Kapitel 32

3.3K 98 11
                                    

Niklaus Pov.

Keiner legt sich mit mir an oder will meinem Heiligtum etwas antuhen. Apropos...Ich muss gleich wieder zu ihr zurück und sehen, ob sie unversehrt ist. Triumphierend riss ich ein Stück Rinde vom Baum und erlaubte mir den kleinen Scherz am rande. Pff..mit einem Stein! Wie unkreativ man heut zu Tage wird. Schadenfroh holte ich aus und duchstieß mit Leichtigkeit seine Haut, Knochen und sein Fleisch mit meiner bloßen Hand. Normaler weiße würde ich ihm jetzt sein Herz raus reißen, aber ich wollte mir heute mal den Anblick ersparen -nicht das es mir was aus machen würden- ,jedoch wollte ich im Moment etwas von seinem Blut. Ich zog meine Hand wieder aus seiner kalten Brust und schrieb mit seinem Blut, den mir genannten Namen auf das Stück Rinde. Ich stach ein Loch in das Rindenstück, hängte es an das Ende des Astes, der aus seiner Brust ragte und ließ ihn dort verrotten. Ich ging wieder zurück zu der Seelenruhig schlafenden Silver. Ich wichte mir meine schmutzigen Hände mit Dreck und Blut beschmutzt an meiner Hose ab, um meiner Kleinen hier meine Jacke -die um ihren zierlichen Körper groß genug war, um als Decke zu dienen- noch enger um ihren Körper und umschlung sie mit meiner zusätzlichen Wärme und hob sie sachte hoch:,,Und hoch mit dir! Was man nicht alles macht für dich Liebes, gewöhn dich lieber dran, denn mit Vergnügen wir das nicht der Letzte sein!", sprach ich flüsternd lächeld auf sie ein, wusste aber das sie nicht antwortete. Ich rannte nun in Vg ein Stück dem Waldende entgegen, als ich ihr Herz schneller pochen hörte und wusste, dass sie gleich aufwachen würde, weswegen ich in normal Tempo weiter lief, da es angenehmer für sie war. Ich schaute starr gerade aus. Sie hingegen kämpfte damit ihre Augem offen zu halten und zu sich zu kommen. Ich merkte wie sich ihr Kopf leicht nach hinten bewegt und ihr Blick nun auf mir haftete. Ihr Herz schlug automatisch schneller, was mich nur schwer ein siegerisches Schmunzeln unterdrücken ließ. Dieses zärte Wesen in meinen Armen wurde fast ein Mitternachtssnack! Was hatte sie sich dabei gedacht? Dafür bin ich ja jetzt da, um genau dies zu verhindern! Ich atmente einmal tief in die frischere Nachtluft entnüchternd aus und entschied mich ihr etwas mit zuteilen und setzte gerade an, als ich noch bemerkte wie sie wieder müde ihren Kopf sinken ließ. Ich verstärkten nochmal meinen Griff etwas und sprach nun:,,Ich sagte doch ich bin der Einzige, bei dem du bleiben darfst Liebes!", knurrte ich sie schon fast an, jedoch zügelte ich etwas meinen Ton, was ich so gut sie nie mache, aber vor ihr... In meine Ohren drang wieder dieses liebliche und zarte Lachen von ihr, dass leise durch den Wald ertönte und von den Winden des Waldes mit verschlebt wurde. Doch ich war mir sicher ich werde es noch oft genug zu hören bekommen. Nun erwiederte sie: ,,Bist du wirklich gerade Eifersüchtig auf einen Baum?" Das meine ich zwar allgemein und sie hatte ja keiner Ahnung von den zwei Typen, aber wie sie es auffassen vermag, war es wahrlich echt zu komisch. Nun lachte ich ebenfalls drauf los und merkte wie ihr durch meine tiefe Stimme eine Gänsehaupt durch ihren Körper fuhr, jedoch wusste ich genau das es sie von Erregung stammt. Gleich darauf wurde ihr Kopf schwerer, dieser glitt zu meiner Brust und verharrte dort. Ihr Körper entspannte sich komplett und ihre Augen fielen durch mangelnder Schlaf zu. Ihr Atem prallte immer wieder in gleichmässigen Zügen an mein Schlüsselbein und anschließend hinab an meine Brust. Ich kann es ihr nicht verübeln wir haben schon über 1:00 Uhr. Sie war nun wieder abgedriftet. Ich lächelte sie noch einmal warm an, als ich sie noch näher an mich ran zog und in Vg los rannte, um den Wald endlich zu verlassen und an unserem Anwesen anzukommen. Ich bekam nun wieder bei diesem Windstoß ihren betörenden Duft von Wald und Himbeere in die Nase und er war wahlisch ein Genuss, der mich um die Kontrolle brachte und ich mich beherrschen musste sie nicht zu vernaschen. Oh Silver, warum machst du es mir nur so schwere, lange konnte ich mein Verlangen nicht mehr beherrschen. Es war sogar mir neu, jemanden so sehr haben zu wollen und es machte mich verrückt. Ich kam einige Sekunden später an dem Mikealson Anwesen wieder an und machte mich auf den Weg hoch zu meinem Zimmer. Ich öffnete leise die Tür und ging in mein Zimmer hinein. Dort legte ich sie anschließend wie immer natürlich so behutsam wie möglich auf mein großes Bett ab und deckte sie noch zu. Ich lächelte sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie sah echt so unwiederstehlich aus wenn sie schläft, ich muss mich echt zusammenreißen, weshalb ich mich schnell und leise abduschte und kurze Zeit später nur mit einer Boxershorts tragend zu ihr ins Bett gleitete. Ich umschlang gierig ihre Hüfte und presste ihren Rücken an meine Brust. Mit meinem Arm konnte ich nun komplet ihren ganzen Bauch und ihre perfekten Kurven umfassen und verkrub meinen Kopf in ihren Nacken. Meine Beine zog ich wie sie nur leicht an, sodass ihr Hintern an meinen Bauch und meinem Glied lag. Es war schwerer als gedacht meine Gedanken in Schach zu halten und nicht dirkt eine Errektion zu bekommen. Mir gefällt jedoch diese Position und es kam auch nicht in Frage sie zu wechseln, weshalb ich es darauf beließ und irgendwann auch langsam in einen traumlosen Schlaf abtriftete...

Nächster Morgen:

Silver Pov.

Ich erwachte langsam aus meinem Schlaf. Meine Augen flackerten auf, Ich wusste Niklaus nahm mich mit, also musste ich mit hoher Wahrscheinlichkeit bei ihm im Bett liegen. Ich nahm jetzt langsam den Raum vor mir wahr: der Schrank, die zwei Türen, der Holzboden mit einem grauen, weichen Teppich. Ich sah eine größere Komode an der Wand stehen, darüber hängt ein Bild wahrscheinlich von einem bekannten Künstler. Aber auch weitere Bilder hängen an der Wand. Von verschiedenen Atmosphären, Landschaften, aber auch Tieren. Ja, eindeutig Niklaus Zimmer. Meine Wahrnehmung wurde nun ausgeprägter und ich nahm noch etwas ganz anderes wahr. Gleichmäßige und heiße Luftwolcken umhüllten meinen Nacken mit einer angenehmen Wärme und ließen meiner Nackenhaare aufstellen. Ein Kopf vergrub sich in meinen Haaren und ein starker, muskulöser Arm umschlung meinen ganzen Bauch und zog mich an eine harte Brust. Diese bewegte sich friedlich und im gleichen Bewegungen auf und ab. Ich spürte jedoch auch etwas hartes zwischen meinen Beinen und meine Mitte drücken. Ich wusste erstmals nicht was das war, jedoch zählte ich jetzt ein und ein zusammen und riss erschrocken meine Augen auf. Gott steh mir bei! Hatte er eine Errekton. Ich zuckte zusammen und rückte blitzschnell mit einem großen Schwung von ihm weg, als ich auch schon an der Bettkante ankam. Mit dem vorherigen Schwung jedoch konnte ich mich nicht mehr rechtzeitig halten und fiel mit einem rießen Pflums von dem große Bett unsampft mit den Rücken auf den harten Boden. Dabei zog ich Niklaus' Arm, der sich immer noch um meinen Bauch klammerte mit und rieß ihn damit ebenso vom Bett. Ich machte mich bereit, dass er nun auf mich fiel, wehalb ich meine Augen Zukniff, meinen Kopf zur Seite trete und meine beiden Unterarme (wie Wonderwomen haha okay nein)vor meinem Kopf kreuzte, um mich zu schützen. Meine Hände waren zu einer Faust geballt und ich spannte meinen ganzen Körper an, das sein Aufbrall mich nicht erdrückte. Die Muskelmasse hier an diesem Kerl musste ja schließlich etwas wiegen. Doch bevor sein Körper auf den meinen fiel löste sich in übernatürlicher Geschwindigkeit der Arm von meinem Bauch und schlug zusammen mit dem anderen neben meinen Kopf mit einem Lauten Krachen auf den Boden. Was soviel bedeutet, dass er sich abgefangen hatte und über mir kniete. Seine Arme leicht angewinkelt neben meinen Kopf, seine Knie neben meinen Hüften und sein erregtes Glied drückte unterhalb meines Bauchnabels an mein Körper. Ich hörte ein kleines Aufstöhnen seiner Seits, als er sich abfing und nun sein heißen Atmem auf meine gekreuzten Arme aufbrallte, die dadurch eine Gänsehaut bekamen und auch meinen ganzen Körper runter laufen ließ. An der Stelle wo seinen Glied dran drücke, staute sich die Gänsehaut und es kam dort zu einem häftigen Gribbeln. Damit er nicht sah, dass ich durch diese Position eine Gänsehaut hatte -was ich zwar bezweifle, aber eine Chance hätte ich ja...naja auch die nicht, aber egal- ich nahm auf jedem Fall nun meine Arme wieder von meinem Kopf weg und legte sie auf die Höhe meines Bauches auf den Boden ab. Ich schluckte heftig, wärend ich mich leicht nach oben drückte, das sein Glied jetzt nicht mehr meine Mitte berührte, sondern zwischen meinen Beinen sich ausbreitete und dort meinen Körper nicht mehr berühren konnte. Warum hatte er jetzt bitte schön eine Errektion? Langsam wendete ich meinen Blick von seinem Glied und meinen Körper, die sich nun in Ruhe ließen ab und sah verstörrt in das Gesicht von Niklaus. Dieser jedoch grinste über beide Ohren und riss sich heftig zusammen jetzt nicht laut los zu lachen! Was erwartete ich auch? Das ihm die Situation etwa peinlich war? Niklaus Mikaelson? Was war ihm den bitte peinlich? Er zog angespannt vor Grinsen seine Lippen zusammen, funkelte mich amüsiert und eindringlich mit seinen wunderschönen Augen an und zog seine Augenbrauen leicht nach oben. ,,Nicht so stürmisch Liebes, wir haben doch noch Zeit!", scherzte er belustigt über die Situation mit seiner sexy rauen Morgenstimme. Ich zog beleidigt meine Augen zusammen und legte meine Hände auf seine Schultern, um mich nach oben weg zu drücken. Sein lächeln erstarb, als er mitbekam, was ich vor hatte und reagierte sofort. Er sprang auf seine Füße in die Hocke, schnappte sich meine Handgelenke auf seiner Schulter und zog mich hoch. Ich war erstaunt, dass er mir hoch half und wollte gerade mich bedanken und meine Arme sinken lassen, als er jedoch nicht losließ und stattdessen nun wieder anfring zu grinsen. Was hat den diese Grinsebacke jetzt wieder vor?

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWhere stories live. Discover now