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„Es ist oke, merk dir aber für nächstes mal mich nie wieder so anzufassen.", sagte ich streng zu Altin. „Vielleicht geht es ja irgendwann.", erwiderte er grinsend. „Jaja, in deinen Träumen!", meinte ich lachend. „Also in meinen Träumen sieht alles gaaanz anders aus, wenn du weißt was ich mein.", sagte er grinsend. Ich schrie sein Namen am lachen und schlug ihn gegen seinem Arm. „Freunde?", fragte er. „Freunde.", bestätigte ich. „Kann ich dich umarmen?", fragte er und kratzte sich am Nacken. „Klar doch!", lachte ich. Wir umarmten uns kurz und dann half er mir mit der Küche. Edita hat Recht. Wenn man ihn besser kennt ist er voll oke. Wir räumten weiter auf und dann kam Aldrin runter. „Ich - es tut mir leid", entschuldigte er sich. „Aber seitdem es passiert ist hab ich Angst um dich Ari.", fuhr er fort. Ich griff nach einem
Holzlöffel und schmiss es gegen sein Kopf und machte ein Zeichen, dass er ruhig sein soll. „Ehm, wegen was?", fragte Altin. „Ach, nichts. Es ist nichts.", sagte ich und versuchte gelassen zu wirken. „Wirst du mir irgendwann mal erklären, was er meint?", fragte er vorsichtig. „Es ist nichts, also ne.", antwortete ich und widmete mich wieder zur Küche. Aldrin ist in den Garten gegangen, Altin ist immer noch hier. Um genau zu sein: er schaut mich bemitleidend an. „Du kannst aufhören mich so anzuschauen.", meinte ich genervt. „Ich versuche zu verstehen was er meint.", erklärte er. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich hoffe, dass du mir mal davon erzählst.", sagte er und ging. Mir kullerten einzelne Tränen runter. Jetzt fragt ihr euch bestimmt wieso: es fing alles vor einem Jahr an...

Another FeelingWhere stories live. Discover now