Kapitel 28

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Silver Pov.

,,So fazieniert?", fragt nun Niklaus schmunzelnd, der das doch noch mitbekam. ,,Ich hab halt kein Vampirgehör", murmelt ich halb schlaffend hervor. ,,Ich bin auch nach 1000 Jahren noch fazieniert von dem Herzschlägen, die ich war nehmen kann...",berichtete er mir etwas stolz darauf. ,,Ist das so!?", fragte ich nun, aber es war eher eine Feststellung! Er schmunzelte. ,,Zum Beispiel jetzt! Unsere Herzen schlagen beide gerade im selben Takt!",erzählte er mir ruhig. ,,Echt?",fragte ich ihn jetzt und lief etwas rot an. ,,Nun...jetzt ist deins wohl schneller geworden Liebes!",sagte er amüsiert. Ich atmete einmal kurz durch meine Nase stumm lachend aus, als auch schon danach Stille einkerrte und mich die Dunkelheit mitnahm.

Niklaus Pov.

Herzzerreißend, wie sie sich an mich schmiegte und langsam aufhörte zu schlottern. Wie ungewohnt das für sie war und bei jeder meiner Berührungen ihr Herz schneller beginnt zu schlagen. Ich beobachtete sie noch eine Zeit und genoss den Augenblick, dass sie sich an mich schmiegte. Mit ihren zierlichen Gewicht nun halb auf mir lag und ich sie soweit hatte, dass sie freiwillig liegenblieb. Sie werte sich diesmal nicht gegen mich und lässt es einfach über sich ergehen, aber ich weiß ganz genau, dass sie dabei das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit verspürte und es in meinen Armen ebenfalls insgeheim genoss. Seelen ruhig, wie ein Engel lag sie nun bei mir meine Silver.

Nächster Morgen

Silver Pov.

Ich wachte mit einem Kribbeln im Magen auf und spürte die fehlende Wärme, die mich an diesem kalten Morgen nicht wärmte. Verschlafen schlug ich meine Augen auf und analysierte wo ich mich befand. Stöhnend ließ ich mich zurück in das große Kissen hinter mir fallen. Genervt von der Tatsache, dass ich mich wieder in meinem Zimmer befand und mit hoher Sicherheit die Tür verschlossen war. Ich stand also langsam auf, schloss das Fenster, dass das Zimmer nun nicht mehr mit kalter Luft umhüllte und schlenderte ins Bad. Ich sah in den Spiegel und blickte zu aller erst in mein kaputtes Gesicht von gestern...da huschten mir auch wieder die Geschehnisse in den Sinn und ich verharrte kurz in dieser Position. Der gestrige Morgen, wo alles noch gut war, dann die Fluch vor Klaus im Auto und die Situation und etc. mit Elenas Zusammenbruch. Wie Nikaus mich wieder mit nahm und ich nun wieder hier war. Wie ich einen seltsam realistischen Traum hatte, wie ich darauf hin bei Klaus aufwachte, er mich an sich zog und ich es zu laß. Ich weiß nicht ob ich es bereue, aber es hat sich seltsamer Weiße so gut angefühlt und richtig...Uf...mir war sicher einfach nur extrem kalt und er war die nächste Quelle, die mich wärmte...oder? Wie deprimierend , dass doch ist, die ganze Zeit in mein Spiegelbild zustarren und meine Gedanken über diese Person vor mir und was sie den für ein auch so trauriges Leben hat zu zerreiße. Und da sah ich es...oder eher gesagt ich sah an mir herunter: Wo zuvor Damons schwarzes T-Shirt und seine ebenfalls schwarze Jogginghose an mir schlapperte, hing nun ein graues, langes T-Shirt und auch eine graue Jogginghose mit schwarzen Streifen an der Seite von ihm! Niklaus! Scheiße! Was? Jedoch musste ich zugeben das es jetzt nicht komplett doof aussah und ich mich unwohl fühle...aber..war das sein ernst? Er kann mich doch nicht einfach ausziehen, und mir seine Sachen statt Damons anziehen! Das ist ein gewaltiger Unterschied! Kopfschüttelnd streifte ich mir die Klamotte ab um duschen zu gehe. Heute wird wohl ein faullänzer Tag! Ich müsste eigentlich in die Schule gehen, mein neues Leben beginnen und meine Zeit mit reiten, Freunden, lernen und nervigen Hausaufgaben, wie es sich für eine normales Highschool Mädchen gehört verbringen...aber nein! Ich werde ja von einem unsterblichen Urhybriden festgehalten...Ich stöhnte. Nach der Dusche zog ich wieder die Klamotten von Niklaus an, da ich keine anderen bei mir hatte und ließ meine nassen Haare über meine Schulter auf einem Handtuch hängen. Ich ging raus aus dem Bad, auf mein Bett zu, wärend ich mir meine Haare noch etwas abtrocknete. Da es im Bad kein Fenster gab, zog nun die ganze angestauchte Wärme vom Duschen in das Zimmer rein und lässt sämtliche Spiegel beschlagen. Ich beschloss draufhin das Fenster doch offen zu lassen und so konnte die heiße Nebelwolcke mit nun angenehm frischer und kühler Luft ausgetauscht werden. Ich schnappte mir daraufhin mal wieder den Zeichenblock und ein Bleistift und fing an einfach drauf los zu zeichnen. Ein groben Umriss, dann ein paar feinere Umrandungen, noch ein paar abschließende Details und dies mal ordentlichere uns säuberlichere Konturen. Okay ganz so schnell war ich nun auch wieder nicht... Nach mindestens 3 Stunden war ich auch schon fertig und Ja ich hab mir zeigt gelassen. Gutes braucht halt seine Zeit, dachte ich mir, wärend ich es betrachtete:

 Gutes braucht halt seine Zeit, dachte ich mir, wärend ich es betrachtete:

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Und ich musste in der Tat zugeben, dass es einer meiner besten Werke war. Ich musterte es noch eine Weile lächelnd, als ich ein plötzliches Räuspern hinter mir vernahm. Erschrocken fuhr ich um und drückte das Bild an mich, dass er es nicht sehen konnte. ,,Wahrlich kein schlechtes Bild Liebes und wenn ich dies mit meinen langen Jahren Erfahrung sage, dann ist es schon bestaunenswert.", lächelte mich nun ein Klaus, der vor dem Fenster und somit direkt hinter mir stand an. Er verschränkten seine Armen hinter den Rücken und musterte mich nun. Er hat meine Zeichnung definitiv gesehen... ,,Geht's noch? Bist du durch das Fenster gesprungen?", lenkte ich nun geschockt, wütend ab. Er schmunzelte, schaute auf den Boden und sah jetzt wieder auf, als er langsam auf mich zu trat und sagte:,,Erstaunlich wozu man in der Lage als Vampir ist, nicht wahr?" ,,Aller dings!",brachte ich noch verwirrt hervor, als er mir auch schon das Bild an meiner Brust entriss und es nochmal genau betrachtete. Ich jedoch sprang entrüstet auf und schnappte nach dem Zeichenblock in seiner Hand, wärend ich kurz empört  sagte: ,,Heii...!" Doch er zog es Reflex-artig weg wendete seinen Blick jedoch nicht von diesem ab und grinste vor sich hin. Ich startete noch zwei Versuche und sagte dabei:,, Jetzt gib schon...geb mir wieder..." Doch er schaffte es jedes mal aus zu weichen, kein Wunder, wenn man mal betrachte wie seine Refexe und dann meine sind. Zu ärgerlich... Beim letzten Versuch jedoch wich er mit seinem ganzen Körper aus und ich stolperte mit dem vorherigen Schwung direkt auf das offene Fenster zu. Shit! Ich verlor mein Gleichgewicht und machte mich auf meinen Fall aus dem Fenster bereit und wusste ich hab keine gute Überlebenschancen. Ich schrie kurz erschrocken auf und kniff verängstigt die Augen zu. Aber da hatte ich nicht Niklaus mitgerechnet, was meine Chance maximieren. Und so war es auch bevor ich rauskippten konnte, wurde meine Hüfte von seinem Kräftigen Armen umschlungen. Ich verharrte kurz auf der Stelle, sah die Tiefen unter mir, die ich fast drohte runter zur stürzen, doch wurde ich kurz darauf im letzten Moment wieder vom Abgrund "Wortwörtlich" weg gezogen und landete direkt an der Brust von Klaus, der nun leicht ämüsiert sprach: ,,Uhh...(legt seinen Kopf leicht schief) So leicht mach ich es dir nicht! Hab ich dir außerdem schon gesagt wir sexy du in meinen Klamotten aussiehst?" Ich atmete schwer und legte meine eine Hand auf die Stirn, wärend ich fassungslos aufleuchte. ,,Im Ernst? Du redest über mein Aussehen, obwohl ich hätte sterben können?", meckerte ich nun geschockt. ,,Dann ist es ja gut, dass ich da bin um dich zu retten!", sagte er nun ganz und gar nicht von der Situation geschockt. Ich "pff"-te nur genervt auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Klaus legte mit einem Schitt den Block auf meinem Bett zur Seite und öffnete meine verschränkten Arme, in dem er meine Handgeleke nahm und sie nach unten drückte. Er neigte leicht seinen Kopf zu mir runter, wärend er mir in mein Ohr flüsterte:,,Ich will dir was zeigen...schließ die Augen und entspann dich einfach.", hauchte er seelenruhig in seiner dunkler und rauen Stimme, weshalb ich eine leichte Gänsehaupt benahm.

Niklaus Pov.

Nachdem ich ihr diese Worte leicht erregt zu gehaucht hatte, breitete sich augenblicklich ein Gansehaupt auf ihrem Körper aus. Immer wieder erstaunlich was ich bei ihr so auslösen kann. Ich schmunzelte sie darauf hin zufrieden an und umschlang sie im nächsten Moment mit meinen Armen. Sie legte ihre Arme in meinen Nacken und ich presste sie darauf hin an mein Körper und zog sie an ihre Hüfte ein Stück zu mir hoch, sodass sie nicht mehr den Boden mit ihren Füßen berühren konnte. Darauf hin entspannte sie sich einfach, wie ich es ihr sagte und ich lief nun vorwärts auf das große Fenster zu. Bei jedem Schritt den ich mache pumpte ihr Herz schneller Blut in ihre Adern und ihr Brustkorb fing an sich automatisch schneller zu bewegen. Ich stieg auf die Kante des unteren Fensterrahmens und atmete noch einmal tief ein und aus, als ich zum Sprung ansetzte und mich ab stieß. Dank dem, was ich bin drückte uns jetzt die Anziehungskraft langsammer als normal zu Boden und wir landeten nach ein paar Sekunden sanft auf dem Untergrund der kleinen Gras bedeckten Insel des Vorhofes. Wärend dem Flug krallte sich Silver an meinem Nacken fest und vergrub ihr Kopf in meiner Halsbeuge. ,,Du kannst mich jetzt wieder los lassen Liebes!", sagte ich behutsam, als sie sich immer noch an mir fest hielt.

heart and soul ♡ Niklaus Mikaelson ffWhere stories live. Discover now