,,Ich liebe dich [...]!"

533 22 1
                                    

Wir hockten weiterhin auf den Bäumen und hörten Roswitha zu, wie sie dem Jungen, Pete, den Plan erneut erklärte. ,,James und die beiden anderen werden dann mit Isabelle Lahote herkommen! Du wirst danach aufpassen, dass sie nicht wegrennt.", meinte sie. ,,Zwei Tage später rennen wir dann alle nach Italien!" - ,,Und was hat Isabelle nun mit den Volturi gemein?", fragte Pete zögerlich. ,,Sie ist die Tochter eines Meisters!" Pete nickte und verschwand dann im Schutz der Bäume. ,,Wir müssen hier weg!", flüsterte ich Edward zu. Er nickte und zusammen verschwanden wir dann.

Meine Schläfe massierend lief ich im Wohnzimmer auf und ab. ,,Was wollen sie damit bezwecken?", fragte Alice leise. ,,Die Volturi werden nicht einfach die Macht abgeben! Sie werden kämpfen!" - ,,Das wissen sie auch!", meinte Carlisle. ,,Allerdings werden sie die Volturi bestechen! Mit Belle." Edward trat hinter mich und hielt mich an den Schultern fest. ,,Wir werden Belle beschützen!", meinte er bestimmend. ,,Ich werde die Quileute fragen, ob sie helfen!", meinte Emmett. ,,Außerdem: Wir würden ein Familienmitglied niemals im Stich lassen." Ich lächelte ihm dankend zu und er zwinkerte zurück.

,,Ich danke euch, allerdings wäre es, glaube ich, besser, wenn ich das allein kläre!", meinte ich und bemerkte die erschrockenen Blicke aller anwesenden. Edward, welcher immer noch hinter mir stand, verkrampfte und meinte, ,,Belle. Es wäre zu gefährlich, wenn du allein dort hin spazierst! Das kann man so nicht klären!" (alle nickten) ,,Wir müssen versuchen sie abzuhalten. Sie dürfen dich nicht bekommen!", fügte er hinzu. ,,Dann lass uns wenigstens, wenn es wirklich dazukommen sollte, Leute zusammen scharen, damit sie uns helfen!", meinte Alice' zarte Stimme.

,,Aber . . .", fing ich an, wurde allerdings von Edward unterbrochen, ,,Nein! Kein Aber! Wir regeln das, aber nicht nach deiner Weise!" Ich seufzte niedergeschlagen und gab schließlich nach. ,,Ist in Ordnung!", meinte ich, ,,Tut, was ihr nicht lassen könnt!" - ,,Wir können dich nicht alleine lassen!", erwiderte Edward. ,,Manchmal wäre dies aber besser!", meinte ich. ,,Ich habe das Gefühl, seit ich bei euch bin, mache ich nur Probleme." Edward drehte mich zu sich herum und blickte mir tief in die Augen. ,,Solche Probleme hat nicht jeder! Hätten wir uns nicht kennengelernt, dann wäre das Leben von uns sehr langweilig!"

,,Hätten wir uns nicht kennengelernt, wäre so etwas vielleicht nie passiert! Dann könntet ihr in Ruhe leben!" Edward schüttelte den Kopf und meinte, ,,Bitte, Belle! Nicht wieder damit anfangen! Wir hatten damit am Anfang unserer Beziehung Probleme, jetzt bitte nicht wieder damit anfangen!" Er zog mich aus dem Wohnzimmer; hinaus in die Kälte. ,,Was. . .?" - ,,Pshht!", meinte Edward und drückte einen Finger auf meine Lippen. ,,Bitte! Belle. Ich weiß nicht, was ich tun soll, damit du solchen Humbug sein lässt! Ich liebe dich vom ganzen Herzen und mir ist es egal, ob du nun Gestaltwandler, Mensch, Tochter eines Vampires oder eine Succubus bist! Ich liebe dich!"

Prinzessin der GestaltwandlerWhere stories live. Discover now