Wunderschön*

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Belle's Pov

Wir standen eine Weile schweigend da und genossen einfach nur die Anwesenheit des jeweils Anderen. Ich schloss meine Augen und atmete zittrig aus. Ich machte aber auch alles falsch. ,,Komm mit. Ich möchte dir etwas zeigen.", sprach Edward und hob mich auf seinen Rücken. Dann rannte er in Vampirgeschwindigkeit los und ich sah die Welt nur noch verschwommen. Kurze Zeit später wurde ich runterlgelassen und ich sah mich um. Wir waren auf einem Berg über den Wolken, dort, wo die Sonne schien. Ich konnte mir vorstellen, was er mir zeigen möchte, aber ich war trotzdem gespannt.

Ich sah zu Edward und merkte, dass er mich anschaute. Er ging langsam auf eine Stelle zu, wo die Sonnenstrahlen hinfielen. Er knöpfte sein Hemd auf und trat nun völlig in die Sonnenstrahlen. Ich ließ mein Blick über seine Haut wandern und staunte. Seine Haut sah aus, als hätte man tausende kleine Diamanten in seine Hautporen gesetzt und ihn einfach ins Licht geschoben. ,,Du... Du bist ... wunderschön.", sagte ich leise vor mich hinstotternd. Edward machte ein gequältes Gesicht. ,,Und gefährlich.", meinte er daraufhin. ,,Alles an mir wirkt einladend auf dich. Meine Stimme, mein Gesicht, selbst mein Geruch.", zählte er mir gequält auf.

Ich machte ein leicht verwundertes Gesicht. ,,Edward..." - ,,Ich bin das geborene Raubtier. Du könntest mir nicht weglaufen." - ,,Edward!", sagte ich lauter. ,,Das ist mir egal. Ich liebe dich." - ,,Noch nie hatte ich das Blut eines Menschen so sehr begehrt wie deines." - ,,Edward, was ist los?", fragte ich besorgt. ,,Ich bin gefährlich!", sagte er, als hätte er mir gesagt, dass er ein Außerirdischer sei. ,,Das ist mir egal!", wiederholte ich etwas lauter. ,,Edward! Ich liebe dich, weil ich deine Seelenverwandte bin. Wirke ich nicht auch so auf dich, wie du auf mich?", fragte ich ihn.

,,Trotzdem bin ich gefährlich!", sagte mein Seelenverwandter fest entschlossen. ,,Das ist mir egal!! Ich liebe dich wie du bist. Ob du nun ein Vampir bist, ein Gott oder was weiß ich... ! Ich liebe dich nun mal. Bitte Edward. Hör auf so schlecht von dir zu reden.", sagte ich leise und traurig und drehte mich um. Ich wollte einfach nur nach Hause. Wenn Edward so schlecht von sich sprach, hatte ich das Gefühl, dass ich Schuld daran war. Weit kam ich allerdings nicht, denn Edward stand eine Sekunde später vor mir und umarmte mich sanft. ,,Tut mir leid.", murmelte er entschuldigend.

,,Alles in Ordnung. Aber rede nicht nochmal so schlecht von dir. Du bist in meinen Augen perfekt.", murmelte ich mahnend an seine Brust und konnte mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen. ,,In Ordnung.", sagte Edward und ich hörte sein Grinsen heraus.

Prinzessin der GestaltwandlerWhere stories live. Discover now