26. Kapitel: Erforschen

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Es gibt in meinem Leben wenige Momente, in denen ich mich so glücklich fühle, dass ich am liebsten die die Zeit anhalten würde. Aber dieser Augenblick in Sams Armen, ist ein solcher Moment. Mein Kopf liegt auf ihrer Brust und ich höre ihren Herzschlag. Ba-dumm, ba-dumm, ba-dumm. Ich kann mich kaum auf den Film konzentrieren. Meine Hand ruht auf ihrem Bauch. Ihr T-Shirt ist ein wenig hochgerutscht und meine Fingerspitzen berühren die nackte Haut. Sie ist warm und zart. Am liebsten würde ich meine Hand unter ihr T-Shirt schieben, doch ich zögere. Die Versuchung ist groß. Ich spüre ein sanftes Ziepen in meinem Unterleib, das immer stärker wird, je länger wir eng umschlungen in meinem Bett liegen. Ihr Geruch vernebelt mir die Sinne und ich höre sie kichern über etwas, das im Film gesagt wird. Irgendwann kann ich nicht mehr widerstehen und lasse meine Finger ganz langsam unter ihr T-Shirt gleiten. Die Hitze ihrer Haut kribbelt an meinen Fingerspitzen und mein Herz schlägt schneller. Ich schiele zu Sam hoch und sehe, dass sie breit grinst.

„Ist das ... okay für dich?", flüstere ich.

„Natürlich. Mach ruhig weiter." Sam zwinkert mir zu. „Das gefällt mir."

Ich schiebe meine Hand noch etwas weiter unter den Stoff, passiere den Bauchnabel und lasse meine Finger unterhalb ihrer Brust ruhen.

„Weiter", wispert Sam. „Nicht aufhören."

Ich zögere einen Moment, dann berühre ich ihren Busen. Zu meiner Überraschung trägt sie keinen BH. Mein Gesicht wird heiß. Bestimmt bin ich knallrot.

Sam kichert leise. „Bist du nicht neugierig? Los, fass sie an."

„Was?", frage ich, dabei weiß ich genau, was sie meint.

„Na, meine Brustwarze. Du bist doch kurz davor. Trau dich."

Ich taste mich weiter vorwärts und spüre schließlich den harten Knubbel auf ihrer Brust. Vorsichtig umkreise ich ihn mit der Spitze meines Zeigefingers.

„Genau so!" Sam nimmt meinen Kopf in die Hände und küsst mich, während ich weiter mit ihrem Nippel spiele, sanft hinein kneife und daran ziehe. Sams Atem geht schneller. Sie löst sich von mir und lässt sich tief ins Kissen sinken.

Ich umfasse ihre rechte Brust und massiere sie langsam. Das Ziehen in meinen Unterleib wird stärker. Ich betrachte Sams entspanntes Gesicht. Sie hat die Augen geschlossen und nimmt tiefe Atemzüge. Gerade will ich ihr T-Shirt hochschieben und ihre linke Brust ebenfalls berühren, als es an meine Zimmertür klopft.

Erschrocken ziehe ich die Bettdecke über Sams nackten Oberkörper.

Die Tür öffnet sich und Sabine schiebt ihren Kopf herein. „Störe ich?"

„Nein, gar nicht!", rufe ich schnell und merke, wie mir wieder die Röte ins Gesicht steigt.

Sabine sieht aus, als würde sie sich ein Lachen verkneifen. „Ich wollte nur kurz Bescheid geben, dass Hartmut und ich jetzt einkaufen fahren. Wird ein bisschen länger dauern – ihr seid also allein." Sie zwinkert uns verschwörerisch zu.

Mann, ist das peinlich! Am liebsten würde ich mir die Decke über den Kopf ziehen und nie wieder hervorkommen. „Oh ... okay!", stottere ich und Sabine, die nun wirklich kichert, verschwindet wieder und schließt die Tür hinter sich.

„Hast du gehört? Wir sind allein." Sam wackelt mit den Augenbrauen. „Das heißt, wir können ..."

Ich breche in Schweiß aus. Mein Herz poltert mir gegen den Brustkorb. Ich weiß nicht, ob ich dafür wirklich bereit bin. Was, wenn ich es nicht hinkriege und Sam mich dann nicht mehr will? Was, wenn ich mich nicht entspannen kann und alles schief läuft? Was, wenn ich eine miese Liebhaberin bin? Ich will mich vor Sam nicht blamieren.

Freche Mädchen küssen besser (GirlxGirl)Where stories live. Discover now