33. Teil

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Zombey
Ich war so froh bei Pat zu sein, er hörte mir zu und machte mir Hoffnung.
Doch trotzdem saß ich hier an der Wand und schluchzte, während Palle andauernd wütend gegen die Tür tritt.

Er wusste genauso wie ich, dass es nichts brachte. Aber wir hatten einen Plan.
Ich tat auch nur so als wäre ich verzweifelt und würde die ganze Zeit weinen. In Wahrheit freute ich mich sogar ein bisschen auf die nächsten paar Minuten.

Manuel schrie irgendetwas, doch es schien nicht für uns gedacht zu sein, aber richtig verstehen konnten wir es auch nicht.
Doch dann schrie Glp plötzlich lauter und deutlicher: "Hört jetzt mal auf gegen die scheiß Tür zu treten!"

Wütend stürmte er durch die Tür, unsere Chance!

Ich stürmte auf die Tür zu und Pat hielt Manuel zurück, indem er ihn festhielt.
Ich rannte aus der Tür und schloss sie anschließend.
"Es tut mir so leid, Patrick." flüsterte ich und drehte den Schlüssel um.
Pat hatte darauf bestanden, so sehr ich es ihm auch ausgeredet hatte.
Seine Worte waren immer nur: "Ich möchte das ihr zusammen glücklich seid, wenn es auch nur für einen Moment ist!"
Es war so lieb gemeint von ihm, doch es tat im Herzen weh.
Aber noch mehr tat es weh, nicht bei Dado zu sein.

Ohne weiter groß nachzudenken rannte ich in die Richtung des Wohnzimmers, zu Dado!
Dort angekommen öffnete ich die Türe und sah ihn endlich!

Aber er war Ohnmächtig und lag in einer Pfütze aus Blut!!!

Geschockt ließ ich mich zu ihm auf den Boden fallen.

War er tot?

Ich spürte wie mir Tränen übers Gesicht liefen.

Puls messen!
Er...Er war da!!
Erleichtert atmete ich auf.
Er war nicht tot, aber wahrscheinlich kurz davor.

Schnell sah ich mich in dem Zimmer um und als ich etwas entdeckte machte mein Herz einen Sprung!

Ein Handy!!!

Ich schaltete es an, es gab kein Passwort, was mich etwas irritierte.
Zuerst schaute ich nach, wo ich hier überhaupt war.
Als ich das schließlich herausgefunden hatte ruf ich den Notruf.
Ich spürte das Adrenalin in mir, wodurch ich vollkommen bei der Sache war.
Da meldete sich eine Frauenstimme: "Hallo, sie sprechen hier mit der Polizei."

Germanletsplay
Ich fasste es nicht! Diese Loser haben mich tatsächlich reingelegt!!
Und jetzt wurde ich von Patrick festgehalten!
Was sie allerdings nicht bemerkt haben, war dass ich mein Messer noch immer in der Hand hatte.
Mit diesem stach ich nun auch zu.

Paluten stöhnte vor Schmerzen und ließ mich vor Schock los, er stolperte, konnte sich aber gerade noch so auf den Beinen halten.
Mit Schmerz verzerrten Gesicht hielt er sich den blutenden Arm, indem ein schöner, sauberer Schnitt zu sehen war.

Hat dieser Rotzer verdient!

Mit Panik in den haselnussbraunen Augen sah er abwechselnd zu dem, mit Blut verschmierten, Messer in meiner rechten Hand und wieder zu meinen waldgrünen Augen.
Das wiederholte er solange, bis ich aus dem Nichts einen Schritt auf ihm zuging, was ihn erschrocken zurück weichen ließ. Patrick stolperte vor lauter Panik und lag nun vor mir auf dem harten Boden.

"Sag mir, soll ich dich schnell töten, oder willst du es doch lieber langsam!" hörte ich meine eigene Stimme sagen.
Warum wollte ich ihn direkt töten?
Ich wusste es selber nicht, doch ich wusste schon lange nicht mehr was ich tat.
Alles was ich machte bestimmte meine Psycho-Stimme, nichts war mehr wie früher, ich war nicht mehr wie früher...

"I-i-ich w-o-ollte..." riss mich Paluten aus meinen Gedanken.
Was wollte er?
"Was?!?" kam es aus meinem Mund, ich war etwas erschrocken von mir selber, doch mein Psycho übernahm mich wieder.
"I-ich wo-ollte mi-ich ma-a-al m-i-mit di-ir au-aus-aussprechen..."
Man sah ihm die Angst deutlich an und meine Psycho genoss es so viel Macht über ihn zu haben.

Aber warum wollte er mit mir sprechen?

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648 Wörter ^w^

Danke für die 5k Leser <3
Hätte nicht gedacht dass meine Geschichte so gut ankommt <3

LG Pauli <3

HÖR AUF!///Zomdado Fanfiction Where stories live. Discover now