Kapitel: 14

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„Mir ist langweilig", beschwerte Hidan sich, während er gegen Obito auf der Playstation Naruto spielte. „Dieses Spiel ist viel zu leicht und Obi viel zu schwach." - „Wie, wo was weiß Obi?!", rief Riko und klatschte im Takt dazu. „Ich bin kein Baumarkt!", rief Obito, schon zum dritten Mal an diesem Vormittag. Dadurch war er abgelenkt und verlor den Kampf. „Das ist doch nicht normal! Ich bin viel stärker als dieser Hohlkopf hier!", beschwerte er sich und zeigte auf Hidan. „Wie hast du mich gerade genannt?", fragte der Jashinist und knurrte den Uchiha an. „Du hast mich schon richtig verstanden", erwiderte dieser und hielt dem Blick stand. „Gleich beginnt der Bitch- Fight. Komm Itachi!", rief Kisame, der mit Popcorn aus der Küche kam. „Wo sind die Bitches?", rief Hidan begeistert und schaute sich erwartungsvoll um. „Siehst du? Du bist total hohl in der Birne! Dein Gehirn ist vermutlich raus geflossen, als dir mal der Kopf abgetrennt wurde." - „Wenn ich kein Gehirn hätte, würde ich wohl kaum leben", erwiderte er. Obito gab sich eine Facepalm und rief: „Bist du wirklich so dumm?! Du kannst sogar ohne Kopf leben, warum solltest du dann plötzlich ohne Gehirn sterben?!" Hidan schien sich über Obitos Worte Gedanken zu machen. „Bin ich zu spät?", fragte Itachi, der gerade ins Wohnzimmer kam und sich neben Kisame setzte. „Ja. Der Bitch- Fight ist schon fast vorbei. Du hast das Beste verpasst", antwortete er und seufzte. „Man ey, jetzt sagt mir doch mal, wo die ganzen Bitches sind." - „Mensch Hidan! Damit sind wir gemeint!", klärte Obito ihn auf. „Weißt du denn überhaupt, was das Wort Bitch bedeutet?", fragte er. Hidan öffnete den Mund wie ein Fisch und sagte schließlich: „Bitch ist Bitch." Obito schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich." -"Weißt du denn was das bedeutet?"- „Natürlich weiß ich das", antwortete er und streckte sein Kinn in die Luft. „Dann lass mal hören", forderte der Jashinist in heraus. „Bitch ist in seiner ursprünglichen Bedeutung das Wort für „Hündin". In der englischen Sprache ist bitch ein beleidigender Ausdruck für eine Frau und bedeutet etwa Schlampe, Nutte oder Miststück." - „Whoow, mal ganz langsam hier!", mischte sich nun auch Riko ein. „Hast du den Wikipedia Beitrag auswendig gelernt oder was?", fragte sie den Uchiha. „So auffällig?", fragt Obito nun etwas geknickt. Riko nickte. „Und ob. So was würde kein normaler Mensch sagen." - „Wie würdest du das denn das formulieren?", fragte er. „Ganz einfach: Bitch ist Englisch und heißt übersetzt Schlampe." Langsam nickte Obito und Hidan meldete sich wieder zu Wort. „Hab ich doch gesagt!" Riko verdrehte genervt die Augen und sagte: „Du hältst jetzt gefälligst mal die Klappe, du Schwachmat!" - „Ich bin nicht schwach!", beschwerte er sich sofort. „Das hat auch nichts mit körperlicher Stärke zu tun", erwiderte Riko und Hidan war ruhig.
„Was wollt ihr denn heute unternehmen? Weil irgendwie hat Hidan ja schon recht und es wird wirklich langsam langweilig", gab Riko zu und setzte sich neben Itachi auf das Sofa. „Ich hab keinen Plan, un", gab Deidara zu und die anderen pflichteten ihm bei. „Wie wäre es mit Haare färben?", fragte Riko mit neuem Elan und grinste dabei Madara an, der ihr nur einen wütenden Blick zuwarf. „Meine nicht!", sagten alle Mitglieder gleichzeitig. „Wer sagt, dass ich von euren geredet habe?", fragte Riko und hob die Augenbrauen. „Und welche Farbe möchtest du gerne haben?", fragte Madara und Riko antwortete ihm grinsend: „Blau!" Sie sprang auf und lief ins Badezimmer, holte dort die Farbe aus dem Schrank und ging zurück ins Wohnzimmer.
„Warum hast du blaue Haarfarbe bei dir im Haus?", fragte der weiße Zetsu skeptisch. „Weil blau cool ist", sagten Riko, Konan und Kisame wie aus einem Mund und grinsten sich gegenseitig an. Dadurch ernteten sie ein paar komische Blicke.
„So, wer will mir die Haare färben?", fragte sie und schaute in die Runde. Sofort stand Madara aus dem Sessel auf. „Ich. Immerhin muss ich mich dafür ja noch bei dir rächen", erklärte er. „Wenn das so ist", sagte sie, stand erneut von dem Sofa aus, nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her. Sie und Konan grinsten sich einmal verheißungsvoll zu, ehe die Blauhaarige ihnen noch ein :"Treibt es nicht zu hart!" hinterherrief. Madara warf noch einen verwirrten Blick zurück, während Riko ihn weiter in Richtung des Badezimmers zog.
Dort setzte sie sich auf den kleinen Stuhl vor den Spiegel, mit dem Rücken zu ihm, und wartete. „Ähm... Was genau soll ich jetzt machen?", fragte der Uchiha und Riko glaubte Unsicherheit in seiner Stimme zu hören. „Das musst du wissen", antwortete sie nur. „Wie jetzt? Wie soll ich das denn jetzt auf deine Haare bekommen?", fragte er weiter. „Das musst du wissen", war wieder die Antwort. Der Uchiha schnaubte nur und begann dann, das Döschen zu öffnen. Sie drehte sich langsam zu ihm un und beobachtete ihn belustig dabei, wie er die Schränke nach irgendwas durchsuchte.
„Ich würde mir vielleicht erst einmal Handschuhe anziehen. Außer du möchtest später deine gesamten Finger blau haben", riet sie ihm. Er nahm sich zwei Handschuhe und streifte sie sich über. „Und was jetzt?", fragte er forsch. „Wenn du so mit mir redest, dann beantworte ich dir keine Frage mehr." -"Und was soll ich deiner Meinung nach machen?", fragte er etwas genervt. Ein kleines Grinsen schlich sich auf Riko's Gesicht. „Mich darum bitten." -"Niemals! So tief sinke ich doch nicht!" -"Gut, dann eben nicht", sagte sie trotzig und drehte sich wieder um. Hinter ihr seufzte Madara einmal und sagte dann: „Würdest du mir BITTE sagen, was ich als nächstes machen muss?", zufrieden lächelte sie und drehte sich wieder zu ihm um. „Geht doch", sagte sie und deutete dann auf einen Schrank. „Da ist ein schwarzer Pinsel drin." Der Mann ging zu dem besagten Schrank und holte den besagten Pinsel heraus. Dann ging er zu dem Mädchen zurück und fragte: „Und wie gehe ich jetzt vor?" -"Mach erst den gesamten Ansatz und dann die Längen."
Der Uchiha begann ihre Haare zu färben und sie gab ihm weiterhin Anweisungen. Irgendwann fragte er: „Was meinte Konan eigentlich damit, dass wir es nicht zu hart treiben sollen?" Riko musste sich ein Lachen verkneifen und fragte: „Du verstehst das wirklich nicht?" - „Nicht wirklich", gab er zu und machte weiter. „Ach Mada, du bist einfach zu altmodisch. Vergiss das einfach, ja?" Bei dem Spitznamen warf er ihr einen wütenden Blick im Spiegel zu, nickte dann aber.
Später wusch er noch ihre Haare aus und föhnte sie. Dann gingen sie ins Wohnzimmer zurück. Sofort versammelten sich Konan und Kisame um Riko und kurz darauf riefen die drei: „Wir sind jetzt die Kaptain Blaubären!"

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Hey Leute,
es kam jetzt ganze zwei Monate nichts und ich musste mich wirklich ein bisschen dazu überwinden heute weiterzuschreiben, da mir einfach nichts gutes einfällt. Deswegen habe ich beschlossen dies Story bald zu beenden, wenn mir keine neuen Ideen kommen.

Bis dann




Die Akatsuki bei MIR?! Das kann, soll und wird nicht gut gehen! (Naruto FF)Where stories live. Discover now