Be Mine 💍

-50-

- He wants his soul -
💔
Anny p.o.v

Es war nun schon 2 Tage her, seitdem mich Klaus zur Rede stellte. Er fand das alles nur höchst amüsant interessierte sich auch nicht weiter dafür. Mit der Begründung ,wenn schon ein Heilmittel vor mir sitzt, wozu das andere?'

Entnervt biss ich von dem Brötchen ab. Ich saß gerade in einem Café, außerhalb von Mystic falls und wartete auf Liv.

Da mir Kol nicht helfen wollte, Kai zurückzubekommen musste ich eben jemand anderen fragen. Doch jetzt erschienen Zweifel. Hätte ich Jo gefragt hätte sie bestimmt eine Antwort aber keine Magie gehabt.

Man wo bleibt Liv denn. Sie ist schon 15 Minuten zu spät! Meine zweite Tasse Cappuccino ist auch schon fast leer. Ich war aufgeregt keine Frage.

,,Hey... entschuldige ich bin spät dran." sagte plötzlich Liv, die sich vor mir nieder ließ.

,,kein Problem." sagte ich leicht lächelnd.

,,also was gibt's?" fragte sie direkt, wurde aber von dem Kellner, der mir schon vorhin immer zugezwinkert hatte gefragt ,,was kann ich dir bringen süße?"

Ich musste aufpassen nicht laut los zu lachen da Livs Blick unbezahlbar war. Dieser schmierige Typ, sah sie auffordernd an. ,,einen Café bitte." sagte meine Schwester monoton.

,,mit Zucker? Damit er so süß ist wie du?" lächelte er verschmitzt.

,,nein Schwarz so wie meine Seele Danke!" sagte Liv eingeschnappt. Ich glaube, so lange wie ich sie bereits kenne, steht sie weder auf Arrogante oder schmierige Typen sowie auf Komplimente.

Deswegen kann sie mich nicht leiden.

Kai du bist ja auch noch da.

,,zurück zum Thema, was gibt's?" fragte Liv interessiert.

,,Kai..." setzte ich an wurde aber von Liv unterbrochen.

,,nein. Egal was es ist ich mische mich nicht in Angelegenheiten ein, die Mit Kai zu tun haben. Mag sein das er sich entschuldigt hatte, ändert aber nichts an der Vergangenheit."

,,Liv bitte hör mir zu..." fast schon flehend sah ich sie an.

Skeptisch nickte sie.

,,ich weiß nicht ob Jo es dir schon gesagt hat, aber ich habe einen Tumor. Und wir wissen noch nicht ob er gut oder bösartig ist. Und ich möchte meine Zeit mit Personen verbringen die mir viel bedeuten, bevor es vorbei ist. Bitte Liv, hilf mir ihn zurück zu bekommen." bittend sah ich sie an.

,,du...du hast...hast einen Tumor??" fragte Liv aufgebracht. Ich schluckte schwer, und sah meine Tasse an.

Genau in dem Moment kam der Kellner wieder.
,,für dich süße. Ich habe noch eine Botschaft hinterlassen." zwinkerte der schmierige Kellner Liv zu.

,,zisch ab!" sagte Liv schockiert.

,,bitte Liv." Murmelte ich vor mich hin.

Seufzend atmete Liv aus. ,,es gibt tatsächlich etwas, nur ist es..."

,,egal was es ist, ich werde es machen." hoffnungsvoll sah ich sie an.

,,okay, aber nicht hier. Komm mit." sagte Liv, und legte 20 Euro auf den Tisch.
dem Kaffee hatte sie nicht angerührt, wer weiß vielleicht hat er ja ein Liebestrank hinein gemixt.

Als wir bei der Waffenkammer ankamen fing Liv an zu erzählen.
,,es gibt da eine Möglichkeit. Die aber für uns unmöglich wäre, man bräuchte mindestens vier Familienmitglieder eines Hexenzirkels, um einen ,verbannten' aus einer Gefängniswelt zu holen. Da aber nur Jo und Ich die natürlichen hexenkräfte haben, Luke tot ist, und du Esthers Magie hast, funktioniert es nicht. Der Rest des Zirkels ist ja tot.. durch Kai. Und dann gibt es da noch einen Weg.. er ist sehr riskant da das ganze auf unglaubliches Vertrauen ist. Arcadius, oder der Teufel, hätte die Befugnis und die Kraft eine Person da raus zu holen. Nur wird er uns nicht helfen."

,,doch wird er, wenn er etwas bekommen würde was er schon lange will." ertönte plötzlich die Stimme von Stefan.

Geschockt starrte ich ihn an, ehe ich auf ihn zu rannte. Er ist mir wohl ins Herz gewachsen.

Als ich mich von ihm löste, fragte Liv ,,ach und das wäre."

,,die Seele von Damon. Er hatte sie schonmal hintergangen. Auf vertrauen würde ich es nicht setzten. Du musst ihn zu einem Deal überreden. Doch zuerst, muss du Damon davon überzeugen für, wie sagt er es ,,die Ratte" zu sterben." sagte Stefan ruhig.

,,was machst du eigentlich hier?" skeptisch betrachtete ihn Liv.

Ich blickte ihm in die Augen. Er musterte mich belustigt. Okay DAS ist nicht Stefan.

,,Silas..." murmelte ich aufgebracht. Bah ich habe ihn umarmt.

Jetzt werde ich an Verätzungen sterben und nicht an dem Tumor.

,,wieso hast du uns das vorgeschlagen?" fragte ich misstrauisch.

,,weil ich mich doch noch bei Kai Parker bedanken wollte. Wie viel wisst ihr, als seine Schwestern eigentlich von ihm?"

,,du hast versprochen Stefan freizulassen." sagte ich mürrisch.

,,wie wahr. Und ich halte mein Versprechen auch. Er sitzt zuhause bei seinem Bruder." grinst Silas.

,,und was machst du dann hier?" mischte sich auch Liv ein.

,,wie gesagt, euch helfen. Schließlich habe ich noch ein Hühnchen mit dem Parker jungen zu rupfen." Silas starrte mir intensiv in die Augen, als wüsste er das mein, nervtötender Bruder in meinem Kopf festsitzt.

Ich bin nicht nervtötend. Ich bin umwerfend!