Kapitel: 7

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„Leute, steht auf", sagte Riko. Als keiner reagierte schrie sie: „Meine Fresse, bewegt eure wabbel Ärsche aus diesem Bus raus!" Als immer noch keine Reaktion kam, hatte sie genug und schmiss ihre Begleitung einfach aus dem Bus. Dann machte sie noch schnell ein Foto davon, wie Yahiko den Bordstein knutschte, um damit Konan später eifersüchtig zu machen. Dann trat sie ihnen in den Arsch und machte sich auf den Weg nach Hause. „Warum müssen wir jetzt eigentlich gehen?", beschwerte sich Zetsu. „Kannst du vielleicht fliegen?! Ich nämlich nicht!" - „Aber-" - „Siehst du den da?", Riko deutete auf einen Rasenmäher, „Wenn du jetzt nicht aufhörst zu nerven nehm ich mir den und überfahre dich damit!" -"Weißt du vielleicht, was die hat?", fragte Zetsu Hidan. „Jetzt reicht's!", schrie Riko, lief auf die andere Straßenseite, krallte sich den Rasenmäher und rannte damit auf Zetsu zu. Sie lief ihm krank lachend hinterher. „Die hört sich so an wie du", sagte Kakuzu zu Hidan. Dieser schüttelte den Kopf. Er drehte sich schnell um, packte Kakuzu an den Schultern, schüttelte ihn und rief panisch: „Sie ist viel schlimmer als ich!" Dann ließ er ihn wieder los und rannte hysterisch im Kreis. Kakuzu schüttelte den Kopf. „Nope, ihr seid beide gleich krank."
Dann kam Riko wieder. Sie hatte Zetsu vorne auf den Rasenmäher geschnallt, sodass sein Gesicht über den Boden schliff. „Wir können weiter", sagte sie und schob den Rasenmäher glücklich vor sich her. Keiner sagte etwas, bis Riko ausversehen durch Hundescheiße fuhr. „Ist das nicht etwas übertrieben?", fragte Konan, um Zetsu zu helfen. Riko schaute sie böse an. „Möchtest du gerne tauschen?", fragte sie mit zuckersüßer Stimme und deutete auf den Rasenmäher. Konan schüttelte den Kopf und Riko ging weiter.

Als sie nach mehreren Stunden immer noch nicht zu Hause angekommen waren, machten sie eine Pause in einem Café. Zetsu hatte Glück und wurde vom Rasenmäher angeschnallt. Er rannte erst einmal auf die Toilette. Was er dort machte, ist bis heute unbekannt.
Alle bestellen sich etwas zu Essen.
Danach gingen sie weiter.
Irgendwann kamen sie auf eine Autobahn. „Sag mal, bist du sicher, dass wir hier lang müssen?", fragte Kisame vorsichtig, da er nicht wie Zetsu enden wollte. „Ja, wir müssen einfach der Autobahn folgen." Also gingen sie weiter.
Es war mitten in der Nacht, als Riko sagte: „Meine Füße tun weh, Kisame trag mich!" Also wurde sie von einem Fisch getragen.
„Können wir da rein?", fragte Tobi, als eine Tankstelle in Sicht kam. Riko nickte.
Bei der Tankstelle angekommen fragte sie, ob sie ihre Mutter anrufen dürfe. Der Tankstellenbesitzer stimmte zu und Riko rief bei sich zu Hause an.
„Hallo Mom."

„Riko, wo zum Henker bist du?!", fragte ihre Mutter besorgt.

„An 'ner Tankstelle. Kannst du uns abholen kommen?"

Riko erklärte ihrer Mutter kurz, wo sie waren und legte dann auf. „Meine Mom kommt ins jetzt abholen!", verkündete sie die frohe Botschaft.
Und so warteten sie. Und warteten. Und warten, bis dann Stunden später Misaki vor der Tür stand. Sie lud die Truppe in einen Van und fuhr los. Was sich dann raus stellte raubte allen den Verstand. „Was, wir sind die ganze Zeit in die falsche Richtung gelaufen?! Ich werde diese Bitch opfern!", schrie Hidan. „Hey, keine Beleidigungen!" - „Wir sind hier nicht bei euch im Haus, also darf ich das!"
Hidan regte sich während der Fahrt noch ein bisschen auf.
„Was ist eigentlich mit Zetsu passiert?', fragte Misaki. „Nichts!", sagten alle im Chor.

Dann endlich zu Hause angekommen, ließ Riko sich in die Badewanne gleiten. Sie seufzte wohlig und schloss die Augen. Als jemand Hallo sagte, erschrak sie umso mehr. Panisch riss sie die Augen auf und sah Kisames Kopf, der zwischen ihren Beinen umher schwamm. Damit er nicht zu viel sah, drückte sie den Kopf kurzerhand unter Wasser. Doch als ihr einfiel, wo der Kopf war, ließ sie ihn sofort wieder los und er ploppte wie eine Boje an die Oberfläche. „Was machst du hier?", fragte sie und schaute ihn mit einem Todesblick an. „Ich wollte dich etwas fragen", antwortete er grinsend. „Dann frag!" Es bildeten sich zwei Hände, welche auf sie zu kamen und sich auf ihre Brüste legten. Dann packte Kisame zu und drückte darauf herum. Geschockt schaute Riko ihn an. Als ihr dann mal klar wurde, was da gerade passierte, fing sie an zu kreischen und schlug ihm mit der Faust in die Fresse. „Du solltest fragen und mich nicht begrapschen!", schrie sie. „Aber das wollte ich doch fragen!", protestierte Kisame und rieb sich die Nase. „Dann frag, aber ohne mich anzufassen!" - „Okay." Ein weiterer Teil von Kisames Körper erschien und er lehnte sich an dem anderen Ende der Badewanne an. „Ich habe einmal gesehen, wie Konan sich da", er zeigte auf die Brüste, „und da unten...gestreichelt hat. Dabei hat sie so komische Geräusche-" - „Jaja ich weiß! Komm zum Punkt!" - „Ich wollte fragen, was die Dinger können und ob sie tödlich sind." - „Wie kommst du darauf, dass sie tödlich sind?", fragte Riko verwirrt. „Konan hat sich so angehört, als würde sie verrecken." Riko konnte sich nicht mehr zurück halten und fing lauthals an zu lachen. Als sie sich wieder eingekriegt hatte, fragte sie: „Was kann denn das Ding zwischen deinen Beinen?" Geschockt schaute Kisame sie an. „Woher weißt du, dass da was ist?!" - „Allgemeinbildung." - „Was es kann? Hm... Wenn ich auf dem Klo bin-" - „Was kann es noch?" - „Hm... Schwimmen, meinst du das?" - „Wie es kann schwimmen?! O.O" - „Jetzt zum Beispiel schwimmt es." Riko starb fast vor Lachen. „Oh Gott-" - „JASHIN!!" - „Oh Jashin, hast du was das angeht denn gar nichts gelernt?" Kisame zuckte die Schultern. Lachend stand Riko auf und kletterte aus der Badewanne raus. Dann drehte sie sich zu Kisame um. „Schau es dir noch einmal genau an, weil so schnell, kriegst du das nicht mehr zu sehen!" - „Es hat aufgehört zu schwimmen. Jetzt steht es." Riko lag vor Lachen auf dem Fußboden. Dann nahm sie sich ein Handtuch un verließ das Badezimmer. Sie ging zu ihrer Mutter in die Küche. „Mom, ich glaube wir müssen Kisame mal im Thema Sexualkunde unterrichten. Ich glaube, der Einzige der damit wirklich Erfahrung hat, ist Hidan!" In dem Moment kam der Jashinist rein. „Na Süße", sagte er, schlug ihr auf den Arsch und ging ins Wohnzimmer. „Hidan das tat ihr bestimmt weh!", rief Kakuzu, der ihm hinterher ging. „Leck mich!" Die Frauen schauten sich an. „Die brauchen dringend Nachhilfe!", stimmte Misaki ihrer Tochter zu.

Die Akatsuki bei MIR?! Das kann, soll und wird nicht gut gehen! (Naruto FF)Where stories live. Discover now