angeguckt, bevor ich zurück geguckt habe.

Als Riko am nächsten Morgen aufwachte setzte sie sich sofort im Bett auf. Sie ließ ihren Blick durch das Zimmer wandern. Neben ihr lag Deidara und auf dem Boden lag Sasori. Er lag aber wirklich auf dem Boden. Mit allen vieren von sich gestreckt, auf dem Rücken etwa einen halben Meter von der Matratze entfernt. Dann wanderte Rices Blick wieder zu Deidara. Er lag auf dem Bauch, hatte den Mund ein bisschen geöffnet und lächelte im Schlaf. //Er ist wirklich süß//, dachte Riko sich und lächelte ebenfalls.

„Du guckst mich schon wieder an", murrte er und öffnete die Augen einen Spalt. „Ich habe mich nur vergewissert, dass das heute Nacht kein Traum war", verteidigte sie sich. „Ich wünschte es wäre einer", murrte der Künstler. Das traf Riko. Traurig stand sie auf und wollte ins Badezimmer gehen. Doch es war abgeschlossen. „Mach die Tür auf!", schrie sie und hämmerte dagegen.

„Zu Jashin mit euch! Kann man hier nicht mal in Ruhe pinkeln?!", schrie Hidan zurück.

„Mach Hinne oder ich tret die verdammte Tür ein!" Die Klospülung wurde betätigt und einige Sekunden später ging die Tür auf. Hidan guckte Riko wütend an und stapfte an ihr vorbei. Diese ging ebenso wütend ins Badezimmer und knallte die Tür hinter sich zu.

Eine Viertelstunde später saß sie mit den Akatsuki am Frühstückstisch. Pain betrachtete die Brötchen skeptisch.

„Pain, nichts von dem, was du hier siehst ist vergiftet", sagte Riko schlecht gelaunt und schnappte sich ein Brötchen.

„Was ist los?", fragte Deidara, der neben ihr saß. „Denk nach", zischte Riko. Deidara dachte und dachte, kam aber einfach nicht drauf. „ Ich komm nicht drauf", gab er nach zehn Minuten zu. Sie hätte ihren Kopf auf den Tisch klatschen können, sagte aber nichts. „Ihr müsst bald los", sagte Misaki.

„Los wohin?", fragten alle im Chor.

„In die Schule", gab Misaki zurück. „Schule, was ist das denn?", fragte Pain sichtlich verwundert. „Hört sich irgendwie horrorhaft und böse an", stellte Tobi fest. „Ha!", rief Riko zufrieden. „Sogar Tobi findet, dass Schule der absolute Horror ist!"

„Was ist Schule denn jetzt?", fragte Kisame neugierig. „Es ist die Akademie.", gab Riko kalt zurück.

„Neiiin, das ist der Weltuntergang!", rief Itachi und schlug mit dem Kopf mehrere Male auf den Tisch. „Warum? Ich dachte du möchtest du Akademie. Du warst immerhin bester", überlegte Riko laut. Itachi guckte sie wie ein Goll um an. „Ich habe die Akademie gehasst! Deswegen war ich auch so gut, weil ich sie nicht wiederholen wollte!" Riko nickte. „Ihr müsst jetzt aber wirklich los!", mahnte Misaki.

Also machte die Bande sich auf den Weg zur Schule.

In der Schule angekommen, ging die Truppe zur Direktorin.

„Was gibt's?", fragte sie. „Hier sind einige neue Schüler", sagte Riko.

Die Rektorin schaute auf und staunte nicht schlecht.