Kapitel 49

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(An der Stelle wird es jetzt wieder zu intimen Szenen kommen, was bedeutet ihr könnt wieder bis zur nächsten schwarzen Schrift in Kapitel 51 überspringen, wenn ihr diese nicht lesen wollt!)

Niklaus Pov.

,,Keine Sorge Liebes, ich hab schon eine Alternative, wie ich dich noch heute Abend anders, als in diesen Klamotten sehen kann. Denn wenn es nach mir ging, würdest du morgen nicht mehr tanzen können.", sprach ich seelenruhig auf sie ein. Gleich darauf hörte ich auch schon wie ihr Herz einen Satz machte und sie nach Luft schnappte, was mich meine Mundwinkel wieder nach oben zucken ließ. Sie starrte mich mit weit aufgerissenen Augen an und zog ihre Brauen in die Höhe. ,,W..w.was?", stieß sie vorsichtig aus. Sie hatte jedes Wort verstanden was ich ihr sagte, da war ich mir sicher. ,,Oh ja Liebes das würde ich tun, doch dann würde ich dich nicht mehr deinem Kleid morgen Abend sehen und auch nicht mit die tanzen, also muss das leider bis nach dem Ball warten.", schmunzelte ich sie jetzt belustigt an. Hach, ich liebe es sie so verzweifelt zu sehen. Also nur wenn ICH so auf sie ein sprach natürlich. Ich wusste ins geheim was diese Worte mit ihr anstellten, das bemerkte ich an ihrer Gänsehaut und ihre Beine die sie übernander kreuzte und damit ihre Schenkel aneinander rieb. Sie will wirklich verhindern auszulaufen und das vor mir? Das klappte nicht Silver, natürlich merke ich es, wenn du auch nur ein feuchten Traum von uns beiden hast, denn dein Körper schreibt Romane.

Silver Pov.

Nachdem ich es irgend wie geschafft hatte aus dieser misslichen Lage heraus zu kommen bezahlten wir das Kunstwerk eines Kleises und derren Schuhe. Natürlich bekahm er nicht von alle dem zu sehen, den das Kleid wurde mit einer großen schützenden Hülle umzogen, die es nicht zu ließ nur ein kleinen Teil dessen, was sich darunter befindet zu zeigen. Er ließ mich jedoch nicht den Preis sehen, was in mir Schuldgefühle hervor rief. Jedoch lächelte er die ganze Zeit breit. Was hat er den nun wieder? Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass er etwas ausheckt. Zugleich beruhigte dieses mich auch, weil dies damit andeutete, dass er das Kleid gerne für mich kaufte und ihm der Preis wohl nicht unter der Haut brennt. Er gab sogar noch Trinkgeld hinzu. Auf einmal blitzten schlagartig Bilder vor meinem Inneren Auge auf. Bilder von Ihm und mir, wie wir erneut zum Sex kommen und stöhnend unter ihm liege. Was? Er soll sofort auf meinem Kopf raus. Ich erwachte auf meiner kurzen Schockstarre und suchte einen Ausweg den Bildern zu entfliehen. Darum lächelte er als so dreckig. Arsch! Schnell schnappt ich mir seinen Autoschlüssel, die er in seiner Jackentasche verstaut hatte, griff zügig nach dem bezahlten Schuhkarton und verabschiedete mich herzlich schnell von der netten Dame hinter dem Verkaufstresen. Das Ballkleid hat der immer noch hinterhältig grinsende Niklaus in der Hand, weshalb ich so frech bin und ihm die Aufgabe überlasse es zu tragen. Weitere Bilder blitzen auf, weshalb ich mir immer mal auf meinem Weg keuchend meine Hand auf die Stirn drückte oder meine Haare raufte. Peinlich, peinlich, peinlich. Warum müssen mich nur seine Worte so verrückt machen. Was ist das für eine Bindung? Die ganze Zeit verspürte ich ein ziehen in meiner Mitte und es gribbelte wie verrückt. Es muss sofort aufhören, sonst würde ich noch sichtbar auslaufen. Ernsthaft? Hab ich das gerade wirklich gedacht?. Am Auto angekommen, stütze ich mich erleichtert keuchend ab und öffnete es mit einer Handbewegung auf dem Knopf des Rang Overschlüssels. Fast konnte ich die schweren Schritten hinter mir nicht wahr nehmen, die mir zum Auto folgten. Ich drückte mich auf den Beifahrersitz und schmiss frustriert die Schlüssel auf den Fahrersitz. Warte nur, bis ich mein Führerschein habe. Liebend gern hätte ich sein Gesicht gesehen, wenn ich ihm einfach davon fuhr. Ich presste meine Schenkel zusammen. Gott ist das unangenehm, warum musste jetzt in meinem Kopf ein halber Porno von uns abspielen, dass machte die Sache auch nicht leichter. Ist gut Silver, denk an etwas anderes, du willst jetzt nicht auslaufen, also denk an etwas anderes. Es muss doch einen Weg geben diese Gedanken zu blockieren. Ich hörte, wie sich die Fahrertür öffnete und sich ein teuflisch Grinsen der Niklaus neben mir fallen ließ. Das Kleid legte er noch behutsam auf die Hintersitze und schnappte sich den Schlüssel der neben ihm auf dem Sitz lag. Jede noch so kleine Bewegung von ihm lassen mich eigenartige Dinge sehen. Dinge, die er mich sehen lässt? Will er unbedingt, dass ich vor ihm zum Orgasmus kommen? Den das würde bald passieren! Scheiße. ,,Könntest du...könntest du damit aufhören?", presste ich angespannt hervor, wärend ich mich an dem Sitz festkrallen. ,,Mit was denn Liebes?", ärgerte er mich weiter hoch amüsiert. ,,Gott Niklaus, ich halt das nicht mehr aus, mach das es aufhört.", versuchte ich ihn zu stoppen. Wieder drang eine unheimlich befriedigende Welle auf mich ein und das ziehen wurde stärker. Nicht Stöhnen! Bitte nicht. Aus dem Augenwinkel sah ich wie er seine Autoschlüssel im Schloss umdrehte und den Motor startete. ,,Aber das ist doch erst der Anfang Liebes. Du wirst jetzt erstmal schön feucht, dann wird die Vorarbeit zu Hause halb so lange dauer und wir können direkt anfangen. Außerdem sind finde ich es so viel amüsanter, wie du allein von den Gedanken schon ausläufst und deine Mitte nur darum bettelt weit geöffnet zu werden. Das lässt sich ganz schnell regeln.", meinte er verlangend und betrachtete immer wieder aus dem Augenwinkle meine Versuche es aufhören zu lassen. Fassungslos starrt ich ihm an. Haben diese Worte wirklich gerade seinen Mund verlassen? ,,Aber du hast doch gesagt...uf... ,dass dass...es bis nach den Ball warten muss!", presste ich hervor und versuchte dabei so wenig wie möglich zu Stöhnen. Die Szenen in meinem Kopf wurden langsam immer krasser und senden immer mehr Impulse durch meinen Körper, lassen diesen Beben und Grippeln. Er lachte laut auf. ,,Nein Liebes, ich sagte es muss warten, dass ich dich hart nehme und du dann nicht mehr tanzen oder gar sitzen kannst. Es war nicht die Rede von gar keinen Sex. Du wirst schon noch mit mir tanzen können das verspreche ich dir.", erklärte er mir einfach mal so, als wäre es das normalste, was es gibt. ,,Hinterhältig", fasste ich meine Gedanken und die Situation in einem Wort zusammen. ,,Tztz...da kenne ich andere Methoden.", meinte er jetzt überheblich. Wie ist das den jetzt gemeint. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken könnte. Stoppte der Waagen auch schon und der Motor wurde ausgestellt. In binnen von Sekunden verschwand der gerade noch neben mir sitzende Niklaus und es wurde die meine Tür geöffnet. Ein weitere befriedigendes Ziehen zog sich durch meine Mitte, was mich auf zischen ließ, da ich nicht stöhnen wollte, doch ich denk das kann ich nicht mehr lange unterdrücke. Ich Stütze mich deshalb nun an die Ablage der Festerfront vor mir. Ich wollte mich nicht bewegen, es würde mich nur noch mehr auslaufen lassen. Allein schon beim überfahren der vielen Huppel auf Straße ließ mich diese eine Bewegung spüren und mein Kopfkino wurde deutlich ausdrucksstarker. Also nein ich steig jetzt nicht aus. Kann er vergessen. Ich funkelte ihn böse an. Er ging schmunzelnd neben mir in die Hocke. ,,Ich weiß was du jetzt denkst. Aber tut mir leid ich werde dich hier nicht sitzen lassen, den was da oben bei dir abläuft ist gleich das war wir zwei hier gleich machen und das lass ich mir nicht entgehen.", erklärte er zufrieden und vorfreudig. Ich wollte ihm wiedersprechen, aber mich übermante in der nächsten Sekunde wieder eine starke Welle von Lust. Ich stöhnte jetzt doch herzhaft auf. Was ist das nur? Wie verrückt ist es bitte, das generell jemand in mein Kopf eindringen kann. Und der Idiot nutz es schamlos aus und erlaubt sich ein schadenfrohes Lachen. Unfassbar. ,,Na siehst du geht wohl doch. Komm her ich befreit dich von deinem Leiden. Bald hast du es geschafft", versicherte er mir mit hochgezogenen Augenbrauen und spitzen Lächeln. Irgendwie wollte ich es ja auch, aber es war einfach so hinterhältig von ihm. Wie konnte mein Körper nur so auf ihn reagieren? Aber habt ihr ihn euch mal angesehen? Wer würde bei seinen Berührungen und -in meinen Fall- nur Gedanke an ihn nicht erregen? Keuchend wurde ich von ihm angehoben und bemerkte auch schon gleich seine riesige Errektion, die nur so verlangte in mich einzu dringen. ,,Dann mach schnell!", flehte ich ihn gequält an. Ich halt das nicht mehr länger aus, er muss es aufhören lassen. ,,Mit Vergnügen!", sprach er triumphierend. Im Bruchteil einer Sekunde standen wir auch schon in seinem Zimmer und er ließ mich sachte runter. Gott sei dank den Stoß hätte meine ganzen Klamotten feucht werden lassen. Sofort zog er sich sein T-Shirt über den Kopf und öffnete seine Hose. Gierig ließ er sich auf mich fallen und grub seine Hände unter meinen Rücken. Kurz sah er mir noch in die Augen, bevor er seine Lippen mit meinen vereinte. Endlich...Ich stöhnte in den Kuss hinein und drückte meine Lippen noch fester an die seinen. Er leckte mir fordernt über die Unterlippe, worauf hin ich mein Mund ein Spalt weit öffnete für seine Zunge. Diese drang jetzt lustvoll in meinen Mund, der sofort noch ein Stück für ihn aufging und nicht nur mein Mund sondern auch seine nun steinharter Freund. Ich ließ meine Zunge ebenfalls in seinen Hals sinken und schmeckte seinen wunderbaren Geschmack wieder an meiner Zunge. Er trennte und vereinte unsere Lippen immer wieder und wieder und fand mit mir ein gemeinsamen Rhytmus. Doch das stellt ihn noch nicht ruhig und er würde gieriger. Er zog nun an meiner Lederjacke, das symbolysieren soll das ich sie schleunigst verschwinden lassen soll, sonst würde er sie von mir reißen. Schnell zog ich deshalb meine Jacke aus und gleich noch mein Shirt hinter her, weil ich wusste er würde es zerreißen wenn ich es dort ließ. Zufrieden lächelte er. In Vg sprang er vor meine Füße und zog mir in windes Eile meine Schuhe und meine Socken aus. Dies machte er bei sich selbst gleich.

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWhere stories live. Discover now