Kapitel 37

3.9K 95 75
                                    

Silver Pov.

Ist wohl so ein Vampir-Ding. Zwar wusste ich das Vampire sich nicht fortpflanzen können und deshalb das Sperma nicht wirkte, aber das es direkt abstirbt und in solch einer Masse aus mir heraus kam, war mir nicht klar. ,,Tja Liebes, das gehört nun mal dazu! Das wird in baldiger Zukunft öfter so verlaufen, doch da werde ich mit dir noch ganz andere Dinge anstellen und nicht mehr so rücksichtsvoll sein, denn jetzt habe ich dich ja entjungfert",raunte er mir überlegen und siegessicher in mein Ohr. Doch ich war nicht in der Lage zu antworten, in jeder Sekunde würde mich die heiß ersehnte Dunkelheit einholen und mitnehmen in ein friedlichen Schlaf und so war es auch. Ich schlief einfach in seinen Armen -nackt- und nach meiner entjungferung ein. Und das war der Knackpunkt! Ich war entjungfert worden...von ihm und da war er wohl noch zurück haltend, wie er meinte. Wie wird es wohl die nächsten Male sein? Ich hab um erlich gesagt schon ein bisschen Panik, doch es tat schon unheimlich gut. Er ist einfach -meines Erachtens- wie ein wahrer Gott im Bett. Das war einfach ein Fakt, musste ich zugeben!

Niklaus Pov.

So lag sie also auf mir. Total schwach das arme Ding! Ausgelaugt von unserem Sex und um mich zufrieden zu stellen. Bestaunenswert. Doch so konnten wir unmöglich schlafen gehen...Auf uns ist über all mein Sperma verteilt und auch auf den Bett tropfte es drauf. Es machte mich verdammt an, dass die ganze Zeit neue Flüssigkeit aus ihr kam! Meine Flüssigkeit. Denn Vampire sind ja wie bekanntlich nicht dazu fähig Kinder zu bekommen, weshalb das Sperma nicht nur unfruchtbar ist, sonder auch direkt abstirbt und wieder aus Silver herauskommt. Ich bin es mittlerweile gewohnt, trotzallem ist es meistens eine klebrige Angelegenheit, die man schleunigst mit Wasser abduschen oder auch -mein Fabel- baden sollte.

(Hier sind offiziell die Erwachsenen inhalte zu Ende! Aber es werden nicht die letzten sein. Wie fandet ihr den Part? Too much oder langweilig?)

Und das hatte ich jetzt auch vor! Sie schläft so tief und fest, dass sie es wohlmöglich gar nicht bemerken wird, dass ich jetzt mit ihr baden werde. Langsam setzte ich mich auf, dabei natürlich achtend, dass sie durch die Bewegung nicht weg rutscht, ergriff ich ihre schmale Taille und drehte sie zur Seite. Ihre Taille war so schön schmal, dass ich schon fast mit meinen beiden Händen um ihren kompleten Bauch fassen konnte. Diesen ließ ich jedoch jetzt wieder los und schob meine Arme sachte unter ihren zierlichen Körper. Diesen hob ich behutsam hoch und stand geschickt vom Bett auf. Ich trotete nun in menschlicher Geschwindigkeit in mein Bad hinein und legte sie in der großen Badewanne ab. Nun drehte ich noch den Wasserhahn auf eine angenehme Stufe und schaute zu, wie der Wasserpegel immer mehr Silvers Körper umhüllte und schwerelos wirken und aussehen ließ. Sie war mein! Das hier gehörte alles mir! Für immer und ewig. Schmunzelnd über diese Tatsache stand ich aus meiner Hocke auf und drehte mich auf dem Absatz um, um Handtücher zu holen.  Ich öffnete die Schublade der Komode und stellte fest, dass dort keine Handtücher mehr drin lagen. Also lief ich mit einem kurzem Seitenblick auf Silver schnell in Vg in das Zimmer meiner geliebten Schwester, die zur Zeit sich mit Marcel in New Orleans beknügt. Sollen sie doch, da hab ich sie nicht an der Backe. Sie kann ziemlich nerven aufreibend sein. Außerdem hatte ich so das ganze Haus für mich und Silver. Ich schnappte mir also schnappte ich mir ein paar der großen und weißen Handtücher und machte mich wieder auf den Rückweg zu Silver. Ich werde sie ganz bestimmt nicht mit einem Handtuch meiner Brüder abtrocknen. Mein Geruch wird wohl schön der einzige männliche an ihr sein. Doch jetzt bestand ein ganz anderes Problem! Ich konnte ihre Atmung nicht mehr hören und ihr Herz pumpte immer schneller und heftiger ihr Blut in ihren Organismus. Geschockt riss ich die Augen auf. Sie ist runter gerutscht und liegte unter den Wasserspiegel ohne Sauerstoff. Dies bestätigte sich auch, als ich innerhalb einer Viertel Sekunde vor ihr stand und sie direkt an dem Oberarmen nach oben zog. Sofort fing sie wieder an zu atmen, was mich jetzt wieder erleichtert ausatmen ließ. Dabei schloss ich kurz meine Augen und profitieren dadurch noch mehr meine Erleichterung. ,,Tuh mir das ja nie wieder an Liebes!", knurrte ich sie wissend, dass sie mir keine Antwort gab an. Ich stellte den Wassrstrahl, der die ohne hin schon volle Wanne noch mehr füllte aus, schob den Körper meines kleinen Engels nach vorne und ließ mich hinter sie in dass angenehm heiße Wasser gleiten. Ich schlang meine Arme um ihren Körper und zog sie näher an mich heran. Mein Kinn lag auf ihrem Scheitel und ihr Körper zwischen meinen Beinen. Langsam entspannte sich alles in mir und ich seufzte wohlig auf. Auch mein bestes Stück kam nun wortwörtlich herunter. Ich hielt den schmalen und wohlgeformten Körper dieses einzigartigen Mädchens in den Armen, dass mich zuvor mehr als nur zufrieden gestellt hatte. Nein ich war Glücklich! So voller Glück waren ich seit ich denken kann nicht mehr und dass verdanke ich nur meinem kleinen Engel hier. Ich hatte alles was ich wollte und niemals würde ich dies jetzt loslassen wollen. Sie sollte die Ewigkeit mit mir teilen, ich musste mich sehr stark zusammen reißen sie nicht hier und jetzt zu verwandeln. Zwar hatte das noch Zeit, aber ich zählte nur die Sekunden, wo ich dies wahr werden lassen konnte. Ich schloß meine Augen und gleitete etwas tiefer mit ihr in die Wanne, zog sie jedoch ein Stück hoch, dass sie noch atmen konnte und nicht schon wieder unter den Wasserspiegel abtauchte. Mein Kopf lag deshalb jetzt neben ihrem und ich spürte mit meiner Wange die ihre weiche und warme. Ich gab ihr genießerisch einen fetten Kuss auf diese Stelle und ging jetzt meinen Gedanken wieder nach. Man musste nur mit Hilfe einer Hand ihren Mund und ihre niedliche Stupsnase mindestens eine Minute zudrücken und schon wäre all das Glück in meinem Leben erloschen. Diesmal endgültig, es würde mich mehr als nur Schmerzen! Ich denk ich würde mich gleich nach dieser Tragödie auf die Suche nach einem Stück Weißeiche machen und mir dies dann...Stop! Wie konnte ich nur so weich werden? Was macht dies Schönheit nur mit mir? Das wird niemals, Niemals geschehen. Niemals würde ich das zu lassen. Niemals lasse ich sie aus den Augen. Niemals wird jemand auch nur wagen sie dreckig anzuschauen, alles was ein Schwanz hat und ihr auch nur 1cm näher kommt, wie sie oder ich es will, so wird dieser höchstpersönlich von mir mit Freude in einen qualvollen Tot geschickt. Wobei der Tot zu gütig für solch jemand sei. Alles hatte sich an mir angespannt. Ich war so in Gedanken abgeschweift, dass ich gar nicht bemerkte, wie feste ich eigentlich durch diese Gadanke -die mich rasend vor Wut machten- mit meinen Händen ihre zerbrechliche Hüfte gepackt hatte. Ihr Gesicht verzog sich schmerzend und sie fing an sich in meinen Griff zu winden, um diesen Druck zu entfliehen. Sofort ließ ich lockerer und rutschte mit meinen Händen ein Stück nach unten, um zu sehen wie fest ich zugepackt hatten. Und shit! Auf ihrer Hüfte zeichneten sich auf beiden Seiten jeweils triefend blaue Flecken, die sich um ihre gesamten Hüftknochen zogen. Was hab ich getan? Da musste ich sie wohlmöglich Morgen heilen müssen. Ich seufzte entschuldigend, jedoch war ich bekanntlich nicht der Typ mich offen zu entschuldigen, wobei ich das doch für sie tuhen würde, würde sie jetzt nicht immer noch tief und fest schlafend in meinen Armen liegen. Ich könnte noch Stunden mit ihr hier drinnen verbringen...nackt... ,jedoch bemerkt ich auch langsam wie meine Lieder schwerer wurden und auch ich Ruhe und meinen Schlag dringend benötigte. Also griff ich sanft nach ihrer Tallie, zog sie runter von meinem Schoß und drehte sie so zu mir, dass ich sie unbeschwert in Braut-style hoch heben konnte. Das Wasser gleitete Dank der Schwerkraft mit einem laut glucksenden Geräuch von unseren Körpern wieder zurück in die Wanne. Wie leicht sie doch war, so unbeschwert, so wunderschön, so perfekt und so wie der Mond die Dunkelheit erhellte, so erhellt auch sie mein einst aus Stein bestehendes Herz und lässte es wieder leben und für sie schlagen. Das war nun mal Fakt! Sie gehörte einfach nur mir, sie war meins auf immer und ewig, niemand könnte sie mit wegnehme. Mit diesem Gedanken und wie sie mir ein siegerisches Lächeln auf mein Gesicht zauberte, verließ ich die Wanne mit ihr im Arm und lief in Vg in ihr noch jetziges Zimmer und legte sie behutsam auf dem Bett ab. Da sie klatsch nass war und ich ebenso, beschloss ich uns schnell ab zu trocknen. Die Handtücher, die zu vor holte, hatte ich mir über die Schulter geschmissen, zig sie jetzt aber wieder runter und machte mich daran ihren Körper leicht abzutupfen und die Feuchtigkeit diesem zu nehmen. Nach dem ich nochmal jeden Zentimeter ihres Körpers musterte, jedoch immer noch nicht genug von diesem hatte, fing ich an auch meine Haut zu trocknen und legte mich kurz darauf zu ihr ins Bett. Das war wundervoll und die Tattsache, dass es ihr erstes mal war -aber auch nicht ihr letztes mal sein wird- ,ließ mich freudig Grinsen. Was ich noch hätte alles mit ihr anstellen können, doch das wäre wohlmöglich zu viel für das erste mal. Vor allem beglückt es mich äußerst, dass sie nicht aufgehört hatte, bevor wir nicht beide bei unserem Höhepunkt angelangt waren und bevor auch ich zufrieden war. Aber allein, dass ich sie so berühren konnte, ließ mich schon in Zufriedenheit schwelgen. Ich zog sie nocheinmal genüßlich auf meine Brust an mich heran und umklammerte sie wie die Quelle meines Lebens. Damit brach auch schon die Dunkelheit schneller als erwartet auf mich herein, ließ meine schweren Augenlieder schließen und mich in einen tiefen, traumlosen Schlaf abtriften.

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt