Sei stark, meine Tochter!

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Hallo meine lieben Leserinnen und Leser und willkommen zum dritten Teil meiner Star Wars-Reihe :) Für alle Neueinsteiger: wenn ihr die ersten beiden Teile nicht gelesen habt, dann solltet ihr das bitte vorher tun, damit ihr dem dritten Teil folgen könnt.
Und, was soll ich sagen? Es wird wieder aufregend, spannend und dramatisch. Ich hoffe, ihr fiebert wieder mit den beiden Freundinnen Mina und Sydney mit und begleitet sie weiter auf dem Weg, als Auserwählte das Böse zu bekämpfen. Der dritte Teil wird große Schritte mit sich bringen und ich wünsche mir natürlich, dass ihr viel Spaß beim Lesen habt :)
Auch hier gehören die Rechte von Star Wars und den Charakteren nicht mir, einzig und allein Mina, Sydney und die Idee zu der Fanfiction sind meine Schöpfung. Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim Lesen und möge die Macht mit euch sein!

Liebe Grüße,
eure Hela

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Sei stark, meine Tochter!

Sydney PoV

Zwei Jahre zuvor...

,,Albträume...du hast?"

Meister Yoda saß vor mir und warf mir einen besorgten und kritischen Blick zu, während ich nickte. Es war nun bereits ein halbes Jahr her, seit Darian gestorben war und fast jede Nacht plagten mich Albträume. Immer wieder sah ich seinen Tod und damit nicht genug. In letzter Zeit sah ich immer häufiger in meinen Träumen, wie die gesamte Galaxis von Finsternis umhüllt war und ich konnte den Tod förmlich spüren.

,,Ja...fast jede Nacht."

,,Was genau du siehst?", hakte Yoda nach und ich seufzte.

,,Ich sehe...Dunkelheit! Sie kommt und sie wird alles zerstören. Die Galaxis...sie ist von Finsternis umgeben."

Es tat irgendwie gut, mit Meister Yoda darüber zu sprechen, obwohl ich vor ein paar Tagen noch mit mir gerungen hatte, mich ihm anzuvertrauen. Aber diese Träume jagten mir Angst ein und ich befürchtete, dass sie Wirklichkeit werden könnten...wie einst der prophezeite bevorstehende Tod sich auch erfüllt hatte. Yoda grübelte und sah mich immer wieder nachdenklich an, ehe er schließlich seinem Schweigen ein Ende bereitete.

,,Ich spüre große Furcht in dir."

,,Ja, Meister! Ich fürchte mich davor, dass diese Träume sich verwirklichen.", gab ich zu.

,,Bewusst der Zukunft dir du musst sein. Doch Furcht ein Pfad zur dunklen Seite ist.", sprach er mit seiner Weisheit und ich nickte.

,,Ich weiß, Meister!"

Niedergeschlagen senkte ich den Kopf. Er hatte ja Recht und ich wollte um keinen Preis, dass die Furcht mich auf den falschen Pfad brachte. Ich verabscheute die Dunkelheit und wollte mich ihr auf keinen Fall hingeben. Da würde wohl oder übel nur Meditation helfen.

,,Sie abgeben an die Macht du musst.", ordnete er an und ich nickte erneut.

,,Das werde ich."

Yoda schloss noch kurz die Augen und wies mir dann mit einem Nicken, dass ich gehen durfte. Ich stand auf und verließ den Meditationsraum. Zwar fühlte ich mich besser, dass ich es mit Meister Yoda besprochen hatte, aber ich hatte das Gefühl, dass es ihn etwas zu sehr beschäftigte, dass ich mich vor diesen Träumen fürchtete. Ja, es war der Pfad zur dunklen Seite, aber ich würde ihm doch niemals folgen. Dann hätte ich ja schon nach dem Tod von Darian ein Monster werden müssen...aber ich hatte es überstanden. Auch, wenn es mich immer noch schmerzte und ich ihn vermisste. Aber Zeit heilte ja bekanntlich alle Wunden und ich war zuversichtlich, dass der Schmerz eines Tages ganz verschwunden sein würde. Es würde nur ein wenig mehr Zeit brauchen, wie ich dachte.

Die Auserwählten 3 - Die Rache der SithWhere stories live. Discover now