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Amelia

Ich versuchte langsam meine Augen zu öffnen.
Mein Kopf tat höllisch weh und mein Hals fühlte sich komplett trocken an.
Mal wieder fühlte es sich so an , als ob ich die ganze Nacht durchgefeiert hätte und jetzt mein Körper sich an mir rächte.

Als ich mein Augen öffnete musste ich mich erstmal an das grelle Licht gewönnen.
Komisch ....
Ich lag im Wohnzimmer ..
Wie bin ich hier her gekommen?
Irgendwie konnte ich mich nur noch verschwommen daran erinnern in Evans Zimmer gestanden zu haben.
Wie als ob er Gedanken lesen konnte kam Evan langsam ins Wohnzimmer gelaufen und musterte mich besorgt?
Besorgt...
Besorgt ....
Er machte sich sorgen nachdem er gesagt hat , ich solle auf hören zu nerven ...

Der hat echt schlimmere Stimmungsschwankungen als ich.

Mit viel Kraft und mach einigen Versuchen, setzte  ich mich langsam auf.

„Gott sei dank, du bist aufgewacht.
Es tut mir so leid , echt ich hatte so eine Angst um dich.", Evan drückte mich extrem fest an sich.
„Ist gut, aber bitte lass mich los ich bekomm keine Luft mehr!", ich Versuchte zu lachen und musste extrem husten.

Evan ließ mich los und machte sich auf den Weg aus dem Wohnzimmer.
Hatte ich schon wieder was falsches gesagt?

Gefühlte fünf Minuten später kam er mit einem heißen Tee zurück und unter seinem Arm geklemmt meine Lieblings Decke.

„ Ich kann das auch selber machen , so schlecht gehts mir doch gar nicht!", ich versuchte mein husten einzustellen und aufzustehen, schaffte es aber nicht.
Mit einem seufzen gab ich nach und lehnte mich zurück auf die Couch.

„Das sehe ich na komm, nimm mein Frieden Angebot an, was möchtest du für einen Film sehen?", er reichte mir die Decke, in die ich mich einwickelte und den Tee.
" Wie wäre es... ein Harry Potter Marathon!", er lachte auf meinen Vorschlag.
" Warum war mir das klar?", er setzte sich neben mich und schaltete den ersten Teil von Harry Potter ein.
Ich blickte ihn fragend an...
„Warum war es dir klar , dass ich Harry Potter sage ..?"

„Naja du warst tunlich lange bewusst los , also dachte ich mir ich finde mal mehr über dich raus indem ich in dein Zimmer gehe ...", er schmunzelte mich an und versuchte dich ein Lachen zu verkneifen.
„Ey du stalker, ich hab dir nicht die Erlaubnis gegeben mein heiliges Reich zu betreten!", ich darf ein Kissen nach ihm.
Er wehrte es nur ab und konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen.
„Es war nur ein witzig !
Ich war in deinem Zimmer um dir  die Decke zu holen!"

Oh ... das erklärte so einiges , er hatte wahrscheinlich meine Bücher und Poster gesehen.
Oh nein
Oh nein
..... da hing  auch ein Foto von Draco Malfoy Oberkörper frei ./.

„Übrigens schönes Draco Poster.",ich warf mit voller Wucht auch noch mein zweites Kissen nach ihm, es traf ihn voll im Gesicht und ich murmelte ein *Voll Treffer...*

Es war schon endlich jemanden zu haben, mit dem ich so ausgiebig lachen konnte ohne mich zu verstellen.
Ich hatte keine Angst , dass er mich verurteilen konnte.
Da war wieder so ein Gefühl,ein Gefühl von Vertrautheit, wie als ob er zu mir gehörte und ich zu ihm.
Vielleicht auf Freundschaftliche Art oder auf eine Art die ich nicht beschreiben konnte..








Und wenn ich ehrlich bin , hab ich Evan schon wieder vergeben und das schneller als gedacht.

𝕄𝕒𝕥𝕖?Onde histórias criam vida. Descubra agora