Kapitel 23

11K 364 18
                                    

1.28k Reads OMG 😮😮😮❤️❤️❤️

Danke danke danke! Das bedeutet uns unendlich viel ❤️!

Der auf dem Bild das ich dazu getan habe ist Shaun Ross, als Ash - Carrys bester Freund.

Wir hatten einen wunderschönen Abend verbracht. Phoebe und Ashton sind so gegen 1:30 gegangen, morgen haben wir schliesslich noch Schule.

Drake und Ich sassen noch im Pool und quatschten über den Tag und über die Party morgen. Dad und Carmen werden erst am Samstag Abend wieder zurück sein und fanden es okay das wir 'ein paar Leute' einladen werden.

"Du, weisst du was die Schule neu eingeführt hat?" Fragte mich Drake. "Nö..?" Wir hatten gerade über das Camp geredet. "Also die letzten Jahre sind ja immer drei bis vier Lehrerinnen mit ins Camp gekommen, die sich um die Verletzten kümmerten und kochten und so. Weil das aber zu kompliziert war, da man sie in der Schule ersetzen musste, haben die jetzt entschieden das Schülerinnen mitkommen dürfen." "Echt?" "Ja, du könntest doch beim Direktor fragen ob du mit kannst? Also nur wenn du möchtest... Connor ist auch im Camp..." Er sah mich erwartungsvoll an. "Ja das wär geil! Viel besser als Schule!" Ich grinste und Drake legte seinen Arm um mich. "Wollten wir nicht noch üben?"

Ich weiss nicht warum ich das gesagt habe! Drake sah mich verwirrt an. Ich denke ich hatte ein bisschen zu viel getrunken. "Uhm...ja..."

Er beugte sich zu mir. Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. Wir starrten uns gegenseitig in die Augen. Ich bewegte meinen Kopf noch ein kleines Stückchen vor und schloss die Lücke. Sanft drückte er seine Lippen gegen meine, wir bewegten uns im Einklang.

Er legte seine Hände auf meine Hüften, ich setzte mich auf seinen Schoss und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Der Kuss wurde immer Intensiver und fordernder. Vorsichtig fuhr seine Zunge über meine Lippen und ich öffnete leicht meinen Mund. Auch ich setzte meine Zunge ein und Drake seufzte. Als seine Hand weiter runter zu meinem Arsch rutschte, meldete sich die Stimme in meinem Kopf und ich beendete den Kuss. "Tschuldigung." Nuschelte ich und stieg, immernoch wuschig im Kopf aus dem Pool. Ich ging die Treppe runter und stieg unter die Dusche. Ich schloss meine Augen, ich konnte immernoch seine Lippen spüren.

Drake hatte seine Trainerhose und ein T-Shirt im Bad liegen gelassen. Ohne gross zu überlegen zog ich mir die Sachen an und wickelte mir ein Badetuch um die Haare.

Irgendwie hatte ich verlangen nach Drake. Ich weiss nicht wieso aber ich wollte mich irgendwie vergewissern das es ihm gut geht. Vorsichtig tappste ich in sein Zimmer. Er lag schon im Bett und starrte zur Decke hoch.
Wortlos legte ich mich neben ihn unter die Decke. "Alles okay?" Fragte ich leise. "Komm mal her." Er klopfte auf seine Brust. Ich kuschelte mich enger an ihn und er legte seinen Arm um meine Schulter. "Siehst du die Sterne?" Ich nickte stumm. "Sind sie nicht wunderschön? Manchmal, wenn ich sie mir so ansehe denke ich mir dass jeder einen Stern hat den einen beschützt. Sie leuchten so, als würden sie auf uns hinunter sehen."
Eine Träne rollte meine Wange hinunter. Es wurden immer mehr. "Hey was ist los?" Drake strich mir die Tränen weg. "M-meine Ma-Mama hat s-so w-was ähn-liches i-immer ge-s-sagt." Er streichelte meinen Arm hoch und runter. "Shhh, alles ist gut." Er beruhigte mich und als ich mich wieder gefangen hatte fragte ich vorsichtig: "Wo ist dein Papa eigentlich?" "In Paris, dort bin ich geboren. Meine Mama hatte ihn dort kennengelernt als sie mit einer Freundin dort Ferien verbrachte. Sie hatte sich ein bisschen verliebt. Zwei Wochen nach den Ferien, also wo sie schon wieder zu Hause waren, starb ihre Freundin an einem Unfall. Meine Mom war verzweifelt und ging zurück nach Paris um meinen Dad zu suchen. Ihre Mutter ist Französin und darum konnte sie schon fliessend sprechen. Er gestand ihr seine Liebe und kurz darauf war sie Schwanger. Sie entschied sich dort zu bleiben und so verlor sie den Kontakt zu ihrer Familie. Mein Vater war kein guter Mann. Er hatte meine Mutter und mich oft geschlagen. Meine Mutter hatte keine Freunde die ihr helfen konnten, irgendwann entschied sie sich abzuhauen und ging mit mir zurück nach Amerika, wo sie dann deinen Vater kennenlernte. Mittlerweile haben wir wieder Kontakt zu unserer Familie und wohnen hier." Er lächelte mich an.
"So jetzt wird geschlafen." Ich nickte und kuschelte mich eng an ihn.
"Danke." Murmelte ich, dann war ich schon in den Schlaf gesunken.

New Brother | New LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt