Erschrocken

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,,Ms Lahote! Sie dürfen Ihr Bett doch nicht verlassen!" Erschrocken schaute ich zur Tür und erblickte einen noch recht jungen Assistenzarzt. Wahrscheinlich hatte er gerade seinen Bachelor geschrieben. ,,Ich würde Sie bitten, zurück ins Bett zu gehen, damit Ihre Wunden besser heilen können!" Widerwillig erhob ich mich von der Couch und ließ mich kurze Zeit später auf mein Bett fallen. ,,Besser?", fragte ich leicht schnippisch, da der Typ uns bei einem sehr wichtigen Gespräch unterbrochen hatte. Er nickte und grinste leicht arrogant an. Ich verdrehte die Augen und schaute zu meinem Bruder und zu meinem Seelenverwandten.

,,Wären Sie jetzt so gütig und würden das Zimmer verlassen!", meinte Edward. ,,Und hören Sie bitte auf, meine Freundin so anzustarren!" Der Typ verließ rennend das Zimmer und schlug die Tür zu. ,,Die arme Tür!", murmelte ich und schaute zu den beiden Jungen. ,,Wann kann ich hier wieder raus?" - ,,Carlisle ist schon dabei, deine Umlegung zu planen. Er muss sich nur noch mit beiden Krankenhäusern absprechen." Ich nickte und schloss die Augen. ,,Ich möchte nicht weiter hier sein!", meinte ich und öffnete die Augen wieder. ,,Theoretisch kannst du dich selbst entlassen, aber der Arzt möchte dich noch mindestens eine Nacht hier behalten."

Ich nickte und seufzte genervt. Ich möchte hier nicht mehr sein! Ich weiß nicht, warum, aber Krankenhäuser machen mir etwas Angst. ,,Wann müsst ihr wieder zurück?", fragte ich die beiden Jungen. ,,Wir werden solange hierbleiben, bis du entlassen wirst.", meinte Paul. ,,Ihr seid ja nett.", schmunzelte ich und lehnte mich zurück. ,,Wie spät ist es?", fragte ich die Jungen. ,,Gegen 4pm.", meinten sie synchron. ,,Warum bin ich so müde?", fragte ich leise. ,,Ich habe keine Lust, weiter hier zu bleiben. Krankenhäuser sind doof, wenn man selber drinne liegt!" Ich schloss meine Augen und glitt langsam in einen erholsamen Schlaf.


Mit meinen Sachen im Gepäck lief ich aus dem elenden Krankenhaus und folgte Edward und Paul zum Auto. ,,Endlich aus dem Krankenhaus sein, fühlt sich toll an.", meinte ich und setzte mich auf die Autobank. ,,Auf, auf nach Hause. Jetzt 26 Stunden fahren!", meinte ich (ironisch) begeistert. Ich schloss wieder die Augen und summte zu den Liedern, die im Radio liefen. Ich freue mich auf das traute Heim. Mit diesem Gedanken schlummerte ich wieder ein. Ich schlief in letzter Zeit sehr viel.


Edwards PoV

Ich setzte mich hinter das Lenkrad, wartete, bis Paul und Belle einstiegen und fuhr dann los. Belle legte sich gemütlich auf die Bank und schloss die Augen. Die Arme brauchte momentan ihren Schlaf. Ihr Körper musste sich wieder gänzlich erholen.

Und dadurch, dass ich keine Ahnung habe, was ich schreiben könnte, kommt der nächste Timeskip -.-

Belles PoV

Mit schmerzenden Gliedern stieg ich aus dem Auto und nahm mein Gepäck aus dem Kofferraum. Die Tasche ist nun schwerer, als ich sie in Erinnerung hatte. Jemand nahm mir meine Tasche ab und schob mich in Richtung Haus der Cullens. Ich spürte Edwards kalte Hände zwischen meinen Schulterblättern. ,,Komm!", meinte seine sanfte Stimme und drängte mich weiter in das Haus hinein. ,,Wir können nicht riskieren, dass dich ein Vampir sieht. Es sind momentan welche in der Nähe und wir wissen nicht, um wen es sich handelt." Ich lief schnellen Schrittes vorne weg und hoffte darauf, dass die Vampire, die sich hier befinden, schnell verschwanden.

Als wir in der Wohnstube ankamen, wurde ich direkt von einer hektischen Alice umarmt. ,,Wir hatten alle Angst um dich!", meinte sie und zerdrückte mich fast. ,,Alice. Luft!" Sie ließ mich los und entschuldigte sich ein paar Mal. Ich meinte, dass alles gut sei und erkundigte mich der Vampire Wegen.

Ein kurzes Kapitel. Ich kann allerdings heute nicht mehr schreiben, weil ich noch für Sozialkunde lernen muss und nachher Eis essen gehe. Es tut mir sehr Sorry. Nächste Woche kommt ein (hoffentlich) längeres Kapitel.

LG BBGan2004

Prinzessin der GestaltwandlerWhere stories live. Discover now