Be Mine 💍

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Wie konnte es sein dass er wusste wer ich war? Er konnte sich doch nicht ernsthaft erinnern? An was eigentlich, an die Zukunft?

,,was?" fragte ich Kai, als sein Blick nicht von mir Schweifen wollte.

,,du... du bist tot.." murmelte er verwirrt vor sich hin.

,,wartet mal.. woher kennt ihr euch, und wieso sollte sie tot sein?" mischte sich Kol ein.

Mir entging Elijah's überaus konzentrierte Blick nicht, ebenso wenig Klaus mürrischer Todesblick, den ich bestimmt nicht abbekommen möchte.

,,wa... an was erinnere ich mich? Ich komme hier rein, sehe dich, und weiß das du meine Schwester bist, aber irgendwie anders. Das ist Verwirrend." sagte Kai an mich gewandt.

,,ich hätte eine Idee... aber ich weiß nicht was das für Folgen hat."

Sagte ich in die Runde. Dafür das Kai eigentlich hier war, um Chaos zu stiften, waren alle ziemlich ruhig.

——-

Nachdem ich allen erklärte hatte, das ich sowas wie eine Wahrsagerin bin, und Kai sich eigentlich nicht an mich erinnern dürfte, geschweigeden mich kennen sollte, kam Kai meinem Vorschlag nach, und stimmte leider viel zu freudig zu, dass er mir Magie Aussaugen dürfte, damit er die Erinnerung lesen kann.

Ich vertraue ihm nicht, nicht mehr.
Wir stehen jetzt wieder am Anfang.

Hinterhältig lächelte er mich an, und ergriff meinen Arm.

,,Bitte, ich vertraue dir nicht, aber"
,,schon klar." sagte Kai Augenverdrehend, und schloss konzentrier die Augen.

Ebenfalls mit geschlossenen Augen dachte ich an die Zukunfts Erinnerung. An die mit Kai. Er musste ja jetzt nicht alles wissen..

Nach wenigen Minuten sind auch alle Erinnerungen an unserem Inneren Auge vorbei geströmt und Kai ließ meinen Arm so plötzlich fallen, als hätte er sich daran verbrannt.

Überrascht davon, dass er sein Wort hielt, blickte ich ihn an.

Mein Bruder stand noch einige Sekunden Stock steif da, sodass ich angst hatte er hätte einen Anfall.
Man weiß ja nie.

,,Kai?" flüsterte ich vorsichtig.

Promt befand ich mich in einer Brüderlichen Umarmung.

Er schien wie ausgewechselt. Was mich verwunderte, dass er so liebevoll ist, obwohl wir nicht wirklich eine Bindung hatten.

Naja mir soll's recht sein, erspart mir den Aufenthalt in den Gefängniswelten, sowie die Verwandlung. Hoffe ich zumindest.

,,gut reicht auch wieder!" zerrte uns Kol auseinander

– Am Abend danach–

Da Kol keineswegs von seinem Plan abweichen wollte, den Ring zu bekommen, beschloss er diesen Vollmond zu nehmen, anstatt ein Jahr zu Warten. So befanden wir uns, erneut, gegenüber, und  ich konzentrierte mich auf den Spruch. Das ich dadurch womöglich das ganze Raum-Zeit Kontinuum durcheinander brachte, konnte ja keiner erahnen.

Nachdem Kai und ich fertig waren, verschwand Kol zu den Gilberts. Die Kopfschmerzen ignorierend, lief ich  die Straßen von Mystic Falls entlang, geradewegs zum Grill.

Erschöpft setzte ich mich an die Bar zu Liv. Diese kannte mich ja zu der Zeit noch nicht, weshalb ich sie gar nicht erst ansprach. Eine Weile starrte ich Löcher in die Luft, viel zu sehr damit abgelenkt was wohl passieren würde.

,,man sieht sich immer 2mal im Leben, hab ich recht?" ertönte die reizende Stimme von Damon.

,,einmal Zuviel, nicht wahr Damon?" sagte ich gelangweilt. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich Stefan, der alles skeptisch beobachtete. Ich ließ ihm seinen Glauben, unbemerkt zu sein.

,,2 Skotch bitte." bestellte Damon. Gelangweilt ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen, wobei mir Damon ein Glas reichte. Was ich natürlich nicht gesehen hatte, dass er etwas hinein getan hatte. Mit einem Zug schluckte ich es, und drehte mich zu Damon.

,,Hallo Stefan." sagte ich, immer noch den Blick an Damon gerichtet.
Damon durchbohrte mich mit seinen Blicken. Scheinbar zerbrach er sich gerade sein kleines Köpfchen.

Hinter Damon vernahm ich eine Blitzschnelle Bewegung. Eine unmenschlich schnelle Bewegung.
Gezielt versuchte ich etwas zu erkennen, doch durch Damons gefuchtel wurde ich davon abgehalten.

Entgeistert warf ich ihm einen Blick zu, doch aus einem, wurden Plötzlich 3.
kurz bevor ich endgültig das Bewusstsein verlor, erkannte ich ihn...

,,Mikael..." flüsterte ich benommen, ehe ich ins Land der Träume abdriftete.