25.Kapitel

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Sicht Marie:

J:"Hi, ich bin Julia."
F:"Und ich der Franco."
T:"Mich kennst du ja."
Ich schaute sie alle ängstlich an. Es fehlten jedoch ein Paar. Die restlichen Männer. Ich glaub die hießen Philipp, nein Phil und Andreas, nein Alexander, nein er will Alex gennat werden und Katy.
P:"Komm setz dich Süße."
Paula deutete auf ein Platz und setzte sich neben dran. Es war mir nicht ganz geheuer, aber ich ließ mich trotzdem nieder. Es war ein Mann da, dieser Frank, nein Franco. Er machte mir Angst, wie alle Männer.
Mi:"Es gibt Spaghetti Bolognese und ein Gurkensalat. Ich hoffe du isst das?"
Ich nickte schüchtern. Ja, ich mochte Spaghetti. Sogar sehr. Paula machte mir eine große Portion drauf, die ich erst skeptisch betrachtete. Ich würde zu nehmen. Viel. Aber ich darf nicht zu nehmen, aber ich habe hunger. Im Endeffekt siegte der hunger und ich fing an zu essen. Schon nach kurzer Zeit war uch feftig und trank das Glas Wasser leer. Die anderen aßen noch. Ich saß zum Glück neben Paula und Tabea. Die beiden kannte ich, daher hielt sich meine Angst sehr in Grenzen. Sie war kaum da.
Mi:"Hat es dir geschmeckt?"
Ich nickte.
Mi:"Das freut uns."
Dann wandten sich alle wieder ihren fast leeren Tellern zu, währedn diese Julia und dieser Frank...o, über ihre Arbeit und die Fälle erzählten. Bei mir kam langsam, aber permanent, das schlechte Gewissen wieder. Ich wurde nervös, was nicht unbemerkt wirkt. Ich hatte den Drang zu brechen, aber mir war klar, dass, wenn das irgendwer von den Leuten in diesem Haus mitbekam, es so war, als wenn ich mich unters offene Messer legen würde. Sagt man das so? Keine Ahnung. Egal, auf jeden Fall schien Paula meine Nervosität nicht entgangen zu sein, denn sie schaute mich besorgt und verwirrt an.
P:"Wenn du satt bist, darfst du gerne aufstehen."
Ich nickte dankend und stand schnell auf. Wollte mein Teller gerade wegräumenn als Violetta, nein Viola hieß sie doch, ablehnte. Warum kann ich mir diese Namen nicht merken?!
Vi:"Musst du nicht, lass einfach stehen, dass machen wir gleich."
Ich schaute sie an und lächelte dankend. Dann ging ich schnell hoch in das Zimmer, in das Bad und verschloss die Tür. Und schon übergab ich mich in die Toilette. Es bekam zum Glück keiner mitn da ich 1. nuch laut war und 2. eh im obersten Geschoss. Schnell wusch ich mein Gesicht, spülte mein Mund aus und schließlich auch das Erbrochene das Klo runter. Anschleißend versprühte ich etwas Parfüm, was ich fand, sodass es nicht mehr nach Erbrochenem roch. Ich betrachtete mich im Spiegelm ich sag wirklich sehr fett aus. Ich schaute mich um und fand eine Waage. Schnell holte ich sie raus und stellte mich drauf. Ich hatte abgenommen in der Zeit, wo ich bei meinem Herrn lebte, zum Glück. Ich wog jetzt endlich mal normal viel 45kg, damals hatte ich an die 60kg gewogen. Aber ich war immer nich viel zu dick. Ich verließ mit einem deutlich besseren Gewissen das Bad. Die Killos würde ich auch noch runter kriegen, damit mein Herr zufrieden mit mir ist und ich wieder durch normale Türen passe, ohne mein Bauch einziehen zu müssen. Ich setzte mich vorsichtig auf das Bett. Vorhin schon hatte ich festgestellt wie bequem es war. Nicht zu vergleichen mit dem Boden oder der Matratze des Grauens bei meinem Herren. In Gedanken an Geschehenes dort schüttekte es mich und ich musste erneuten Brechreiz unterdrücken. Was soll ich jetzt tun...? Ih entschied mich nach kurzer Zeit mich erst einmal um zu ziehen. Ich ging zum Scharnk und öffnete ihn, eine Pracht an schönsten Klamotten kam mir entgegen. Ich war überwältigt. Es waren so schöne Sachen. Ich entschied mich für etwas gemütliches. Ich zog ein sportliches Set an und weiße Socken dazu, sowie ein weißes Top drunter:

 Ich zog ein sportliches Set an und weiße Socken dazu, sowie ein weißes Top drunter:

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Es saß locker, aber es passte. Paula hat ein guten Geschmack und war sehr modern. Das merkte man daran, dass alle Kleider im Schrank perfekt für mein Alter und sehr schön waren. Auch das Hausn oder ehr die Villa, war sehr modern eingerichtet. Anschließend kämmte ich meine Haare und Band sie zu einem ordentlichen Pferdeschwanz in der mitte von meinem Kopf. Es dauerte länger als damals, da ich sie erstmal durchgekämmt kriegen musste. Ich hatte sie seit dem Tag des Unfalls nicht mehr richtig gekämmt. Auch hier auf dem Schminktisch lagen schlnste Sachen. Zopfgummies, Haargummies, in verschiedesten Farben und Arten, Haarnadeln, Deo, Haarklammern und Schminkzeug. Gerade als ich fertig wurde klopfte es und Paula kam ins Zimmer.
P:"Hi, Süße. Ist alles gut bei dir?"
Ich nickte.
P:"Hübsch siehst du aus."
M:"Danke, die Sachen sind echt schön und passen mir auch gut."
Ich wurde etwas rot. Dann entstand eine für mich unangenehme Stille.
P:"Wenn du etwas brauchst, kannst du jeder Zeit zu mir kommen. Das weißt du?"
Ich nickte. Dann holte sie hinter ihrem Rücken etwas hervor. Es war ein Geschenk, ehr gesagt zwei.
M:"Für mich?"
Frage ich erstaunt. Sie nickte und gab sie mir. Zögerlich nahm ich sie an. Sie hatte mir doch schon so vieles geschenkt. Was sollte denn noch kommen? Und vor allem warum? Ich öffnete ordentlich das Geschenkpapier und faltete es anschließend. Dann betrachtete ih die 2 Geschenke. Ich nahm die Kartons in die Hand und drehte sie um. Ein Tablett und ein Handy. Es...ich weiß nicht was ich sagen soll... Es... Wow!
M:"Wow! Ich...Es...Danke... Aber... das ist doch... Du hast schon so viel... Ich kann das nicht..."
P:"Sag nichts. Es ist ein willkommenes Geschenk außerdem hat jedes 14 jährige Kind da draußen sowas."
M:"Danke..."
Meinte ich mit zitternder Stimme. Ich schaltete das Handy an.
P:"Wir haben dir gleich alle unsere Nummern eingespeichert. Ich hoffe das ist okay?"
Ich nickte.
P:"Auf dem Tablett haben wir auch schon ein paar Apps, die dir vielleicht gefallen könnten, drauf geladen und passende Hüllen hab ich gedacht suchst du dir bei Amazon aus und wir bestellen sie zusammen, so wie jegliches anderes Zubehör..."
Ich nickte begeistert. Ich zögerte kurz, doch ich sah es als angemessen sie zu umarmen, also umarmte ich sie kurz darrauf. Sie schien logischer Weise überrascht, erwiderte die Umarmung jedoch schnell. Dann lösten wir uns.
P:"Ich geh mal wieder runter, wenn das okay für dich ist. Komm doch später auch mal runter und sag bescheid wenn etwas ist."
Ich nickte und lächelte sie an. Dann ging sie aus dem Zimmer und ich legte mich aufs Bett und begann mein neues Handy und mein Tablett zu durchforschen und inspizieren.

Eine Seele aus GlasWhere stories live. Discover now