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Evan atmete tief ein.

„Also, dass wird jetzt sehr kompliziert. Du kennst bestimmt die ganzen Legenden um Werwölfe, bloß das es keine Legenden sind.
Ich denke du weißt was ein Werwolf ist, er ist halb Mensch und halb Wolf.
Jeder Werwolf hat einen inneren Wolf, der mit einem in Gedanken spricht und auch die Kontrolle über seinen Körper übernehmen kann, wenn man ihm es erlaubt.


Es gibt Rudel, dass sind Gruppen von Werwölfen die in einer Art Lebensgemeinschaft leben.
Sie helfen sich gegenseitig und geben einander Schutz.
Ein Rudel hat jeweils ein Alpha, dass ist der Anführer des Rudels, er hat die Aufgabe sich um alle zu kümmern.
Der Alpha hat einen Beta, dass ist sein Begleiter und bester Freund in den meisten Fällen.
Und was du noch wissen musst jeder Werwolf hat einen Mate oder einen so genannten Seelenverwandten.
Diese beiden Personen sind sehr tief mit einander verbunden und können ohne den jeweils anderen nicht leben.
Ich glaub das war alles was du jetzt erstmal wissen musst.
Naja und wie soll ich das sagen, ich ... Ähm bin einer dieser Werwölfe und du bist meine Mate...", er guckte auf den Boden.

Ich versuchte, dass alles zu begreifen.
Es wäre irgendwie logisch... naja das würde zumindest erklären warum ich zu Evan so eine Verbindung habe...
Aber es ist doch unmöglich, dass er.. sich in einen Wolf verwandeln kann ich mein was zur Hölle.
Wie?


Mein Atem ging stockend ....
„Du verarschst mich oder?
Ich mein wie ... was.. wie soll das überhaupt funktionieren mit dem Wolf und ..
Cole, bist du etwa auch ein we...Werwolf?", ich wusste überhaupt nicht wie ich mit der Situation umgehen sollte.
„Ja und ich bin sogar Evans Beta.", er lächelte mir aufmunternd zu.
„Also ist Evan ein ...Alpha?
Ich kann das irgendwie nicht glauben.", mein Kopf pochte.
Alles mögliche schwebte in meinem Kopf rum.

„Na komm vielleicht verstehst du es besser wenn ich es dir zeige.", er stand auf und zog mich an meiner Hand aus dem Haus.
Vor dem Wald, der an unser Grundstück angrenzte blieben wir stehen.

Er ließ meine Hand los.
„Vertrau mir und schließe deine Augen.", ich hörte darauf was er sagt und Schloss meine Augen.
Ich hörte Schritte die sich entfernten und es folgte eine Weile stille.
Ein leises knacken durchbrach die Stille.
Ich öffnete die Augen.




Vor mir Stand ein großer schwarzer Wolf, er sah so elegant und schön aus.
Er schlich langsam auf mich zu, ich streckte meine Hand nach ihm aus.
Sein Kopf strich gegen meine Hand sein Fell war extrem weich und glänzte beim streicheln.
Ich genoss es den Wolf zu streicheln.
„Ich glaub, ich verstehe es jetzt".....

𝕄𝕒𝕥𝕖?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt