49. Kapitel

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Sicht Marie:

Wir betraten das Wohnzimmer und ich blieb wie versteinert in der Tür stehen. Ich hatte Angst große Angst.Ich schaute in den Flur, was jedoh eine dumme Idee war. Da sah ich unsere eingeschlagene Glastür und wich automatisch zurück. Panisch ging ich rückwärts bis in die Küche, wo das nächste Bild vor meinen Augen auftauchte: Die Flucht. Wieder lief ich aus dem Raum. Zu jedem Ding und Ort sah ich ein Bild, was ich mit meienm Herren in Verbindung brachte. Panisch lief ich zur Tür und rannte raus, dich ich stieß gegen jemand... Es war ein Polizist, er schien das alles nicht zu begreifen und ich nutzte die  Chance und rannte. Ich rannte so schnell ich kontne, wie damals, nur dieses Mal vor meinen Erinnerungen weg udn Paula konnte mich nicht retten.

Sichr Tabea:

Es ging alles ganz schnell und plötzlich hörten wir nur die Haustür zu klatschen. Marie war rausgerannt. Was und vor allem wie bzw. warum? Ich war einbisschen überfordert.
J:"War dad gerade Marie?"
Sie kam gerade zu uns rein. Sie schien besorgt und wir alle waren verwirrt. Was hatte sie jetzt getriggert? Mir fiel nichts ein.
Ich nickte nur.
V:"F**k..."
A:"Aber sie kann ja nicht weit gekommen sein, die Polizei steht vor unserer Tür."
J:"Aber sie kennen sie nicht..."
A:"Stimmt... Leute, wir müssen ihr nach!"
T:"Ja und zwar schnell... Wer weiß, was..."
V:"Wie meinst du das?"
T:"Naja, sie hat mir erhlt, dass es noch einen Mann da draußen gibt... Sein Komplizen. Und wenn nicht er ihr was antut... Dann sie sich... Sie gibt sih die Schuld und denkt, dass wir alle sauer sind und lässt es sich nicht ausreden."
A:"Okay, ich geh mal Phil nach Hause holen von der Klinik und nach Paula sehen. Wenn es ihr gut genug geht, erzähl ich es ihr. Und ihr sucht?"
Wir stimmten alle zu und zogen uns eilig Schuhe an. Der Polizist gab eine Vermisstenanzeige und Suchmeldung raus und wir liefen los, sie suchen. Wir waren Verena, Julia, Katy und ich. Der Rest hatte Dienst, war aber auch schon informiert. Ich hatte keine Ahnung , wo sie sein könnte...

Sicht Marie:

Ich rannte und rannte immer weiter weg, irgendwann  machte ich halt, da meine Lungen nach Luft schrien. Fertig mit der Welt ließ ich mich an einer Hauswand zu Boden gleiten. Warum lebe ich noch? Ich hab kein Leben verdient! Nicht mal den Tod, oder?! Ich sollte leiden und verschwidnen aus dem Leben von jedem! Ich kenne keinen der so vielen Leuten das Leben kaputt gemacht hat, der so gehasst wird wie ich. Als ich mich weinend wieder aufraöpelte erkannte ich unser altes Haus. Es grauste mich. Aber zögernd ging ich zur Tür. Es stand immer noch unser Name dran und... Siehe da, unter dem Blumentopf lag immer nich der Schlüssel. Ehrfürchtig schliss ich auf und betrat mein einst trautes Heim. Es war anders. Ohne Mom und Dad und vor allem ohne Pia fehlte das Leben. Es sah aus, wie an unserem letzten Tag. Wie immer. Ich lief hoch. Zuerst in Pias Zimmer, es war das dunkelste von allen, aber wir hatten es nie abgeschafft. Hier hatte ich immer gesessen, wenn es mkr schlwcht ging. Alles war abgedeckt und ausgestorben, wie sie. Nur sie Bilder brachten sie zurück hierher. Vor meinen Augen lief ein Film mit unseren Erlebnissen ab, doch dann kam der letzte Traum in den Vordergrund und ich verließ schreiend das Zimmer, um mich bei Mom und Dad ins Bett zu verkriechen. Es roch nach ihnen. Es tat gut etwas gewohntes zu sehen und riechen. Ich legte mich zitternd in ihr Bett und fühlte mich in die Zeit zurückversetzt, als ich noch ein Baby/Kleinkind war. Glücklich mit Familie. Dann kam Pia, ihr Tod, unser Puppenhaus leben, die Streite und zuletzt der Unfall und meine Flucht. Mir fiel auf, was für eine schlechte Tochter ich bin. Sie haben mir das Leben geschenkt, mich ernährt, großgezogen und ich... Ich renne weg, wenn sie mich brauchen. Nicht ein einziges Mal hab ich Paula oder sonst wenn nach ihnen gefragt. Nicht einmal war ih am Grab, nicht mal auf der Beerdigung. Keine Träne und Blume hab ich ihnen geschenkt. Nciht mal erste Hilfe hab ich geleistet. Ich hab sie im Stich gelassen und enttäuscht. Ich hatte es nicht verdient mih an schöne Zeiten zu erinnern. Ich kroch vom Bett und kniete mich in Gebetsposotion vor ihrem Bett nieder.
M:"Bitte, vergebt mir! Ich bin so wien grausame Tochter! Ich liebe euch! Mom! Dad! Wo seit ihr..."
Meine Worte wurden von meinen Tränen erstickt. Ich rollte mich zusammen und weinte. Ich war so eine schlechte Tochter! Nach wahrscheinlich 2h robbte ich mich in mein Zimmer. Hier war alles beim alten. Es war mir bekannt und vertraut. Egal wie, es war sicher. Ich ging zu meinem Schrank und grub nach einer bestimmten Kiste. Ich zog soe hervor. Endlich! Es ist soweit. Ich kniete mich aufs Bett und öffnete sie sorgsam. Der Inhalt war mein Geheimnis. Eine Klinge, Schlaftabletten und Stift und Papier. Ich nahm das Blatt und schrieb. Der Brief ging an meine Eltern, Pia, Paula und die anderen aus der WG. Ich weinte und die Tinte verschwomm. Ich schrieb eien Entschuldigung an alle und hoffte zumindest so nicht in der Hölle zu landen. Dann faltete ich das Blatt und holte die Klinge raus. Schon damals hatte ich mcih geritzt, aber nicht oft und Schlaftabletten, die brauchte ih zum einschlafen. Ich zog die Klinge 3× links durch. Blut quoll heraus und ich lächelte weinend. Es tat gut zu spüren, dass man am Leben ist und Schmerzen empfinden kann. Ich beobachtete es hypnotisiert. Ich wollte es jetzt!
Ich nahm die Klinge und hielt sid über meine Pulsschalgader. Doch auf einmal zögerte ich. Ich konnte doch jetzt kein Rückzieher machen! Aber ich setzte nicht an. Es war als hoffte ich, dass much jemand rettet, ohne gerettet werden zu wollen. Ich hab es nicht verdient zu leben! Ich schluchzte auf. Warum konnte ich mich nciht einfach so umbringen?! Doch iv würde es tun. Meine Hand bewegte sich immer mehr auf meine Haut zu... Ich wollte sterben! Ich bin schuld an allem und ich habe es nicht anders verdient... Immer wieder schrie ih mich innerlich selbst an und führte mir meine Taten vor Augen.
Die Klinge sah so schön aus...

Eine Seele aus GlasWhere stories live. Discover now