Kapitel: 12

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„Was ist denn hier passiert?!", fragte Misaki geschockt, als sie den Uchiha sah. Obito ließ die Tüten fallen und rieb sich die Augen. „Ähm...jaaaaaa...", begann Riko. „Das war ein Versehen", sagte sie verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Misaki zog misstrauisch eine Augenbraue hoch. Doch bevor sie etwas sagen konnte, ging die Haustür auf und Yahiko kam rein. „Obito, wir brauchen da unten mal deine Hilfe", sagte er und zog der verwirrten Mann hinter sich her.
„Okay, dass lasst uns mal anfangen!", sagte Riko glücklich und klatschte in die Hände. Sie schliff den Uchiha und ihre Mutter zum Sofa und packte dort die Tüten aus. „Womit fangen wir an?", fragte sie voller Elan und schaute Misaki erwartungsvoll an. Diese nahm sich eine der Cremes und hielt sie ihrer Tochter hin. „Los geht's!", sagte das Mädchen, schraubte den Deckel ab und schmierte dem Mann die Hälfte des Inhaltes aufs Gesicht. „Siehst du schon einen Unterschied?", fragte sie ihre Mutter, ließ den grimmig guckenden Uchiha vor sich aber nicht aus den Augen.
Misaki schüttelte den Kopf, woraufhin Riko sagte: „Vielleicht brauchen wir noch ein bisschen mehr." Und nun war Madaras gesamtes Gesicht voller Anti- Falten- Creme und das erste Tiegelchen war leer.
„Und das soll jetzt was bringen?", fragte der, pink haarige, Uchiha, der wie Riko's Oma aussieht. „Angeblich soll diese Creme deine Falten verschwinden lassen und dich wieder jung aussehen lassen", erklärt Riko. „Aha. Und du glaubst, dass das funktioniert?" - „Nein, nicht wirklich. Aber ein Versuch ist es wert." Der Uchiha schüttelte den Kopf und dann ging die Haustür wieder auf. Deidara und Sasori schleppten einen ziemlich kaputten Obito rein. Er ließ sich neben Madara aufs Sofa fallen und atmete schwer. „Was haben die denn mit dir gemacht?", fragte Misaki etwas besorgt. „Die haben mich dazu gezwungen, die Gedō Mazō mit in mein Kamui zu nehmen", erklärte er unter schnaufen. Riko nickte anerkennend und tätschelte ihm die Schulter. „Hast du gut gemacht. Und jetzt, kannst du dich von uns verwöhnen lassen", sagte sie und griff nach einer weiter Creme.

„Was ist das?!", rief Riko geschockt, als sie eine weitere Creme in der Hand hatte und rannte sofort zu einem gewissen Uchiha. „Madara, warum hast du mir nicht erzählt, dass du eine Creme nach dir benannt hast?", fragte sie tadelnd und hielt ihm die Flasche vor die Nase. „Anti Cellulite?", las dieser. „Die hast du bestimmt auch, komm wir cremen dich damit ein", sagte sie und öffnete die Tube. „Kommt nicht in Frage! Das ist ja so, als würde ich mich mit mir selbst eincremen!" Riko grinste den Uchiha dreckig an. „So, so, du cremst dich also mit dir selbst ein?", fragte sie und ließ die weiße Creme auf ihre Hand gleiten. „Passt ja", sagte sie grinsend und auf Madaras Gesicht war ein Hauch von Panik zu sehen. „Was genau meinst du damit?", fragte er etwas ängstlich. „Ach jaaaaaa, du warst bei unserem Bienchen und Blümchen Aufklärungsgespräch gar nicht dabei", erinnerte sich das Mädchen wage. „Bienchen und Blümchen?" - „Ach, nicht so wichtig", winkte sie ab.

„Jungs, antanzen!", schrie Riko durch das Haus. „Was ist jetzt schon wieder?", fragte Hidan gelangweilt und ließ sich aufs Sofa fallen. „Es geht um unsere Regeln", erklärte Riko. „Für alle, die es vergessen haben, hier sind sie noch einmal.
„1. Niemand wird getötet, gefressen, verkauft, oder ähnliches.

2. Nichts wird kaputt gemacht. Vor allen wird nichts gesprengt.

„3. Zur Sicherheit aller gebt ihr eure Waffen ab. Außerdem wird kein Chakra benutzt.

4. Da ihr jetzt hier wohnt müsst ihr im Haushalt helfen.

5. Niemand wird vergewaltigt.

6. Niemandem wird gedroht.

7. KEINER wird ohne meine Erlaubnis in ein Genjutsu eingesperrt.

8. Ihr hört auf mich und meine Mom.

Und jetzt kommt eine neue Regel. Und zwar, Regel Nummer neun: Keinem werden zum eigenen Nutzen die Augen raus genommen!" Als sie das sagte, schaute sie Madara an. „Haben das alle kapiert?", fragte sie in die Runde und bekam ein einheitliches Nicken als Antwort. „Gut, und jetzt lasst uns essen machen, ich hab Hunger!"

Riko holte gerade eine Pfanne aus dem Schrank, als etwas ihren Hintern berührte. Langsam drehte sie sich um und schaute die Person hinter sich an. „Hast du grade mein Arsch angefasst?", fragte sie, mit drohend, leiser Stimme. „Ähm... Ja?", kam die Antwort und er zog den Kopf ein. „Mein Arsch ist heilig, den darf keiner anfassen!", erklärte sie drohend. „Sonst was?", fragte ihr Gegenüber, um sie zu reizen. „Etwa so?" Und diesmal blieb die Hand darauf liegen. „Obito~! Du hast es nicht anders gewollt!", schrie sie und holte mit der Pfanne aus. Doch sie ging einfach durch seinen Kopf hindurch; den sich der Uchiha jedoch stöhnend rieb. „Hä? Ich hab dich doch gar nicht getroffen?", stellte Riko fest. Er schüttelte den Kopf und sagte: „Hast du auch nicht. Ich hab mich an der Gedō Mazō gestoßen." Ein befriedigtes Lächeln schlich sich auf Riko's Gesicht. „Das hast du jetzt davon, wenn du meinen heiligen Arsch begrapschst." Bei diesen Worten legte sie ihre Hände darauf und kniff hinein. „Der ist geil, gell?", fragte sie und stellte sich an den Herd. „Oh ja, das ist er", ertönte Hidans Stimme und er klatschte im Vorbeigehen darauf. „Hidan", sagte Riko bedrohlich und schlug dem Jashinist eine mit ihrer Pfanne über.

Die Akatsuki bei MIR?! Das kann, soll und wird nicht gut gehen! (Naruto FF)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora